Wissenschaft Wo die Chemikalie Glyphosat vielleicht auch herkommen kann
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23. Mai 2024, 09:27 Uhr
Glyphosat ist eine Chemikalie.
Das wird so ausgesprochen: Glü fo sat.
Die Menschen benutzen Glyphosat gegen Unkraut.
Denn das Glyphosat macht das Unkraut kaputt.
Damit andere Pflanzen besser wachsen,
die die Menschen essen wollen.
Diese Pflanzen heißen auch Nutz-Pflanzen.
Einige Landwirte kippen Mittel mit Glyphosat auf die Felder:
Damit das Unkraut kaputt-gemacht wird.
So kommt das Glyphosat auch:
• in den Boden,
• in Flüsse und Seen
• und in das Trink-Wasser.
Aber viele Menschen sagen:
Glyphosat kann krank machen.
Es könnte ein Grund dafür sein:
Dass ein Mensch Krebs bekommt.
Und es ist nicht gut für die Tiere
in den Flüssen und den Seen.
Viele Forscher haben bisher gedacht:
Glyphosat im Trink-Wasser kommt nur aus der Landwirtschaft.
Aber Forscher aus dem Land Deutschland haben jetzt fest-gestellt:
Viel Glyphosat kommt vielleicht
auch aus Wasch-Mitteln in das Trink-Wasser.
Das ist auf dem Kontinent Europa so.
Das haben sie herausgefunden:
Weil sie auch dann viel Glyphosat in Flüssen gefunden haben:
Wenn Landwirte gerade kein Glyphosat benutzt haben.
Jetzt müssen die Forscher noch weitere Untersuchungen machen.
Ob das Glyphosat wirklich aus den Wasch-Mitteln kommt.
Über dieses Thema schreibt der MDR auch in schwerer Sprache:
Ein Großteil des Glyphosats in europäischen Gewässern könnte von Waschmitteln stammen | MDR.DE