Demo vor dem Rathaus in Dresden zum Erhalt der Schulsozialarbeit
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Sachsen In den Schulen von Dresden gibt es vielleicht bald weniger Sozial-Arbeiter

08. November 2024, 15:20 Uhr

Die Stadt Dresden hat zu wenig Geld.
Und die Stadt kann nicht mehr so viel Geld ausgeben.
In schwerer Sprache heißt das: Dresden muss Geld sparen.
Deshalb hat der Ober-Bürgermeister Dirk Hilbert
einen Vorschlag gemacht.
Er hat gesagt:
Dresden kann Geld sparen,
wenn nicht mehr so viel Geld für Soziale Arbeit bezahlt wird.

Das bedeutet:
Die Schulen in Dresden sollen weniger Geld
für Soziale Arbeit bekommen.
Dann können die Schulen die Sozial-Arbeiter nicht mehr bezahlen.
Das könnte ab dem nächsten Jahr
an 20 Schulen so sein.

Der Stadt-Rat von Dresden will bald darüber entscheiden:
Ob es weniger Geld für Soziale Arbeit geben soll.
An vielen Schulen gibt es dann vielleicht
gar keine Sozial-Arbeiter mehr.
Zum Beispiel auch an der Schule: Gymnasium Bürgerwiese.
Dort können dann bestimmte Projekte nicht mehr gemacht werden.
Zum Beispiel Projekte darüber:
    • Was gegen psychische Krankheiten hilft
    • und was Menschen tun können,
      damit sie keine Sucht bekommen.

Viele Menschen finden es nicht gut,
dass es vielleicht bald weniger Sozial-Arbeiter gibt.
Deshalb gab es eine Demo in Dresden.
Am Donnerstag-Abend haben sich
Menschen vor dem Rathaus getroffen.
Das waren zum Beispiel:
    • Lehrer,
    • Schüler
    • und die Eltern von Schülern.
Mit der Demo wollten sie zeigen:
    • Die Soziale Arbeit in Schulen ist sehr wichtig.
    • Und es muss Sozial-Arbeiter in Schulen geben.

Die neuesten Nachrichten von dieser Woche

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR FERNSEHEN | MDR SACHSENSPIEGEL | 07. November 2024 | 19:00 Uhr