Sigmund Jähn an Bord von Sojus 31Der "fliegende Vogtländer"
Der Kommandeur der Raumstation, Wladimir Kowaljonok, der seinerseits das russische Maskottchen, eine Braunbärin namens Mascha, dabei hatte, verfiel auf die Idee, seine Mascha mit Jähns Sandmann zu verheiraten. Doch die Leute vom Kinderfernsehen waren gar nicht begeistert, schließlich konnten sie den Kindern schlecht einen verheirateten Sandmann vermitteln.Bildrechte: DRA
Den Fernsehzuschauern präsentiert Sigmund Jähn einige Gegenstände, die man ihm auf seine Reise mitgegeben hat: Goldmünzen mit den Konterfeis von Marx, Lenin, Thälmann, Wimpel mit dem Emblem der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft und – im Auftrag des DDR-Kinderfernsehens - den Sandmann in einem eigens angefertigten Raumanzug. Jähn hatte den Auftrag, Filmaufnahmen für eine Kindersendung zu machen.Bildrechte: DRA
Der Kommandeur der Raumstation, Wladimir Kowaljonok, der seinerseits das russische Maskottchen, eine Braunbärin namens Mascha, dabei hatte, verfiel auf die Idee, seine Mascha mit Jähns Sandmann zu verheiraten. Doch die Leute vom Kinderfernsehen waren gar nicht begeistert, schließlich konnten sie den Kindern schlecht einen verheirateten Sandmann vermitteln.Bildrechte: DRA
Wenn die Crew von Sojus 31 auf Sendung war, mussten stets die Fotos der beiden Staatschefs, Leonid Breschnew und Erich Honecker (links oben), gut sichtbar aufgestellt sein.Bildrechte: DRA
Sigmund präsentiert die "Multispektralkamera MKF 6", das Highlight der DDR-Raumfahrtentwicklungen. Das hochpräzise optische Instrument war vom VEB Carl Zeiss Jena 1975 entwickelt worden. Das Auflösungsvermögen der Multispektralkamera übertraf die damals besten Luftbildkameras um den Faktor 2,5. Aus 600 Kilometern Höhe waren noch Objekte von zehn Metern Größe erkennbar.Bildrechte: DRA
Sigmund Jähn bei seinem letzten Auftritt vor der Kamera am 2. September 1978. Am nächsten Tag erfolgte der Rückflug.
(Über dieses Thema berichtete der MDR auch im TV: MDR Zeitreise spezial | 12.02.2017 | 22:30 Uhr.)Bildrechte: DRA