Station einer Karriere Putin in Dresden
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19. Oktober 2016, 11:54 Uhr
Von 1985 bis 1990 war Putin als KGB-Agent in der ehemaligen DDR tätig. Gemeinsam mit fünf anderen russischen Offizieren saß er in der Dresdner KGB-Zentrale in der Angelikastraße 4, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Stasi-Zentrale befand. Was genau er in Dresden machte, weiß man bis heute nicht. Aber die fünf Jahre in der DDR, als er noch ziemlich am Anfang seiner Karriere stand, können durchaus prägend für ihn gewesen sein. Die Verbindung zu Land und Sprache war immerhin so stark, dass er seine Töchter nach der Rückkehr nach Moskau dort an die deutsche Schule schickte. Wir haben die Spuren Putins in Dresden verfolgt.