Mehr als 200 Ligaspiele hat Darko Horvat für den Halleschen FC bestritten. In fast der Hälfte davon blieb er als Torwart ohne Gegentor. Doch diese Zahlen beschreiben nur unzureichend, welchen Stellenwert der Kroate für die Entwicklung des HFC von einer Amateur- zu einer Profimannschaft hatte. Er war einer der Grundpfeiler für die Aufstiege 2008 und 2012 – und damit an den größten HFC-Erfolgen nach der Wende beteiligt. Im Podcast erinnert er sich an seine Zeit in Halle.
Folge 33 des Badkurvenverstehers in der Übersicht:
"Meine schönste Zeit als Spieler" – ab Minute 6:00
In seinem letzten Spiel für den HFC wurde Darko Horvat mit einer großen Choreografie der Fans verabschiedet – und hatte Tränen in den Augen. Diese Beliebtheit hatte sich "Horvat, unser Torwart", wie ihn die Fans bis heute rufen, über sechs Jahre lang erarbeitet. Aufstieg in die Regionalliga Nord, vier Landespokalsiege, Aufstieg in die 3. Liga und dort zum Abschluss der Klassenerhalt: Die Zeit von Darko Horvat beim HFC war geprägt von großen Erfolgen.
Dabei blieb der Torhüter aber stets bescheiden. Auch das kam gut bei den Fans an. Über die Zeit in Halle sagt Horvat, es war seine beste als Spieler.
Wie Darko Horvat auf seine Nachfolger blickt – ab Minute 18:15
Horvat war bereits 34, als er zum Halleschen FC wechselte. Viele seiner Nachfolger, etwa Fabian Bredlow, Tom Müller oder Felix Gebhardt, waren bei ihren ersten Drittligaeinsätzen in Halle gerade mal Anfang 20. Horvat erklärt, was er von dieser Entwicklung hält und wie er auf die Veränderungen im Torwartspiel in den vergangenen Jahren blickt.
Ein Tor für die Ewigkeit – ab Minute 24:45
Im März 2009 erzielte Darko Horvat als Torwart ein Tor. Im Auswärtsspiel gegen Türkiyemspor Berlin traf er in der Nachspielzeit zum Ausgleich. Es war ein Tor, was in HFC-Kreisen noch heute gern diskutiert wird, ein Moment für die Ewigkeit.
Im Podcast erinnert sich Horvat an den Treffer und seine Folgen – etwa eine Nominierung für das "Tor des Monats" der Sportschau.
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Produziert wird der Podcast von Oliver Leiste und Daniel George.