Im Januar wurde Brian Behrendt vom Halleschen FC als großer Hoffnungsträger verpflichtet. Der ehemalige Bundesliga-Profi sollte das entscheidende Puzzlestück zum Klassenerhalt werden. Nach einem gelungenen Einstand warfen ihn zuletzt aber Verletzungen zurück. In der neuen Folge des Badkurvenverstehers spricht er über seinen aktuellen Gesundheitszustand, ein mögliches Comeback und die Defensiv-Probleme des HFC. Im Gespräch mit Host Marius Rudolph gibt er außerdem Einblicke in sein Privatleben und blickt auf seine vorherigen Profi-Stationen zurück.
Folge 25 des Badkurvenverstehers in der Übersicht:
Blitz-Comeback in München? – ab Minute 0:52
Anders als bei der frühen Auswechslung in Unterhaching befürchtet, wird Behrendt doch nicht mehrere Monate ausfallen. Wann der Abwehrchef aber wieder in den Kader zurückkehren wird, ließ er zunächst offen. "Wir müssen da leider von Tag zu Tag gucken, wann ich wieder trainieren kann und wann ich wieder spielen kann", sagte Behrendt. Ein Blitz-Comeback bei 1860 München (Sonntag, 19:30 Uhr) scheint dennoch möglich – mehr dazu im Podcast.
Privatperson Brian Behrendt – ab Minute 8:28
Einen Plan B neben dem Sport hatte Behrendt nie. Er habe alles auf eine Karte gesetzt, verrät der 32-Jährige. "Direkt nach meinem Abitur habe ich meinen ersten Profivertrag bekommen." Wenn er nicht auf dem Fußball-Platz steht, spielt er Tennis oder verbringt die Zeit mit seiner Frau und den beiden Kindern. Im Interview spricht er außerdem über Freunde, Bildschirmzeit am Smartphone und seinen berühmten Namensgeber.
Werdegang als Profi – ab Minute 16:15
In der Vita von Behrendt stehen einige namhafte Vereine: Hamburger SV, Rapid Wien, Arminia Bielefeld und Eintracht Braunschweig. In seinen mehr als zehn Jahren als Profi erlebte er einen Abstieg und zwei Aufstiege. Im Podcast spricht er über seine schönsten Erlebnisse und besten Mitspieler. Und es geht um eine besondere Qualität, die er beim HFC bisher noch gar nicht unter Beweis stellen konnte.
Meinungsstarker Führungsspieler – ab Minute 30:30
Behrendt ist erst wenige Wochen beim HFC, dennoch spürt er schon jetzt eine besondere Verbundenheit. "Ich kann mir vorstellen, hier meine Karriere zu beenden", erklärt der 32-Jährige, der aber noch ein paar Jahre spielen will. Er spricht klar an, was momentan in der HFC-Defensive schiefläuft und was sich verbessern muss. Dass es für die Rot-Weißen am Ende zum Klassenerhalt reicht, davon ist Behrendt überzeugt.
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Produziert wird der Podcast von Marius Rudolph.