In Halle gibt es keine Not-Lage mehr
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15. April 2020, 12:30 Uhr
Halle ist eine Stadt im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Vor 3 Wochen haben einige wichtige Politiker von der Stadt gesagt:
Wegen dem Corona-Virus haben wir einen Katastrophen-Fall.
Das bedeutet:
Die Politiker können besondere Regeln für die Stadt machen.
Sie können zum Beispiel sagen:
Kein Mensch darf raus-gehen.
Damit sich kein Mensch mit dem Corona-Virus ansteckt.
Sonst müssen zu viele Menschen in die Kranken-Häuser gehen.
Und dann werden die Kranken-Häuser vielleicht zu voll.
Das bedeutet:
• Die Ärzte
• und die Pflege-Kräfte
können sich nicht mehr um alle Menschen kümmern.
Bernd Wiegand ist der Ober-Bürger-Meister von Halle.
Am Montag hat er gesagt:
In den Kranken-Häusern ist alles in Ordnung.
Und es stecken sich nicht mehr so viele Menschen
mit dem Corona-Virus an.
Deshalb haben wir in Halle jetzt keinen Katastrophen-Fall mehr.
Das bedeutet:
Die Politiker von Halle können jetzt
keine besonderen Regeln mehr machen.
Aber in Halle gelten trotzdem noch die Regeln
vom Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Zum Beispiel:
• Die Menschen dürfen sich nicht in Gruppen treffen.
• Die Menschen müssen 2 Meter von anderen Menschen weg-bleiben.
• Und auf dem Wochen-Markt müssen sie einen Mund-Schutz tragen:
Damit sich keine Menschen mit dem Corona-Virus anstecken.
Diese Regeln gelten bis zum 19. April.
Danach wollen die Politiker von Deutschland bestimmen:
Ob diese Regeln noch weiter gelten sollen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 13. April 2020 | 15:00 Uhr