Mittel-Deutschland In den ost-deutschen Bundes-Ländern gibt es zu wenige Fach-Kräfte

Die Minister-Präsidenten von den ost-deutschen Bundes-Ländern
treffen sich am Montag in der Stadt Schwerin.
Sie wollen darüber sprechen:
    • In Ost-Deutschland gibt es zu wenige Fach-Kräfte.
    • Was getan werden kann:
      Damit wieder mehr junge Menschen einen Beruf lernen.
      Und dass sie sich in ihrem Beruf weiter-bilden.
      Das bedeutet:
      Junge Menschen machen verschiedene Schulungen.
      Dort lernen sie noch viele wichtige Sachen über ihren Beruf.

Oliver Holtemöller ist der Vize-Chef
vom Leibnitz-Institut für Wirtschafts-Forschung in der Stadt Halle.
Er hat gesagt:
In Ost-Deutschland haben viel mehr junge Menschen
keinen Schul-Abschluss als in West-Deutschland.
Das ist ein großes Problem.

Wenn junge Menschen keinen Schul-Abschluss haben:
Dann haben sie oft viele Nachteile im Leben.
Denn wer keinen Schul-Abschluss hat:
Kann auch keine Berufs-Ausbildung machen.
Denn Betriebe wollen oft nur junge Menschen
mit Schul-Abschluss haben.

Und wer keine Berufs-Ausbildung hat:
Der ist ein ungelernter Arbeit-Nehmer.

Das bedeutet:
Er bekommt oft weniger Geld für seine Arbeit
als ein gelernter Arbeit-Nehmer.
Das sind Menschen, die eine Beruf-Ausbildung haben.

Oliver Holtemöller hat auch gesagt:
Die Menschen in Deutschland werden immer älter.
Viele ältere Menschen gehen bald in Rente.
Sie müssen nicht mehr arbeiten.
Diese Menschen sind oft Fach-Kräfte.
Für die Betriebe bedeutet das:
Es wird in Zukunft noch weniger Fach-Kräfte geben.

Die Bundes-Regierung sagt:
Wir wollen mehr Fach-Kräfte aus anderen Ländern
in Deutschland haben.
Aber Menschen aus anderen Ländern
sind nicht immer willkommen in unserem Land.
Zum Beispiel gibt es in den ost-deutschen Bundes-Ländern
viele rechts-extreme Straftaten.
Das bedeutet:
Rechts-extreme Menschen greifen Menschen aus anderen Ländern an.
    • Sie schlagen die Menschen.
    • Sie verletzen die Menschen.
    • Und manchmal töten sie die Menschen auch.

Deshalb wollen viele Fach-Kräfte aus anderen Ländern
nicht in Ost-Deutschland leben.
Und sie wollen dort auch nicht arbeiten.

Über alle diese Probleme wollen die Minister-Präsidenten
bei ihrem Treffen sprechen.