Diese Jurte steht nicht in der Mongolei, sondern in Valeč im Norden Tschechiens, unweit der deutschen Grenze.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Diese Jurte steht nicht in der Mongolei, sondern in Valeč im Norden Tschechiens, unweit der deutschen Grenze.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die Jurte gehört Vojtěch Veselý und seiner Lebensgefährtin Lenka.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Viele Jahre haben Vojtěch und Lenka in Prag gelebt, doch irgendwann hatten sie genug von Hektik, Stress und muffiger Büroluft. Ihre Idee: einen eigenen Biobauernhof gründen.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
… und natürlich, um Baumaterial für die Jurte zu erwerben. Heute zahlen sie keine Miete und keine Heizkosten mehr – und das Wasser kommt aus der eigenen Quelle.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Sogar einen Internetanschluss gibt es hier. Auf diesem Weg verkaufen die beiden Obstsaft und Bioschaffleisch. "Reich werden wir damit nicht", sagt Vojtěch, "aber wir geben ja auch fast nichts aus".Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
In Tschechien liegen die Beiden damit voll im Trend. Relativ betrachtet gibt es in unserem Nachbarland bereits doppelt so viel Fläche für Biolandwirtschaft wie in Deutschland.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die neuen Bauern sind auch ein kleiner Hoffnungsschimmer für die von Abwanderung betroffenen ländlichen Gebiete Tschechiens.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Vojtěch und Lenka haben unterdessen schon ihr nächstes Projekt im Auge. In einer verfallenden Schlossorangerie wollen die Beiden ein Café eröffnen. Natürlich nur mit ökologisch erzeugten Produkten.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK