Bei dem Luftangriff riss eine Rakete zwei große Löcher in den Schiffsrumpf. Das Radar sowie die Ruder- und Funkanlage wurden beschädigt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Am 16. April 1972, genau um 15:15 Uhr, griffen amerikanische Kampfflieger den Hafen von Haiphong an. Die MS Halberstadt, die gerade Hilfsgüter aus der DDR nach Vietnam gebracht hatte, lag im Hafen vor Anker und wurde getroffen.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Bei dem Luftangriff riss eine Rakete zwei große Löcher in den Schiffsrumpf. Das Radar sowie die Ruder- und Funkanlage wurden beschädigt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die internationale Presse, wie hier die Singapur Times, berichteten über das zwischen die Fronten geratene Handelsschiff.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die Vietnamesen ließen den beschädigten Frachter nicht auslaufen. Immerhin gaben sie einen Tag nach dem Beschuss die Erlaubnis, dass die Mehrheit der 56 Besatzungsmitglieder der "Halberstadt" auf den acht Kilometer vor Haiphong auf Reede liegenden Frachter "Frieden" umgesiedelt werden darf.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Am 8. August 1972 erreichte die "Halberstadt" ihren Heimathafen Rostock. Bereits unterwegs war allen Besatzungsmitgliedern von der Regierung der DDR der Orden "Banner der Arbeit" verliehen worden. (Über dieses Thema berichtete der MDR auch in der TV-Doku "DDR ahoi", am 24.05.2011 | 23:15 Uhr.)Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK