Das Altpapier am 01.03.2019 Alles umsonst
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Sind Handlettering und Straßenmusik profitabler als Journalismus? Wie weit sind Journalist:innen selbst schuld an einer Gratiskultur im Netz? DuMont nutzt Nebelkerzen um Leser:innen seine Pläne zu “ erklären“. Ausgerechnet Medienhäuser (hallo ARD, Du bist auch gemeint) müssen sich nochmal Lektion 1 der Kommunikationswissenschaften anschauen. Ein Altpapier von Nora Frerichmann.
Wühlen Sie mal in Ihrem Gedächtnis: Wann haben Sie zuletzt einen Text/Film/Beitrag verschenkt? Also, nicht an eine Schülerzeitung, das eigene Blog oder irgendeinen anderen guten Zweck, sondern an ein (mehr oder minder) zahlungsfähiges, redaktionelles Medium.
Der freie Journalist Reto Hunziker schreibt heute bei der Schweizer Medienwoche über einen solchen Akt der Güte, ähm, oder Akt der Verzweiflung. Es geht um ein Interview mit dem Astrophysiker Harald Lesch, das er dem Tages-Anzeiger inklusive Views im fünfstelligen Bereich umsonst überlassen hat.
Nach einem Rückzieher der NZZ und einer Odyssee durch verschiedene Redaktionen mit diversen Absagen (nicht aktuell genug, nicht exklusiv genug, nicht Redakteur genug, zu meta) beschreibt er die Erkenntnisse eines Gesprächs mit einer befreundeten Journalistin über die Diskrepanz zwischen Selbstzweifeln an seiner Arbeit, den Sieg über jene und die Erkenntnis, schon deutlich schlechtere Texte gelesen zu haben:
“Die Festangestellten stehen unter Druck, müssen oft unterdotiert Zeitungsseiten abfüllen. Da kann es schnell passieren, dass Texte halbherzig geschrieben sind, fast nur aus Blabla bestehen oder sich zumindest nicht grandios lesen. Gleichzeitig haben Redaktionen für Freie kaum mehr Budget und überlegen es sich darum sehr gut, ob sie Geld in die Hand nehmen sollen und können. Kurz: Für Freie gilt ein strengerer Massstab“.
Das ist im Prinzip nix Neues, hat sich in den vergangenen Jahren allerdings wohl weiter verschärft. Dass solche internen Problematiken aber auch mal für Nicht-Medienmenschen öffentlich sichtbar bzw. lesbar gemacht werden, das kommt tatsächlich nicht so häufig vor.
Weil das Interview aber letztendlich doch gelesen werden sollte (“das war mir aber wichtig, denn Lesch sprach Tacheles und es wäre gut, fand ich, wenn so viele Menschen wie möglich aufgerüttelt würden“), nahm Hunziker schließlich ein, nennen wir es mal Angebot, des Tages-Anzeigers an, mit dem das Gespräch zwar veröffentlicht wurde, für den Journalisten aber kein einziges Honorärchen mehr zusammengekratztwerden konnte.
Da wäre es wahrscheinlich lukrativer gewesen, seine Texte in verschnörkeltem Handlettering aufzuschreiben und bei Etsy zu verkaufen, sie mit bunter Kreide in Innenstädten auf den Boden zu schreiben und sich mit 'nem Plasikbecher daneben zu stellen, oder sie mit ein bisschen Geklampfe oder pathetischer Klaviermusik in Fußgängerzonen singend zum Besten zu geben. Nur was die Größe der Leserschaft wär’s dann halt nicht so erfolgreich gewesen.
Das ist soweit ich weiß zunächst mal ein kurioser, deprimierender Einzelfall. Hunziker beschreibt in dem Text bei der Medienwoche aber auch genau das Dilemma, in dem viele freie Kolleg:innen stecken:
“Auch war ich irgendwie sauer, wusste aber nicht recht auf wen. (…) Ich ärgerte mich also über die Branche allgemein und darüber, dass es möglich war, mit einem guten Text nicht mehr anzukommen. Ich war dankbar, dass der «Tages-Anzeiger» das Interview wollte, aber stinkig, dass er nichts dafür zahlte. Und ich war angewidert von mir selbst, weil ich das alles mit mir machen ließ. «Ich tue es ja nicht fürs Geld», sagte ich mir. Aber auch: «Meine Arbeit ist etwas wert.» Und mit den Tausenden von Likes, Shares und Klicks kann ich meine Miete auch nicht bezahlen.“
Ob nun gar kein Honorar oder ein mickriges, das zum Leben auch nicht reicht, oder ein auf den ersten Blick okayes, bei dem aber auch noch Steuern, Versicherung, Altersvorsorge abgehen, wovon eventuell eine Familie durchgebracht werden muss: Am Ende steht die Frage, die sich Hunziker und zumindest in meinem Umfeld auch viele freie Kolleg:innen stellen: “Wie lange mache ich das noch mit?“
Der (freie) Journalismus ist jedenfalls auf dem besteh Weg, vollends zum Hobby für idealistische Nebenjobber oder Menschen, die ihre Schäfchen finanziell schon im trockenen haben, zu werden. Und bei den festangestellten Kolleg:innen sieht’s bekanntlich auch nicht viel besser aus, liest und hört man mal wieder bei Deutschlandfunks“ @mediasres“.
Wenn Journos Journos unterlaufen
Illustriert werden die dahinter stehenden Probleme der Medienbranche durch weitere Texte, die heute durch die Medienbubble geistern und auch sonst latent aktuell sind. Zunächst bei Spiegel+, dort kritisiert Ulrike Simon eine Gratiskultur im Netz. Man könnte annehmen, vor allem Journalist:innen selbst würden sich entschieden dagegen stellen.
Nach ihrer Recherche zu den bei DuMont diese Woche ins Auge gefassten Zeitungsverkäufen (siehe auch Altpapier) sei ihr Artikel bei Horizont+ oft erwähnt, aber dann ein Link zu einer anderen, kostenfreien Veröffentlichung dazugestellt worden. Wobei Horizont+ ja nicht mal Geld, sondern lediglich eine Registrierung kostet.
“Ich empfinde es als verantwortungslos, wenn ausgerechnet Journalisten digitale Bezahlmodelle von Medien unterlaufen, Tipps geben, wie man sie austrickst, oder, was ständig passiert, kostenpflichtige Artikel schlicht ignorieren. Letztes gilt vor allem für sogenannte Aggregatoren, Plattformen also, die davon leben, anderswo erschienene Recherchen zu kuratieren (vulgo: zusammenzutragen), und im Zweifel lieber zur Kopie als zum kostenpflichtigen Original verlinken. Sie sind nicht unwesentlich schuld daran, dass mit digital verbreitetem Journalismus noch immer zu wenig Geld verdient wird.“
Nun ist das, was ich hier tue natürlich auch nichts anderes, als ein Zitat aus einem Artikel herauszupicken, der eigentlich hinter einer Bezahlschranke steht. Guilty as charged.
Dahinter steht für uns hier beim Altpapier ja immer auch die Frage, welchen Informationswert so ein Text für Medienmenschen insgesamt hat, die ja unsere Zielgruppe bilden. Welche Probleme des größeren Kontextes der Medienbranche macht er anschaulich, welche blinden Flecken werden gezeigt…?
Die Gegenleistung fürs Bedienen an fremden Federn ist also eine Weiterverbreitung Solidarität durch Verlinken und Aufgreifen könnte man das wohlgesonnen nennen. Nicht ganz uneigennützig natürlich, aber hoffentlich mit Win-Win-Folgen. Wir geben jedenfalls unser Bestes beim Spagat zwischen bewusstem anteasern, informieren, analysieren, kritisieren und kommentieren der medienpolitischen und -ökonomischen Kriseleien und Streitfragen. Vorschläge und Kritik gern in den Kommentaren oder bei Twitter an uns! Sowas muss man doch in der Branche gemeinsam diskutieren können.
Nur Papier in der Goldmiene
Vorschläge bzw. Angebote nehmen bekanntlich auch die oben schon genannten DuMonts für ihre Zeitungstitel entgegen (Klick zum Altpapier von gestern und Mittwoch). In der taz-Kolumne “ Flimmern und Rauschen“ rantet Steffen Grimberg teilwiese aus diesem Anlass,
“dass viele Medienhäuser sich über den Stellenwert ihres Journalismus nicht ganz klar sind. Oder dass der ihnen – pardon – scheißegal ist, weil es ihnen nur noch darum geht, wenigstens für ein paar Jahre noch die Umsatzrenditen hoch zu halten.“
Über eventuelle Alternativ-Lösungen zu einem Verkauf sinniert Kai-Hinrich Renner in seiner Funke-Medienkolumne bei der Berliner Morgenpost (€) und bei Blendle. Neben seinen Überlegungen zur Bedeutung eines solchen Verkaufs ordnet er auch die der ziemlich nebelkerzig formulierten Stellungnahme der DuMont-Spitze (zu lesen etwa beim betroffenen Kölner Stadtanzeiger) von Mittwoch ein. Darin hieß es:
“DuMont hat sich von einem Zeitungshaus zu einem digital getriebenen und wachsenden Medienunternehmen mit unterschiedlichen Geschäftsfeldern entwickelt. So haben wir in den vergangenen Jahren unsere Verlagshäuser mit erheblichen Investitionen modernisiert und digital transformiert. (…) Vor diesem Hintergrund haben wir – die Gesellschafter – den Aufsichtsrat und den Vorstand beauftragt, diesen Veränderungsprozess konsequent weiterzuführen und alle strategischen Optionen zu prüfen. Eine solche Überprüfung der Strategie findet regelmäßig in Unternehmen statt (…). Sie muss ergebnisoffen und aus einer Position des unternehmerischen Verantwortungsbewusstseins geführt werden.“
Ich schlage als neue Geschäftsfelder übrigens Handlettering und Straßenmusik vor. Das ist ja im Prinzip auch eine Art der medialen Vermittlung. Ergebnisoffen wäre der Versuch allemal.
Mit Blick auf die Frage, welche:r Zeitungsleser:in so ein Statement verstehen oder gar einordnen kann, entlarvt Renner den ganzen PR-Sprech folgendermaßen:
“geprüft wird momentan überhaupt nichts. Mit dem Versand des Verkaufsprospekts an diverse Verlage hat der Verkaufsprozess bereits vor ein paar Wochen begonnen. Geprüft wird erst dann wieder, wenn die ersten Angebote vorliegen. Damit ist ein Verkauf nicht eine Option unter vielen, sondern die von DuMont bevorzugte. Und zwar eine, die von den Gesellschaftern abgesegnet sein muss. Denn dass ein Vorstand das Kerngeschäft des ihm anvertrauten Unternehmens ohne Zustimmung der Anteilseigner Wettbewerbern zum Kauf anbietet, ist schlicht nicht vorstellbar.“
Bei Meedia.de kritisiert außerdem der ehemalige Chefredakteur zweier DuMont-Blätter (Kölner Express und Berliner Kurier) Hans-Peter Buschheuer:
“zu spät dämmerte den Verlagsmanagern, dass manche der Zeitungen (wie etwa in Berlin oder Hamburg) mit Bordmitteln nicht mehr zu retten seien. Mit der Strategie einer 'digitalen Transformation‘ ist man krachend gescheitert; die Webauftritte der DuMont-Titel gehören zu den grafisch wie inhaltlich schwächsten Angeboten der deutschen Zeitungslandschaft. Entsprechend miserabel sind die Nutzerzahlen der Online-Auftritte der Kölner.“
Zu lange habe man geglaubt, “im Besitz einer Goldmine zu sein“ und sich den Verlag schönzurechnen. Zu sehr an der Vergangenheit zu kleben scheint sich hier also mal wieder als eine der Top-Eigenschaften beim Versagen von Verlags-Geschäftsmodellen herauszukristallisieren.
Dass sich die Verleger erst zwei Tage nach Bekanntwerden der Planungen und “gewohnt unkonkret ausdrücken, und für ihre Veröffentlichung einen Tag wählen, an dem zumindest im Heimatmarkt Rheinland durch den Kölner Karneval die Aufmerksamkeit geringer sein dürfte“, findet er nicht nachvollziehbar.
Zurück zu Lektion 1: Man kann nicht nicht kommunizieren
Es scheint also, als täten ausgerechnet die sich selbst gern als Kommunikationsprofis sehenden Menschen in Medienhäusern gut daran, sich nochmal mit einigen Grundlagen der Kommunikation auseinanderzusetzen. Das gilt natürlich nicht nur für noch Verlagshäuser, die sich mittlerweile lieber Medienhäuser nennen. In der aktuellen Ausgabe von epd medien (bisher nicht online) schreiben Diemut Roether und Ellen Nebel über die Schwierigkeiten öffentlich-rechtlichen Sender, wenn es um professionelle Kommunikation über die eigene Arbeit geht:
“Das beginnt bei Jahresabschlüssen, die heimlich, still und leise und ohne begleitende Pressemitteilung ins Internet gestellt werden und endet bei Aufsichtsgremien, die die Vorlagen, über die sie in öffentlichen Sitzungen diskutieren, gerne unter Verschluss halten. ZDF-Fernsehratsmitglied Leonhard Dobusch wurde kürzlich von der Vorsitzenden Marlehn Thieme abgemahnt, weil er den Bericht zum Stand der Entwicklung von Funk, dem gemeinsamen Jugendangebot von ARD und ZDF, im Internet veröffentlicht hatte. Es geht wohlgemerkt um Gremien, die die Öffentlichkeit repräsentieren sollen, der die öffentlich-rechtlichen Medien ja gehören.“
Dass man im Grundstudium der Kommunikationswissenschaften mehrfach eingebläut bekommt, dass Nicht-Kommunikation nicht möglich ist, weil selbst dabei etwas kommuniziert wird, dürfen sich einige Damen und Herren also nochmal genauer anschauen. Als Beispiel dafür ziehen sie eine auch hier im Altpapier vieldiskutierte Debatte heran:
“Nach den ersten Veröffentlichungen konnte man amüsiert beobachten, wie die ARD mit ihrer holprigen Kommunikation die Diskussion über das Papier geradezu beförderte. Zu lange ließ der Senderverbund Spielraum für Spekulationen und provozierte einmal mehr den Vorwurf der Intransparenz.“
Aber nicht in der Framing-Debatte habe es an Kommunikation gemangelt. Auch die Zurückhaltung der Rundfunkräte (in diesem Fall derer des WDR) gebe zu denken:
“Seit Jahren versagen sie bei der Aufgabe, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk stärker in der Gesellschaft zu verankern. Auch in der Debatte um den Auftrag von ARD und ZDF sind keine Stimmen von Gremienmitgliedern zu vernehmen. Längst hätten die Gremien selbst die Diskussion über die Rolle und den Auftrag der ARD anstoßen und der Debatte öffentliche Foren bieten müssen. Dabei kann es nicht um die Frage gehen, wie man die ARD am besten verkauft. Nur wenn wir alle öffentlich darüber verhandeln, welche ARD wir wollen und was sie uns wert ist, wenn wir über ihre Inhalte und Angebote streiten, kann das System wieder an Legitimation gewinnen.“
Das Wort zum Samstag.
Altpapierkorb (Mundlos-Akten, Rundfunkbeitrag, EU-Urheberrecht, Adil Demirci)
+++ Der Welt-Journalist Uwe Müller bekommt nach jahrelangem Streit mit dem Verteidigungsministerium doch noch Einsicht in die Bundeswehr-Akten des Rechtsterroristen Uwe Mundlos, berichtet MDR Aktuell. Die Welt stellte schon am Mittwoch ausführliche Hintergründe zusammen.
+++ Über ein beliebtes Wahlkampf-Thema (ja genau, den Rundfunkbeitrag und ja genau, um Herbst sind Wahlen in Sachsen-Anhalt) hat Joachim Huber mit dem Chef der sachsen-anhaltinischen Staatskanzlei Rainer Robra (CDU) für den Tagesspiegel gesprochen.
+++ Die Diskussion über die EU-Urheberrechtsreform erreicht ein weiteres Hoch. Ironischerweise geht es dabei nicht um Argumente, sondern um das Fehlen ebenjener. In einem Tweet der EU-Parlaments hieß es über einem Video u.a.: “Deine Memes sind sicher. Die Meinungsfreiheit wird nicht berührt“. Die die Sorgen und Gegenargumente der Reformkritiker würden komplett negiert, kritisiert Patrick Beuth in einem SpOn-Kommentar. “Das Parlament sollte in seiner Kommunikation Neutralität wahren, bis die Entscheidung über die Urheberrechtsreform getroffen ist. Das Video erweckt nicht nur den Eindruck, die Entscheidung sei bereits gefallen, es enthält auch einige sachliche Fehler und problematische Aspekte“, zitiert netzpolitik.org die Piraten-Politikerin Julia Reda.
+++ Bei der WAZ gibt’s ein Interview mit dem Sozialwissenschaftler und freien Journalist Adil Demirci, der vor zwei Wochen aus türkischer Haft entlassen wurde (siehe Altpapier). Ob er an einen fairen Prozess glaube, fragen ihn Jan Jessen und Christian Stahl: “Die Teilnahme als Journalist an Massenveranstaltungen beziehungsweise Beerdigungen, die vom Gouverneur der Stadt erlaubt wurden, sind nirgends eine strafbare Tätigkeit, auch nicht in der Türkei, zu mindestens nach Gesetzbuch. Selbst nach türkischem Gesetzbuch dürfte es zu keiner Untersuchungshaft kommen. Nun war ich aber zehn Monate in Silivri.“
+++ Heribert Prantl verabschiedet sich aus der Chefriege der Süddeutschen, schreibt Kurt Sagatz beim Tagesspiegel.
+++ Zeit Online hat gestern ein neues Format für konstruktiven Journalismus gestartet: “Die Antwort“. “Wir alle nehmen Negatives stärker wahr als Positives. Psychologen nennen diesen Reflex 'Negativitätsbias‘. Viele Medien triggern ihn bewusst, um Leser für ihre Geschichten zu interessieren.“ Diesem Trigger wolle man mit dem Format bewusst etwas entgegensetzen. Den ersten Beitrag gab’s zum Thema Wegwerfbecher.
+++ Die AfD in Thüringen will “Waffengleichheit“ erlangen. Aha, nices Framing, ihr Süßen. Gemeint sind laut der Thüringer Allgemeinen mehr finanzielle Mittel, die die Partei über die Gründung einer politischen Stiftung erreichen wolle. Sie soll ausgerechnet den Namen des Verlegers Carl Joseph Meyer (Link zum Neuen Deutschland) bekommen.
+++ Auf der FAZ-Medienseite (hier bei Blendle) schreibt Stephan Löwenstein über die neuen Digitalpläne der österreichischen ORF.
+++ In Großbritannien schaffen Öffentlich-Rechtliche und Private in etwa das, wovon in Deutschland unter dem Namen “Supermediathek“ geträumt wird: ITV und BBC “wollen mit einer gemeinsamen Online-Videoplattform Konkurrenten wie Netflix oder Amazon Paroli bieten“, berichtet der österreichische Standard.
+++ Kollege James übernimmt: Beim österreichischen Nachrichtenmagazin “Zeit im Bild“ steuert eine Software Bild, Ton, Licht und Grafik. Und, Überraschung: Nach der Pilotphase soll die Sendung dann ab Juli mit weniger Personal auskommen, berichtet der Standard.
Neues Altpapier gibt es wieder am Montag, schönes Wochenende!