BildergalerieLene Voigt in Leipzig: Eine Spurensuche
Von 1926 bis 1928 bewohnte Lene Voigt ein möbliertes Zimmer in der Oststraße 104 in Leipzig-Reudnitz. Hier entstanden der zweite Band ihrer "Säk'schen Balladen", die Jugendgeschichte "Mally der Familienschreck" und "Mir Sachsen – Lauter gleenes Zeich zum Vortragen".Bildrechte: Conrad Weigert
In der Wohnung der Hebamme Alma Jansen in der Sidonienstraße 14, heute Paul-Gruner-Straße, wurde Lene Voigt als Helene Wagner am 2. Mai 1891 geboren.Bildrechte: Conrad Weigert
In diesem mittlerweile unbewohnten Haus in der Ludwigstraße 48 im Leipziger Osten verbrachte Lene Voigt ihre ersten zwei Lebensjahre.Bildrechte: Conrad Weigert
Von 1914 bis 1918 lebte Lene Voigt in der Schletterstraße 18 in der Leipziger Südvorstadt.Bildrechte: Conrad Weigert
Nach der Scheidung von ihrem Mann zog Lene Voigt 1920 in ein möbliertes Zimmer im Haus Nostitzstraße 51 (heute Reichpietschstraße) nach Leipzig-Reudnitz (linkes Eckhaus). Fünf Jahre blieb sie dort, direkt an den Güterabfertigungsgebäuden des 1942 geschlossenen Eilenburger Bahnhofs, wohnen. In diesen Jahren schrieb sie die ersten Bände der "Säk'schen Balladen" und der "Säk'schen Glassigger".Bildrechte: Conrad Weigert
Von 1926 bis 1928 bewohnte Lene Voigt ein möbliertes Zimmer in der Oststraße 104 in Leipzig-Reudnitz. Hier entstanden der zweite Band ihrer "Säk'schen Balladen", die Jugendgeschichte "Mally der Familienschreck" und "Mir Sachsen – Lauter gleenes Zeich zum Vortragen".Bildrechte: Conrad Weigert
Von 1947 bis zu ihrem Tod am 16. Juli 1962 lebte die mittlerweile vergessene Dichterin Lene Voigt im Bezirkskrankenhaus für Psychiatrie in der Chemnitzer Straße in Leipzig-Dösen – zunächst als Patientin, später, nach ihrer Heilung, als Botin und Sekretärin.Bildrechte: Conrad Weigert
Begraben wurde Lene Voigt auf dem Leipziger Südfriedhof. Seit 1985 verzieren Zeilen aus ihrem Gedicht "Unverwüstlich" den Grabstein: "Was Sachsen sin von echtem Schlach, / die sin nich dod zu griechn." In den 1990er Jahren wurde der Grabstein Lene Voigts in die so genannte "Künstlerabteilung" des Südfriedhofs umgesetzt.Bildrechte: Conrad Weigert