Als Stammbetrieb von Robotron und Sitz der Kombinatsleitung wurde zunächst das Fernsehwerk VEB Rafena in Radeberg genutzt. Hier wurden auch die ersten Computer R300 produziert. Der VEB RAFENA Radeberg war ürsprünglich der Stammbetrieb des Kombinats Robotron. Später übernahm der VEB Robotron-Elektronik Dresden diese Rolle. Damit wurde auch die Kombinatsleitung von Robotron von Radeberg nach Dresden verlegt.Bildrechte: MDR/robotron
Robotron Hauptsitz in Dresden. Zuletzt gehörten dem Kombinat über 20 Betriebe an fast 70 Standorten mit insgesamt rund 68.000 Beschäftigten an.Bildrechte: MDR/Kerstin Mauersberger
Hier eine Rechenanlage sowjetischer Bauart. Die Anlagen damals waren für heutige Verhältniss unvorstellbar groß. Der R300 zum Beispiel benötigte für seine 45 Schränke eine Aufstellfläche von 200 m² und hatte ein Gewicht von 600 kg.Bildrechte: MDR/Kerstin Mauersberger
Werbefoto - Robotron - High Tech made in GDRBildrechte: MDR/Kerstin Mauersberger
In den 1980er Jahren erlangte Robotron auch für den westdeutschen Markt Bedeutung, indem Peripheriegeräte wie Drucker für Heimcomputer geliefert wurden. Diese wurden beispielsweise unter dem Namen Präsident (BRD) und Samelco (USA) angeboten. Auch ein Großteil der Schreibmaschinen wurden über Versandhandelsunternehmen im Westen verkauft.Bildrechte: MDR/Kerstin Mauersberger
Robotron Werbefoto von 1989. Im Jahre 1989 betrug die Belegschaft des Kombinates 68.000 Beschäftigte, die Zahl der Betriebe 21 und der Umsatz 12,8 Milliarden Mark der DDR.Bildrechte: MDR/Kerstin Mauersberger