Die Politiker von Thüringen wollen noch mehr Schulden machen
Hauptinhalt
26. August 2020, 12:11 Uhr
Das haben die Politiker am Dienstag entschieden.
Das Geld soll für viele Hilfs-Programme in der Corona-Krise sein.
Im März vom Jahr 2020 hat die Bundes-Regierung entschieden:
Dass viele Betriebe und Geschäfte zu machen müssen.
Damit sich nicht noch mehr Menschen
mit dem Corona-Virus anstecken.
Deshalb verdienen:
- Viele Menschen,
- Betriebe
- und Geschäfte
schon seit einiger Zeit gar kein Geld mehr.
Oder sie verdienen nur wenig Geld.
Die Bundes-Regierung
und die Bundes-Länder
haben viele Hilfs-Programme gemacht.
Dafür haben sie viel Geld gegeben.
Damit den Menschen in der Corona-Krise geholfen werden kann.
Aber das Geld reicht nicht.
Deshalb haben sich am Dienstag
wichtige Politiker von Thüringen getroffen.
Sie haben entschieden:
Dass noch mehr Geld für Hilfs-Programme gegeben werden muss.
Das bedeutet: Thüringen will noch mehr Schulden machen.
Damit das Bundes-Land noch mehr Geld
für Hilfs-Programme geben kann.
Hartmut Schubert ist der Finanz-Staats-Sekretär von Thüringen.
Er hat gesagt:
Es ist in Ordnung,
dass Thüringen noch mehr Schulden macht.
Denn wir müssen den Betrieben helfen.
Außerdem haben die Politiker am Dienstag über den neuen Geldplan
für das Jahr 2021 gesprochen.
Dieser Geldplan heißt in schwerer Sprache: Haushalts-Entwurf.
Darin steht zum Beispiel:
- Wie viel Geld Thüringen im Jahr 2021 braucht.
- Wofür Thüringen das Geld ausgeben will.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR FERNSEHEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 25. August 2020 | 19:00 Uhr