Das Altpapier am 24. Januar 2019 Verblendung

"Hat sich stets bemüht", ein besseres Urteil kriegen Medien für ihre Transparenz-Blogs bisher nicht aufs Zeugnis. Eine bittere Wahrheit für Medienhäuser: Community-Management kostet tatsächlich Geld. Brauchen wir weniger Newspapers und mehr Oldpapers? Und Geschlechtergerechtigkeit in Sachen Sprache nervt die FAZ. Ein Altpapier von Nora Frerichmann.

"Hat sich stets bemüht". So ein Urteil liest wohl niemand gern über sich, vor allem nicht im Journalismus und vor allem nicht, wenn es um die Wurst bzw. die eigene Kommunikation geht. Eine bessere Bewertung bekommen die meisten deutschen Medienhäuser für ihre Transparenz-Blogs aber bisher nicht auf’s Zeugnis.

Mehr Kampagnen im Journalismus schlägt Carline Mohr (ehemals Bild, ehemals SpOn, mittlerweile berät sie Politiker:innen im Umgang mit sozialen Medien) im neuen Journalist vor. Jetzt tief durchatmen und nicht gleich den Blutdruck entgleisen lassen. Sie stellt nicht die Frage nach mehr Kampagnen-Journalismus, sondern nach mehr Kampagnen im Journalismus.

Dabei nimmt sie u.a. die ja schon lange durch Medienkreise geisternde Frage nach mehr Transparenz im Journalismus (siehe Altpapier x, y und z) in den Blick, die laut Mohr auf mehreren Ebenen ausbaufähig wäre:

"Vielleicht bräuchte es ein Hausblog, in dem redaktionelle Prozesse transparent aufbereitet werden: 'Warum haben wir in der Frühkonferenz entschieden, über dieses Thema zu berichten und über dieses nicht? Warum führen wir ein Interview mit dieser Politikerin, mit dieser aber nicht? Wir haben diesen Monat folgende Fehler gemacht und das haben wir daraus gelernt.‘ Und so weiter. Vielleicht müsste es zu jeder größeren Geschichte eine Art Transparenz-Disclaimer geben: 'Das sind unsere Quellen für diese Recherche, so sind wir vorgegangen, so lange hat das gedauert, mit diesen Leuten wollten wir sprechen, mit diesen haben wir tatsächlich gesprochen, der Autor ist Mitglied einer Partei, das hindert ihn aber nicht daran, kritisch über diese Partei zu berichten, Beispiele gibt es hier.‘"

Spärlich transparent

Soweit, so bekannt. Solche Blogs haben ja bereits viele Medienhäuser (z.B. taz, "Tagesschau", Zeit Online). Allerdings gehen die meisten bisher bestehenden Hausblogs nicht annähernd so weit. Die "Tagesschau" nutzt die Plattform z.B. eher für Rechtfertigungen, wenn mal wieder ein Shitstorm losbricht oder um sich für Feedback zu bedanken. Auch im Glaushaus-Blog bemüht sich die Zeit sich zwar um Transparenz, allerdings nur sehr spärlich: sechs Mal im Jahr 2018. Die taz gibt regelmäßig die Höhe der Einnahmen aus seinem freiwilligen Bezahlsystem bekannt und uns ist auch bei anderen Meldungen "In eigener Sache" (Personalien, Preise, Live-Streams, manchmal auch Kritik an eigenen Texten) etwas fleißiger als Andere.

Dass diese Blogs in der Regel auf den Startseiten nicht unbedingt direkt ins Auge springen, sondern erst nach gezielter Suche oder eine Irrfahrt durch die Sitemap zu finden sind, sei hier auch kritisch bemerkt.

Aber zurück zu Mohr: Sie schlägt vor Transparenz nicht nur auf die Recherchewege anzuwenden, sondern auch was die Struktur der veröffentlichten Themen angeht. Mohr regt deshalb auch eine Art Übersichtsseite an. Damit könne man Menschen endlich klare Fakten unter die Nase halten, die der Berichterstattung misstrauen und gern sagen "Ihr berichtet doch sowieso nur so und so und das und das":

"Die Nutzerinnen und Nutzer müssten auf einen Blick erkennen: 'In diesem Jahr wurde so oft über dieses Thema berichtet, das ist im Verhältnis zu anderen Themen viel beziehungsweise wenig, hier finden sich alle neutralen Meldungen, hier kritische Kommentare, hier Reportagen, hier Analysen.‘ Man könnte das sogar grafisch darstellen, um auf einen Blick zu zeigen, wie die überwiegend publizierte politische Haltung zu einem bestimmten Thema ist. Das könnte sogar für interne Prozesse und Reflektionen interessant sein, denn auch innerhalb einer Redaktion gibt es gefühlte Wahrheiten darüber, wie und wie oft zu bestimmten Themen berichtet wird."

Punkt drei: Die eigene Community pflegen und wertschätzen und nicht nur als lästiges "Das muss man heutzutage halt auch machen" ansehen:

"Vielleicht müsste man noch viel stärker für seine Journalistinnen und Reporterinnen Freiräume schaffen, um mit Nutzern zu diskutieren, um über journalistische Arbeit zu erzählen, um sich Communitys aufzubauen, um auf sämtlichen sozialen Netzwerken präsent zu sein und in Kontakt mit Menschen zu treten. Vielleicht braucht es neue Ideen für geschlossene digitale Räume, in denen Interessierte in einen konstruktiven Dialog treten können – miteinander und mit den Journalistinnen und Journalisten."

Wer im Bereich Community z.B. ein Vorbild für viele etablierte Medien sein könnte ist Funk, der meiner Meinung nach, noch zu häufig belächelte junge Kanal von ARD und ZDF. Vor allem das mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Instagram-Format "Mädelsabende" steht in engem Dialog mit seinen Nutzer:innen, reagiert meist prompt und per Privatnachricht oder Kommentar auf Kritik, bindet Ideen und Geschichten aus der Community mit ein und baut auch offline Verbindungen zu den User:innen auf (Quelle: my own observations).

In puncto Community-Management sieht auch Alex Urban, Gründer der #ichbinhier-Bewegung, bei den meisten Redaktionen noch Mount-Everest-mäßig viel Luft nach oben. Im Interview mit Meedia kritisiert er, das Klima in den Facebook-Kommentarspalten habe sich eher verschlimmert als verbessert:

"Accounts mit Sympathien für Rechtspopulismus bis hin zum Rechtsextremismus sind besser vernetzt und nutzen die großen Medien geschickter als Bühne. Wenn die Medien nicht endlich reagieren, wird sich daran nichts ändern. Wir alleine kämpfen gegen Windmühlen."

Die meisten Redaktionen unternähmen kaum etwas gegen Desinformationskampagnen auf Facebook, schreibt er in einem Offenen Brief "an Online-Redaktionen und Journalisten". 

"Wir haben oft genug darauf hingewiesen, dass nur wenige Personen durch mehrfache Accounts in den Kommentarspalten den Eindruck einer Mehrheit erzeugen wollen. Online-Wahlkampfhelfer verabreden sich auf genau solchen Medien-Seiten, auf denen sie ungestört kübeln und ihre Botschaften verbreiten können. Eure Facebookseiten verkommen zu riesigen Echokammern. Und anscheinend interessiert es Euch nicht. Das ist fahrlässig!"

Als Negativ-Beispiel nennt er etwa ZDF heute, dort werde Accounts eine Bühne geboten, die "den Diskurs vergiften und ihre Narrative verbreiten wollen":

"Wir alle bezahlen die Rundfunkgebühr und damit auch den Facebook-Auftritt, die Redakteure und die Aufbereitung des Social-Media-Contents. Und ich sehe es wirklich nicht ein, dass mich Trolle, Fake-Profile und Sockenpuppen von den Seiten einer durch die Allgemeinheit finanzierten Medienanstalt verjagen."

Als Positivbeispiel hebt er bei Meedia die Welt hervor. Dort versuchten Journalist:innen bei problematischen Dynamiken schon nach den ersten Kommentaren , den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Aber schütteln wir noch eine kurze Problemanalyse aus dem Ärmel: Woran es für all diese guten Vorsätze in Redaktionen fehlt sind 1. Zeit und damit 2. auch Geld. Was Agenturen wie die von Mohr wahrscheinlich haben, Medienhäuser aber eher nicht oder jedenfalls nicht für teuren und wenig direkten Gewinn einbringenden Journalismus ausgeben wollen. Hier hilft also der noch so gute Wille des Einzelnen kaum weiter, wenn Verleger und Vorstände nicht erkennen, dass für sowas deutlich mehr Kopeken und Stellen nötig sind.

Zu dem Punkt sieht Urban aber auch ein bisschen von der üblichen Klick-Verblendung in den Redaktionen:

"Zum anderen hoffen die Redaktionen vielleicht, dass mehr Kommentare und Reaktionen den Artikel nach oben bringen und sie dadurch den Traffic erhöhen."

Altpapier statt Neupapier

Aber gehen wir nochmal kurz zurück zu Visionen: die hatte und hat auch der Gründer der Friedens- und Konfliktforscher Johann Galtung, also known für seine Nachrichtenwert-Theorie. Die Schweizer Medienwoche hat mit dem norwegischen Soziologen gesprochen, der sich mit seinen Nachrichtenfaktoren oft missverstanden fühlt:

"Das war nicht eine Anweisung, wie man Journalismus machen sollte, sondern eine Warnung, wie man ihn nicht machen sollte!"

Medien würden sich zu stark auf Faktoren wie Negativität und Prominenz fixieren. Das hätte unter anderem auch zu dem geführt, was er als "Flughafen-Journalismus" bezeichnet, Verlaufsberichterstattung ohne Kontext. Darin sehe er keinen Mehrwert. Sein Vorschlag stattdessen:

"‘Newspapers sollten gleichzeitig auch oldpapers sein, also nicht nur die Neuigkeiten des Tages, sondern auch die ‚Altigkeiten‘ des Tages beinhalten. Neuigkeiten sprechen von gestern, 'Altigkeiten‘ sprechen von heute.‘"

Was ich damit zwischen den Zeilen lesen: "Leute, lest mehr Altpapier!" Was Galtung damit laut Medienwoche aber wohl eher sagen will:

"Medien sollten mehr voraussichtlich denken und mehr Lösungsansätze beinhalten. 'Man sollte nicht nur sagen, was ist, sondern sich fragen: Was nun?‘"

Angststarre

Mittelalter, weißer Mann macht sich über Menschen lustig, die sich für geschlechtergerechte Sprache einsetzen. Hach FAZ, erzähl mir was Neues!

Nach der Ankündigung aus Hannover, in ihren Schreiben künftig alle Menschen ansprechen zu wollen und nicht mehr nur das generische Maskulinum zu verwenden, wird in einigen Redaktionen (z.B.  Welt und Bild sowieso) erwartungsgemäß dezent der Empörungs- bzw. Verspottungsmodus angeschmissen. Etwas ausgewogener geht es bei der Berliner Zeitung zu.

Aus Hubert Spiegels FAZ-Artikel lässt sich dabei kaum etwas anderes als Hohn und Besorgnis um Althergebrachtes herauslesen. Er findet sich in unserer Zeit der "gedankenlos zusammengeschusterten Gerechtigkeitssurrogaten und realitätsvernebelnden Egalitätssymbolen" scheinbar nicht mehr zurecht.

Dazu möchte ich noch kurz einwerfen, dass es ebenfalls eine Zeit ist, in der sogar die CDU mittlerweile verstanden hat, dass man mit "Bürgerinnen und Bürger" (zumindest im NRW-Wahlprogramm) auch andere Formulierungen wählen kann, als die männliche Form. Immerhin ein erster Schritt.

An den inklusiven Aspekt scheint Spiegel aber nicht zu denken, er sorgt sich lieber um alles, was als "Hannoveraner" bezeichnet wird. Was soll daraus bloß in Zeiten des Genderns werden? Z.B.

"Gebäck. Und ein Pferd. Und ein hannoverscher Bürger, ein Bewohner der Stadt Hannover oder der Region Hannover. Außerdem ist er ein Angehöriger des Hauses Hannover, ein Einwohner des ehemaligen Königreiches Hannover und ein Jagdhund, ein Schweißhund".

Dabei geht es ja nicht mal um den allgemeinen Sprachgebrauch, sondern nur um den Schriftverkehr der Stadtverwaltung. Und auch nicht um ein Aufzwingen von jetzt auf gleich, sondern um eine "schrittweise" Umsetzung.

Aber warum polarisiert diese Debatte um Sprache und Geschlecht so extrem? Zwei Gedanken dazu sprach die promovierte Germanistin und Redaktionsleiterin des Dudens, Kathrin Kunkel-Razum, im November bei Telepolis (Heise) an:

"Das ist letztlich eine Machtfrage, glaube ich. Manche Teile der Bevölkerung müssen in diesem Punkt etwas Macht abgeben. Das machen sie vielleicht nicht so gerne. Das ist der eine Aspekt, sprich: Männer."

Und

"Der andere Aspekt ist, dass da Ungewohntes auf uns zukommt. Das haben wir auch schon in anderen Zusammenhängen gesehen, zum Beispiel in der Rechtschreibreform: Wenn es an die Sprache geht und wenn da Veränderungen bewusst eingeführt werden sollen - also nicht die schleichenden, die wir sowieso jeden Tag haben -, dann ist es für viele Menschen nicht einfach, das zu akzeptieren. Sie spüren, da zwingt ihnen jetzt jemand etwas auf oder da müssen sie jetzt umlernen. Sprache scheint ihnen sonst völlig sicher und vertraut. Das bringt eine ganze Reihe an Unsicherheiten mit sich."

Wenke Husmann setzt sich in einem Kommentar bei Zeit Online etwas offener und tiefgehender mit der neuen Regelung in Hannover auseinander und erkennt einen meiner Meinung nach elementaren Punkt:

"Der wirklich entscheidende Vorteil der Reform ist jedoch, dass jede und jeder, die oder der den Mund auftut, künftig zuerst etwas genauer darüber nachdenken muss, was sie oder er da gerade tut. (…) Die 11.000 Mitarbeitenden der niedersächsischen Verwaltungen werden sich mit unserer Sprache und ihrem Gebrauch jedenfalls noch etwas intensiver auseinandersetzen und mit ihnen die Lesenden ihres Schriftverkehrs."

Das ist doch der Kern der Sache. Nachdenken. Berücksichtigen. Nicht irgendwem um jeden Preis etwas aufdrängen und die deutsche Sprache zu entstellen, die manche:r es angstgelähmt und voller Besorgnis um das, was wir doch immer schon so gemacht haben, empfinden mag.

Lassen Sie uns gern einen Kommentar da, wenn Sie Kritik, Vorschläge oder sonst irgendwelche Anmerkungen zum Thema haben. Die Entwicklung ist schließlich in vollem Gange (auch wenn einige Herren von der FAZ das nicht wahrhaben möchten) und hier im Altpapier haben Christian, Juliane, Ralf, Klaus, René und ich da jeweils unsere eigenen Strategien. Ich bevorzuge aktuell den Doppelpunkt oder Stern, weil sich die Form gut lesen lässt, aber trotzdem alle miteinschließt. Teilweise haue ich aber auch wahllos verstreut mal die männliche, mal die weibliche Form in den Text, um einfach etwas zu irritieren. Manchmal vergesse ich es in einem Satz.

Aber hey: "Nur ein Narr macht keine Experimente", oder wie war das nochmal, Mr. Darwin?


Altpapierkorb (Pastewka, Billy Six, "Nazis rein", Palantir)

+++ Und noch ein bisschen mehr Spot on: Amazon Prime Video will das Verbot einer "Pastewka"-Folge wegen eines Schleichwerbe-Vorwurfs anfechten, berichtet epd medien (Meldung bisher nicht online). Trotzdem solle die beanstandete Episode laut einer Amazon-Sprecherin "in Kürze und für den Zeitraum, bis in der Sache entschieden wurde, gegen eine neue Version ausgetauscht" werden. Bedeutet wahrscheinlich, dass das Logo einer gewissen Elektrotainment-Kette in der neuen Version nicht mehr fast zehn Sekunden bildschirmfüllend gezeigt wird. Und es bedeutet auch: Mittlerweile dürfte wirklich jeder wissen, dass morgen die neue und neunte Staffel Pastewka anläuft.

+++ In Venezuela soll gestern das Verfahren gegen den Journalisten Billy Six (arbeitet für rechtskonservative Junge Freiheit und das Deutschland Magazin) wegen Spionage begonnen haben, berichtet Deutschlandfunks "@mediasres". Die unruhige Lage im Land dürfte das Ganze nicht einfacher für Six machen.

+++ Der Spiegel bzw. Spiegel Online demonstriert Binnenpluralismus und lässt Sascha Lobo auf die Fleischauer-Kolumne "Nazis rein" (€) antworten: "‘Nazis rein‘ überhaupt schreiben zu können, selbst als provokante Pose, geht nur, wenn man persönlich durch Nazis nicht für seine schiere Existenz physisch bedroht wird - weil man etwa nicht schwarz, jüdisch oder geschlechtlich divers ist. (...) Es handelt sich um die Goldmedaille in Privilegien-Blindheit am dreisten Band. Und sie ist nicht einmal ernst gemeint."

+++ Im Springer’schen Podcast "inside.pod" spricht Springer-CEO Matthias Döpfner mit Alex Karp dem CEO und Mitgründer von Palantir (dem Datenanalyse-Unternehmen, das mit verschiedenen Geheimdiensten zusammenarbeitet und von dem es auch Verbindungen zu dem Facebook-Datenstaubsauger Cambridge Analytica). Spannend, könnte man denken. Beim schnellen Hören habe ich aber bisher nichts wirklich Interessantes zu dem Thema rausfiltern können. Der "Erkenntnisgewinn" beschränkt sich eher darauf, dass Karps Hobbies Skifahren und Tai Chi sind, dass Palantir ständig Leben rettet und auch sonst ganz toll ist, Deutschland ganz toll ist und Datenschutz ganz toll ist. Liegt vielleicht auch daran, dass Karp im Aufsichtsrat von Springer sitzt. Aber hören Sie selbst (Link zu Welt.de). Heute müsste auch die zweite Hälfte des Gesprächs online gehen.

+++ Die Doku "Die Blockchain-Revolution" sei "als wichtige Einladung zu verstehen, sich an der Diskussion zu beteiligen", lobt Benedikt Frank auf der SZ-Medienseite. Welche Diskussion? Die über einen radikalen Wandel durch Kryptowährungen "mit großen Auswirkungen, über die heute vor allem Experten sprechen. Denn die Blockchain ist als abstrakte Methode, mit der sich digitale Information organisieren lässt, schwer greifbar." Der Film läuft heute Abend um 20.15 bei 3sat oder auch schon vorher im Netz.

+++ Zum 70. Geburtstag von Nikolaus Brender gibt’s im Tagesspiegel ein Ständchen von Markus Ehrenberg auf den ehemaligen ZDF-Chefredakteur, dessen unfreiwilliger Abgang 2009 eine Diskussion um den Einfluss von Parteien auf die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auslöste.

Neues Altpapier gibt es wieder am Freitag.