In Leichter Sprache Seit dem Jahr 2023 darf es kein Mikro-Plastik mehr in Kosmetik-Sachen geben
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14. Mai 2024, 10:44 Uhr
Es gibt ein neues Gesetz in der EU.
Dieses Gesetz verbietet Plastik in den Kosmetik-Sachen.
Wir zeigen hier:
• ob das Gesetz gut ist
• oder übertreibt.
Mikro-Plastik sind sehr kleine Teile aus Plastik.
Das sind zum Beispiel:
• bunter Glitzer
• und sehr kleine Perlen.
Und die sind manchmal in Kosmetik-Sachen drin.
Zum Beispiel:
• in Cremes,
• in Duschbad,
• in Waschmittel
• und in Schminke.
Das Mikro-Plastik macht die Kosmetik-Sachen dann:
• bunt
• oder weich.
Viele Menschen finden das Verbot nicht gut.
Das haben diese Menschen im Internet gesagt.
Sie sagen:
• Die Kosmetik-Sachen
• und die Schminke sind wichtig für uns.
Es sollen nicht alle Kosmetik-Sachen verboten werden.
Das Mikro-Plastik ist schlecht für die Umwelt
Das Mikro-Plastik in den Kosmetik-Sachen löst sich nur sehr schwer auf.
Es kommt so in die Umwelt.
In der Umwelt kommt das Mikro-Plastik dann:
• in die Luft,
• in das Wasser
• und in die Böden.
Dadurch nehmen die Menschen das Mikro-Plastik wieder auf.
Denn die Menschen:
• atmen die Luft,
• trinken das Wasser
• und essen Gemüse von den Feldern.
Dadurch werden die Menschen krank.
Das ist auch bei den Tieren so.
Deshalb ist das Mikro-Plastik schlecht:
• für die Natur,
• für die Menschen
• und für die Tiere.
Auch beim Fahren mit dem Auto entsteht Mikro-Plastik
Das passiert:
Die Räder von den Autos rollen auf der Straße.
Die Gummi-Reifen von den Auto-Rädern reiben auf der Straße.
Dabei entsteht Abrieb.
Das sind winzig kleine Gummi-Teile.
Diese Gummi-Teile sind auch Mikro-Plastik.
Auch beim Tragen von Kleidung entsteht Mikro-Plastik
Auch durch das Tragen von unserer Kleidung
werden winzig kleine Teile von den Kleidungs-Stücken abgerieben.
Auch dieser Abrieb ist Mikro-Plastik.
Das Mikro-Plastik:
• von den Gummi-Reifen
• und von den Kleidungs-Stücken
kommt auch in die Umwelt.
Auch das ist schlecht für die Umwelt.
Auch durch Plastik-Müll kommt Mikro-Plastik in die Umwelt
Plastik-Müll sind Sachen aus Plastik.
Die Sachen aus Plastik werden weg-geworfen.
Das sind zum Beispiel:
• Plastik-Taschen,
• Verpackungen für Lebensmittel
• oder Plastik-Folien.
Auch der Plastik-Müll wird irgendwann zu Mikro-Plastik.
Das passiert:
Der Plastik-Müll zerfällt.
Das sind dann winzig kleine Stücke.
Dann ist der Plastik-Müll auch Mikro-Plastik.
Das dauert sehr lange.
Auch das Mikro-Plastik von dem Plastik-Müll kommt in die Umwelt.
Brauchen die Menschen das neue Gesetz
zu dem Mikro-Plastik in den Kosmetik-Sachen?
Viele Wissenschaftler sagen:
Das Mikro-Plastik vom dem Plastik-Müll
ist viel schlimmer als das Mikro-Plastik in den Kosmetik-Sachen.
Die Wissenschaftler sagen auch:
Das Mikro-Plastik von allen Plastik-Sachen muss weniger werden.
Denn für die Umwelt sind sie alle sehr schlecht.
Deshalb ist das Gesetz zu dem Verbot
von dem Mikro-Plastik in den Kosmetik-Sachen gut.
Aber es muss auch eine Regelung
zu dem Mikro-Plastik von dem Plastik-Müll geben.
Denn dadurch können die Menschen
die Umwelt noch besser schützen.
Über dieses Thema schreibt der MDR auch in schwerer Sprache: