Sachsen Wegen einem Brand-Anschlag soll ein Mann für 9 Jahre ins Gefängnis

Die Stadt Großröhrsdorf ist im Bundes-Land Sachsen.
Dort gab es im letzten Jahr einen Brand-Anschlag.
Dabei ist eine Kirche in Großröhrsdorf abgebrannt.
Ein 41 Jahre alter Mann hatte den Brand-Anschlag gemacht.

Die Polizei hatte ermittelt.
Bei den Ermittlungen hat sie einige wichtige Sachen heraus-gefunden.
Zum Beispiel:
    • Dass der Mann den Brand-Anschlag gemacht hat.
    • Und wie er das gemacht hat.
Die Polizei hat den Mann dann fest-genommen.

Bei dem Verhör bei der Polizei hat der Mann gesagt:
Ich habe den Brand-Anschlag gemacht.

Brand-Anschläge sind eine Straftat.
Deshalb wurde der Mann angeklagt.
Und es gab eine Gerichts-Verhandlung.
Die Gerichts-Verhandlung war am Dienstag.
Und sie war an dem Land-Gericht von der Stadt Bautzen.

Bei der Gerichts-Verhandlung hat der Mann gesagt:
Ich habe den Brand-Anschlag doch nicht gemacht.
Aber die Richter haben ihm nicht geglaubt.

Die Richter haben gesagt:
Wir denken,
der Mann hat den Brand-Anschlag gemacht.
Deshalb muss er jetzt 9 Jahre ins Gefängnis.

Beim Gericht war auch ein Sprecher von der Polizei dabei:
Er hat erzählt:
Wie der Mann den Brand-Anschlag gemacht hat.
Der Sprecher hat gesagt:
Der Brand-Anschlag war am 4. August vom Jahr 2023.
Dabei hat der Mann 1 Fenster von der Kirche kaputt gemacht.
Er ist dann durch das kaputte Fenster geklettert.
In der Kirche hat er Benzin verschüttet.
Dann hat er das Benzin an-gezündet.

Bei der Gerichts-Verhandlung war auch ein Staats-Anwalt dabei.
Er heißt: Peter Terres.
Peter Terres hat bei der Gerichts-Verhandlung gesagt:
Wir wollen,
dass der Mann 9 Jahre ins Gefängnis muss.
Denn die Kirche war sehr wichtig für die Menschen in Großröhrsdorf.
Bei dem Mann gab es wahrscheinlich Probleme in der Familie.
Vielleicht hat er deshalb den Brand-Anschlag gemacht.

Bei der Gerichts-Verhandlung war noch ein Anwalt dabei.
Das war der Verteidiger von dem Mann.
Das bedeutet:
Er hat sich dafür stark gemacht,
dass der Mann nicht ins Gefängnis muss.