Sachsen-Anhalt Die Kunst-Hochschule Burg Giebichenstein ist gegen Juden-Hass

Burg Giebichenstein ist eine Kunst-Hochschule.
Dort können junge Menschen viel über Kunst lernen.
Die Kunst-Hochschule ist in der Stadt Halle.

Am Wochen-Ende hat die Kunst-Hochschule
eine große Ausstellung gemacht.
Bei der Ausstellung konnten die Studenten ihre Kunstwerke zeigen.
Das wird in jedem Jahr so gemacht.

Nach der Ausstellung haben einige Besucher gesagt:
Auf der Ausstellung waren anti-semitische Plakate zu sehen.
Das bedeutet:
Einige Studenten von der Kunst-Hochschule
hassen vielleicht jüdische Menschen.
Deshalb haben sie solche Plakate gemalt.

Auf den Plakaten waren schlimme Sachen auf-geschrieben.
Zum Beispiel:
Für viele Menschen ist es egal,
wenn Menschen aus dem Land Israel heute 100 Kinder getötet haben.

Bettina Erzgräber ist die Chefin
von der Kunst-Hochschule Burg Giebichenstein.
Sie hat der Presse gesagt:
    • Alle Mitarbeiter von der Kunst-Hochschule
    • und alle Studenten
sind gegen Anti-Semitismus.
Wir wollen an unserer Kunst-Hochschule keinen Juden-Hass haben.
Die Plakate sind nicht von unseren Studenten gemacht worden.
Und wir wissen auch nicht:
Wer die Plakate in der Ausstellung auf-gehangen hat.

Das Bündnis gegen Antisemitismus Halle ist eine Gruppe.
Die Menschen in der Gruppe machen sich gegen Anti-Semitismus stark.
Das Bündnis hat gesagt:
Bei der Ausstellung in der Kunst-Hochschule gab es auch Gewalt.
Ein junger Mann wurde von Sicherheits-Kräften geschlagen.
Der junge Mann hat ein Tattoo.
Das Tattoo war ein David-Stern.
Das ist das Zeichen von den jüdischen Menschen.

Die Sicherheits-Kräfte und der junge Mann hatten gestritten.
Bei dem Streit ging es um ein besonderes Tuch.
Das Tuch heißt Kufiya.
Es wird oft von Menschen aus Palästina getragen.
Die Sicherheits-Kräfte wollten nicht:
Dass der junge Mann das Tuch in der Ausstellung zeigt.

Bettina Erzgräber sagt dazu:
1 anderer Besucher von der Ausstellung hat schnell geholfen.
Deshalb ist nicht noch mehr passiert.