In den Behinderten-Werkstätten gibt es nur wenig Arbeit
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03. Juni 2020, 10:59 Uhr
Seit einiger Zeit gibt es in Deutschland die Corona-Regeln.
Und viele Menschen sollen zu Hause bleiben:
Damit sie sich nicht mit dem Corona-Virus anstecken.
Viele Menschen gehen also nicht zur Arbeit.
Deshalb können viele Betriebe nicht gut arbeiten.
Das sind zum Beispiel auch: Die Behinderten-Werkstätten.
Für die Behinderten-Werkstätten ist die Arbeit jetzt besonders schwierig.
Denn sie bekommen von anderen Betrieben keine Aufträge mehr:
Weil die anderen Betriebe kein Geld für die Arbeit bezahlen können.
Das hat Martin Berg gesagt.
Er ist der Chef von der Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Werkstätten.
Viele Behinderten-Werkstätten sind deshalb schon in der Insolvenz.
Die Menschen mit Behinderungen können nicht mehr dort arbeiten.
Das heißt auch: Sie bekommen kein Geld mehr für ihre Arbeit.
Sie bekommen aber auch:
• Keine Hilfe
• und kein Geld
von den Bundes-Ländern.
Nur das Bundes-Land Sachsen gibt Geld
an die Menschen mit Behinderungen:
Wenn sie kein Geld für ihre Arbeit bekommen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL I Online I 3. Juni 2020 I 8.00 Uhr