Thüringen Auf dem Anger in Erfurt gibt es bald Video-Überwachung

13. März 2024, 15:41 Uhr

Erfurt ist eine Stadt im Bundes-Land Thüringen.
Dort gibt es den Anger.
Das ist ein großer Platz.
Dort ist es sehr gefährlich:
Weil dort viele Straftaten passieren.
Zum Beispiel:
    • Körper-Verletzung,
    • Straftaten mit Drogen
    • und in den Läden am Anger werden oft Sachen gestohlen.

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MDR FERNSEHEN Mi 13.03.2024 14:20Uhr 02:59 min

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Die Polizei schreibt auf:
Wie viele Straftaten es gibt.
Für den Anger hat sie auf-geschrieben:
    • Vom Monat Januar im Jahr 2023
    • bis zur Mitte vom Oktober im Jahr 2023
gab es ungefähr 1 tausend 400 Straftaten.
Das sind sehr viele Straftaten in sehr kurzer Zeit an 1 Ort.

Was die Politiker gegen die Straftaten
auf dem Anger machen wollen

Verschiedene Politiker wollen jetzt
etwas gegen die vielen Straftaten am Anger machen.
Das sind zum Beispiel die Politiker:
    • Georg Maier.
      Er ist der Innen-Minister von Thüringen.
    • Und Andreas Bausewein.
      Er ist der Ober-Bürgermeister von Erfurt.

Georg Maier und Andreas Bausewein haben am Dienstag gesagt:
Am Anger soll es bald Video-Überwachung geben.
Das bedeutet:
Noch im Jahr 2024 sollen mehrere Überwachungs-Kameras
am Anger auf-gebaut werden.

Die Überwachungs-Kameras filmen dann rund um die Uhr:
Was auf dem Anger passiert.
Das bedeutet:
    • Dann passieren dort vielleicht weniger Straftaten.
    • Und wenn doch Straftaten passieren:
      Dann kann die Polizei vielleicht schneller
      die Täter heraus-finden.
Viele Menschen in Erfurt sagen dazu:
Sie finden die Video-Überwachung gut.

Auch andere Politiker wollen mehr Video-Überwachung

Auch andere Politiker
denken über mehr Video-Überwachung nach.
Das ist zum Beispiel im Landtag von Thüringen so.
Dort gibt es jetzt einen Gesetz-Entwurf:
Damit es in Thüringen viel mehr Video-Überwachung gibt.
Aber die Politiker müssen erst noch
über den Gesetz-Entwurf sprechen.

Manche Politiker finden die Video-Überwachung nicht gut

Manche Politiker wollen keine Video-Überwachung.
Das sind zum Beispiel Politiker von den Parteien:
    • Die Grünen
    • und Die Linke.

Die Politiker sagen zum Beispiel:
Die Video-Überwachung hilft nicht viel.
Denn es passieren trotzdem noch Straftaten.
Die Polizei kann nur schneller die Täter heraus-finden.
Es muss aber mehr gemacht werden:
Damit die Straftaten gar nicht erst begangen werden.

Die Politiker sagen auch:
Bei der Video-Überwachung werden alle Menschen gefilmt.
Das sind auch die Menschen:
Die keine Straftaten begehen.
Aber die Menschen sollen nicht gefilmt werden.
Denn das ist gegen die Persönlichkeits-Rechte.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR THÜRINGEN I 12. März 2024 I 19:17 Uhr

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