"Verbundenheit hier besonders tief" So schöpft Heino aus den Besuchen an Hannelores Grab neue Kraft

24. Januar 2024, 13:40 Uhr

Nach dem Tod seiner Frau Hannelore hält Schlagerstar Heino die Verbindung zu ihr aufrecht. Der 85-Jährige besucht seine Lebensliebe regelmäßig an ihrem Grab, was dem Sänger neue Hoffnung gibt.

Wie die Bild-Zeitung berichtete, ist Heino im Januar 2023 gemeinsam mit der Familie seiner Managers Helmut Werner in sein Haus im österreichischen Kitzbühel zurückgekehrt. Die Schlagerlegende geht nun sehr oft an die Grabstätte seiner Frau, zündet Kerzen für sie an und hält auf seine Weise mit ihr Kontakt:

Es ist mir ein Bedürfnis, an Hannelores Grab zu gehen. Ich fühle unsere Liebe und Verbundenheit hier besonders tief, die über den Tod hinausgeht. In Gedanken tausche ich mich mit Hannelore aus und erzähle ihr, was ich so erlebt habe, wenn ich unterwegs war.

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Für den Musiker sei es beruhigend zu wissen, dass es seiner verstorbenen Frau dort gut gehe, wo sie jetzt sei. Heino glaubt an eine Existenz nach dem Tod: "[...] Ich bin davon überzeugt, dass wir uns an diesem Ort irgendwann wiedersehen und in die Arme schließen werden", sagte Heino der Bild.

Sänger Heino mit Ehefrau Hannelore Kramm küssen sich.

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Zum Tod von Hannelore Kramm Hannelore und Heino: Bilder einer langen Ehe

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Auch die Konzerte auf seiner aktuellen "Kirchentournee" und der enge Kontakt zu seinen Fans geben dem Witwer neue Hoffnung und neue Kraft. Auch deshalb denkt der Künstler derzeit nicht an ein Karriereende.

Ich spüre bei den Konzerten die Zuneigung und das Mitgefühl meiner Fans, wofür ich sehr dankbar bin. Sie geben mir Halt und Zuversicht. Für meine Fans möchte ich gern noch einige Jahre weitersingen. Ich weiß, dass auch Hannelore das so gewollt hätte.

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Das Paar war zu Hannelores Tod im November vergangenen Jahres 44 Jahre glücklich verheiratet. Wann immer es möglich war, begleitete Hannelore ihren Mann bei seinen Auftritten und saß in der ersten Reihe des Publikums.