
Sachsen-Anhalt Immer weniger Eltern in Sachsen-Anhalt lassen ihr Kinder impfen
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14. Februar 2025, 13:20 Uhr
Das Landes-Amt für Verbraucher-Schutz
im Bundes-Land Sachsen-Anhalt hat eine Untersuchung gemacht.
Dabei haben Fach-Leute heraus-gefunden:
Immer weniger Eltern lassen ihre Kinder impfen.
Im Jahr 2015 waren sehr viele kleine Kinder ge-impft.
Zum Beispiel: Gegen die Krankheit Kinder-Lähmung.
Es waren 95 Kinder von 100 Kindern ge-impft.
Im Jahr 2024 waren weniger kleine Kinder
gegen Kinder-Lähmung ge-impft.
Es waren nur noch 88 Kinder von 100 Kindern ge-impft.
Auch gegen andere Krankheiten waren weniger Kinder ge-impft.
Zum Beispiel gegen diese Krankheiten:
• Tetanus,
• Diphterie
• Hepatitis B.
• oder Keuch-Husten.
Die Fach-Leute haben auch heraus-gefunden:
In manchen Gebieten von Sachsen-Anhalt sind mehr Kinder ge-impft.
Und in manchen Gebieten sind weniger Kinder ge-impft.
In schwerer Sprache heißt das: Die Impf-Zahlen sind unterschiedlich.
Die meisten Kinder sind in diesen Gebieten ge-impft:
• Im Landkreis Börde
• und im Landkreis Wittenberg.
Weniger Kinder sind in diesen Gebieten ge-impft:
• In Halle
• und im Altmark-Kreis Salzwedel.
Gunther Gosch ist der Chef
von der Landes-Ärzte-Kammer in Sachsen-Anhalt.
Und er ist Kinder-Arzt.
Er hat der Presse gesagt:
Seit der Corona-Krise werden immer weniger Kinder ge-impft.
Zum Beispiel: Gegen die Krankheit Diphterie.
Das ist sehr gefährlich.
Denn durch die Krankheit können Kinder sterben.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: