Ein Schild aus Plexiglas hängt an einem Gebäude in Magdeburg.
Bildrechte: MDR/Michael Rosebrock

Sachsen-Anhalt Die Stadt Magdeburg darf kein Geld mehr ausgeben

30. Oktober 2023, 15:36 Uhr

In der Stadt Magdeburg gibt es ab dem 1. November vom Jahr 2023
eine Haushalts-Sperre.
Das bedeutet die Stadt darf kein Geld mehr ausgeben.
Zum Beispiel:
    • Für besondere Projekte,
    • für Straßen, die neu gebaut werden sollen
    • oder für Gebäude, die saniert werden sollen.
Denn die Stadt hat kein Geld mehr.
Das hat Simone Borris der Presse gesagt.
Sie ist die Ober-Bürger-Meisterin von Magdeburg.

Logo Leichte Sprache und Logo Lautsprecher mit Text: Diese Nachricht anhören 1 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
1 min

MDR FERNSEHEN Mo 30.10.2023 14:03Uhr 01:09 min

https://www.mdr.de/nachrichten-leicht/audio-2467822.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

Simone Borris hat auch gesagt:
Die Stadt musste in diesem Jahr schon zu viel Geld ausgeben.
Zum Beispiel.
    • Für Geld-Hilfen für die Bürger,
    • für Energie
    • und für die Löhne von den Mitarbeitern von der Stadt.
Deshalb hat Magdeburg jetzt viele Schulden.

Außerdem wird die Stadt in diesem Jahr auch weniger Geld bekommen.
Zum Beispiel: weniger Steuern.
Deshalb kann die Stadt jetzt nur noch
für besonders wichtige Sachen Geld ausgeben.
Ob es im Jahr 2024 auch noch eine Haushalts-Sperre gibt:
Müssen die Politiker noch entscheiden.

Auch in anderen Städten gibt es schon Haushalts-Sperren.
Zum Beispiel:
    • In Halle
    • und in Dessau-Roßlau.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 29. Oktober 2023 | 18:00 Uhr