Das Altpapier am 29. August 2018 Worte wieder auf Goldwaagen legen
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Das könnte eine sinnvolle Lehre aus #Chemnitz sein, zumindest wenn die Waagen auch ausgewogen sind. "Regelinformationssendungen" sind, wenn kein "Brennpunkt" nötig ist. Und auch sonst gibt's viel Aufmerksamkeit fürs ARD-Programm: Der neue "Kriminalreport" gibt "bäckerblumige" Tipps, die Talkshows scheinen sich in der Sommerpause Kritik an ihnen zu Herzen genommen zu haben. Was schon wieder zu Kritik ("Themenflüchtlinge") führt. Ein Altpapier von Christian Bartels.
Weiterhin bestimmen jede Menge Berichte aus und Analysen über Chemnitz weite Teile der aktuellen Medienlage. Viel Beachtung erfuhr etwa der Twitter-Thread/Faden, in dem Christian Eichler, einer der detektor.fm-Redaktionsleiter, über die Demonstrationen am Montag postete:
"Nach meinem Gefühl waren wir ca. 1500 Gegendemonstranten, die ca. 6000 – 7000 Rechten gegenübergestanden".
Wobei, der verbreitetste analytische Ansatz zum Thema kritisiert zurzeit die "gedankenlose Formulierung 'rechte und linke Demonstranten'". Wobei Wolfgang Lünenbürger im Blog haltungsturnen.de (der mit der, äh, selbstbewussten Unterzeile "Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz") das freilich auf redaktionelle Berichterstattung bezieht, in der schließlich größerer Wert auf Wortwahl gelegt werden sollte:
"Und die deutschen Medien heute so (und zwar bis in die von mir geschätzte liberale Zeit Online hinein): 'Proteste rechter und linker Demonstranten'. Das ist ein Problem. Oder vielmehr: Das ist der Sieg (zumindest der kulturelle und der Diskurssieg) der Rechtsextremen in diesem Land. Denn wo Menschen, die keine Nazis sind, als 'links' bezeichnet werden, erscheint Nazisein als fast schon normal, nämlich als nicht-links. Und das ist für die meisten Menschen in diesem Land gut und normal. Also nicht-links zu sein. Unter anderem deshalb, weil die Worte rechts und links im öffentlichen Diskurs heute nicht mehr eine grobe und unproblematische Verortung in einem politischen Koordinatensystem meinen, sondern das, was 'wir' früher als rechts- oder linksradikal bezeichnet haben."
Ähnlich äußern sich Thomas Laschyk vom Blog volksverpetzer.de in Deutschlandfunks "@mediasres" sowie Steffen Grimberg (hier nebenan übrigens frisch "runderneuert" ...) in seiner taz-Kolumne.
Dass Worte wieder deutlich mehr auf die sprichwörtliche Goldwaage gelegt zu werden verdienen, dürfte eine gute Lehre aus den Ereignissen in Chemnitz sein. Ob es außerhalb der eigenen Milieus sehr viel weiter hilft, "rechts" und "die Rechten" immer wieder als Synonym für "rechtsradikal" und "rechtsextrem" zu verwenden, könnte im Verlauf solcher sinnvoller Diskussionen zum rechten, pardon: richtigen! richtigen! Zeitpunkt dann vielleicht ja auch mal angesprochen werden.
Jedenfalls gehören noch mehr Worte auf die Goldwaage. Zum Beispiel "Selbstjustiz". Seitdem der Begriff in der Start-Textzeile "In Deutschland ist kein Platz für Selbstjustiz" des gestern hier erwähnten Steffen-Seibert-Videos standen, das als erste Äußerung der Bundespolitik zu Chemnitz viel Beachtung erfuhr, ist es ein bei Spitzenpolitikern beliebter Trend-Wortbaustein. "Doch in Chemnitz gab es keine Selbstjustiz", kommentiert Frauke Böger bei SPON:
"Alle, die jetzt den Begriff der Selbstjustiz übernehmen – und sei es auch nur, um diese zu verurteilen –, übernehmen damit die Erzählung, dass das deutsche Volk in Gefahr sei."
Was andererseits zeigt, welchen zumindest kurzfristigen diskursiven Vorteil die Wolkigkeit von Angela Merkels Äußerungen (dazu aktuell: "Was wir gesehen haben, darf in einem Rechtsstaat keinen Platz haben") halt besitzen.
Auf noch einen falschen Begriff macht Hanno Terbuyken in einem Kommentar auf evangelisch.de [wo früher das Altpapier erschien und ich weiterhin eine wöchentliche Medienkolumne schreibe] aufmerksam:
"Außerdem ist 'Chaoten' das falsche Wort. Die Rechtsextremen sind nicht chaotisch, sie sind gut organisiert."
Und wer den Begriff "Chaoten" zuerst verwendet hatte, war Sachsens Polizei, der nicht wenige Beobachter ja auch einen Hang zum (nicht so organisierten) Chaos bescheinigen.
Alle schauen "Das Erste" (wenngleich nicht immer begeistert)
Was derzeit auch überdurchschnittliche Beachtung erfährt: das Rahmenprogramm der ARD rund um ihre "Tagesschau". Zum Beispiel die Frage, warum es zum Thema Chemnitz, das ja in mehreren möglichen Wortsinnen einen Brennpunkt darstellt, keine Ausgabe der gleichnamigen ARD-Sondersendung gab. Medienbeobachter wissen natürlich, dass die Frage, warum es zu bestimmten Themen keinen "Brennpunkt" gibt, so oft gestellt wird wie die, warum es denn zu anderen Themen einen "Brennpunkt" gibt, und die Antwort immer in einer föderalistischen ARD-"Schaltkonferenz" liegt. Doch die aktuelle Auskunft der ARD via Twitter kann man sich auf der Zunge zergehen lassen, zumal, wenn man Worte mit zehn Silben mag:
"ein 'Brennpunkt' kommt zum Einsatz, wenn an einem aktuellen Thema ein besonders großes Informationsbedürfnis besteht, das im Rahmen der Berichterstattung in den Regelinformationssendungen nicht ausreichend erfüllt werden kann."
Immerhin hat der Verzicht auf einen "Brennpunkt" ja den Vorteil, dass nachfolgende Sendungen nicht nach hinten geschoben werden. Das kam am Montag einer relativen Innovation des ARD-Programms zugute, dem neuen "Kriminalreport", "einer Art Ratgeber zur Vorbeugung von Straftaten", wie es über dem freundlichen Alles-mit-"Krimi"-Interview hieß, das die Funke-Medien kürzlich mit der Moderatorin Judith Rakers führten.
Spiegel Online hatte hinterher die gute Idee, auf die neue Show der beliebten "Tagesschau"-Sprecherin Rakers die beliebte Rezensentin Anja Rützel anzusetzen. Sie würdigt in gewohnter Form sämtliche Aspekte der neuen Sendung, von den "Aufrufen zur aktiven Mitarbeit, sollte man zufällig einen Verdacht haben, welche häufig schwangere, aber dennoch kinderlose Frau seit drei Jahren ihre neugeborenen Babys im Berliner Norden aussetzt", bis zum "anschließenden Chat auf der Webseite der Sendung", in der "bäckerblumige Tipps wie 'Seien Sie sich stets der möglichen Risiken bewusst und nicht zu blauäugig'" (es ging wohl um "Fake-Shops" im Internet, doch der Ratschlag eignet sich beinahe für sämtliche Aspekte des Lebens ...) gewürdigt werden.
Was dann nach dem "Kriminalreport" lief: die Montags-Talkshow. Frank Plasberg ist aus dem Urlaub zurück und kann sich über mangelnde Medienmedien-Aufmerksamkeit ebenfalls nicht beklagen. Wobei Frank Lübberding für die jüngste seiner oft weit ausgreifenden, eben das Rahmenprogramm mit berücksichtigenden Talkshow-Besprechungen auf faz.net, die Überschrift "Das unerträgliche Schweigen eines Ministerpräsidenten" wählte. Die bezog sich auf die wiederum folgenden "Tagesthemen", in denen sich der angefragte sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer nicht äußern wollte. (Und als ob Kretschmer das gelesen hätte, absolvierte er dann am gestrigen Dienstag Auftritte sowohl im "heute-journal" des ZDF als auch in den "Tagesthemen"). Was das über die "hart aber fair"-Ausgabe "Özil und die Folgen: Steckt in jedem von uns ein kleiner Rassist?" aussagt: dass der FAZ-Rezensent sie weniger interessant fand.
Und das ging auch Joachim Huber so, der, kaum dass die Talkshows-Sommerpause vorbei ist, in seinem Tagesspiegel einen sehr grundsätzlichen Kommentar unter der Überschrift "Themenflüchtlinge" schrieb: Ihm scheinen die Talkshows
"auf ein veritables Problem zuzulaufen: Sie umschreiben, umgehen ein Reizareal, das mit dem Begriff 'Flüchtling' im engen und weiteren Sinne zu benennen ist. 'Anne Will' formulierte am Sonntag: 'Fachkräfte verzweifelt gesucht – löst Zuwanderung das Problem?' Natürlich ging es sofort und im Kern um den 'Spurwechsel', sprich um die Frage, ob aus einem Asylgesuch eines Flüchtlings ein Einwanderungsantrag werden kann. Dem Anschein nach hat die vor der Sommerpause aufgekommene Diskussion um Sinn und Zweck, Quantität und Qualität von Talkshows Spuren in Redaktionen und Sendern hinterlassen."
Heißt: Die Talkshow-Redaktionen scheinen sich die Kritik, "dass in zu vielen Gesprächssendungen viel zu häufig über den Themenkreis 'Flüchtlinge' geredet würde ... und ... damit die AfD gestärkt, wenn nicht in den Bundestag 'gesendet' worden wäre", zu Herzen genommen zu haben. Dabei ist die Frage nach Kausalzusammenhängen zwischen Talkshows und AfD-Erfolg ja eine der vielen, über die sich ebenfalls streiten ließe. Die Meinung, dass es den Zusammenhang so nicht gibt, lässt sich auch vertreten (Huber: "Die AfD ist in den Wochen ohne Talkshows von ihrem Bundestagsergebnis mit 12,6 Prozent auf bis zu 16 Prozent geklettert").
Ob es eine gute Idee gewesen wäre, anstelle des inzwischen überall gründlich durchdeklinierten Themas Özil lieber Chemnitz als Aufhänger der Talkshow zu nehmen, ist eine andere Frage. Heftig kritisiert worden wäre auch diese Sendung. All die Aufmerksamkeit zeigt jedoch, dass "Das Erste", wie die ARD ihr Gemeinschaftsprogramm clever werblich genannt hat, immer noch – oder auch: mehr als zuletzt – von vielen, professionellen Medienbeobachtern und "normalen" Zuschauern, als eine journalistische Instanz begriffen wird, auf die viele tatsächlich zuerst schauen, wenn jede Menge Meldungen und Meinungen zu Brennpunkt-artigen Themen wie #Chemnitz zirkulieren. Das könnte eine Chance sein, den viel (bislang nicht irre erfolgreich) beschworenen "Public Value" doch noch mit Leben zu füllen, und eine Aufmunterung, im Zweifel lieber relevantere Sendungen ins Programm zu heben.
"Banalisierung" auch am "Film(m)ittwoch"?
Was zeigt die ARD denn heute abend? Ach so, mittwochs um 20.15 Uhr läuft ja immer der Fernsehfilm der Woche. Pardon, nein! So heißen ja immer die Montagskrimis im ZDF, es läuft der "Filmmittwoch" oder cooler buchstabiert: "Filmittwoch im Ersten".
Unter Anhängern der ehemaligen Königsdisziplin Fernsehfilm genießt der Mittwochstermin einen guten Ruf, weil praktisch nur noch er genre-offen ist. An allen übrigen der insgesamt sehr vielen öffentlich-rechtlichen Fernsehfilm-Termine sind nahezu ausschließlich Filme stets derselben Genres zu sehen, und zwar der beinhart schematisierten Fernseh-Genres Krimi und Schmonzette. Dass es sich am ARD-Mittwoch nicht so verhält (auch wenn die heutige "Tragikomödie" schon einen gewissen Anteil "Krimi-" zu enthalten scheint ...), ist nicht zuletzt dem WDR zu verdanken, der als größtes ARD-Mitglied am meisten Sendungen produziert, und damit auch Gebhard Henke, dem bekanntlich umstrittenen (zuletzt dieses Altpapier), aber kaum wegen der Filme seiner Redaktion umstrittenen Ex-Fernsehfilm-Chef des WDR.
Nach seiner Freistellung übernahm den Posten Stellvertreterin Barbara Buhl, die ähnlich renommiert ist (dwdl.de: "großes geleistet hat für die deutsche Kreativbranche") und gegen die es niemals Vorwürfe gab wie gegen Henke. Aber jetzt geht sie, absehbar, in den Ruhestand. Daher machen sich tagesaktuell Timo Niemeier bei dwdl.de und Hans Hoff in der Süddeutschen (€) Sorgen.
Zwar zitiert Niemeier beschwichtigende Verlautbarungen der Anstalt ("Die Vakanz wird keine Auswirkungen auf verabredete oder laufende Projekte haben"). Doch kommen die eben von WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn und Intendant Tom Buhrow, die im Schwange der WDR-Aufregungen auch an Renommee verloren haben. Zumal für Schönenborn gilt das außerdem programm-inhaltlich, wie Hoff unter der Überschrift "Was wird nun aus der einst ruhmreichen Abteilung – und dem deutschen TV-Film?" schreibt:
"weil Fernsehdirektor Schönenborn für sein drittes Programm derzeit stark auf Verbrauchersendungen und eher anspruchslose Billigproduktionen der Marke 'Wunderschön' setzt, Hauptsache, es gibt irgendeinen Bezug zum Bundesland. Nicht wenige fürchten, dass diese Banalisierung und Provinzialisierung auch auf den Fernsehfilm überschwappen könnte – jetzt wo die Chefs weg sind."
Dass Hoff gleich anschließend mit Constantin Film-Produzent Tom Spieß jemanden zitiert, der dem WDR positive Entwicklung zutraut, muss nicht viel heißen. Produzenten produzieren schließlich alles, solange die Sender sie bezahlen.
Vielleicht hat etwas mehr zu bedeuten, dass ausgerechnet heute Lob für den WDR aus überraschender Ecke kommt, von Michael Hanfeld (weiter im Altpapierkorb...)
Altpapierkorb (WDR-Doku über "Judenhass", "Arthurs Gesetz", Telekom-Streaming, Google wird 20, "unbeholfenes Ethnisieren" in deutschen Serien)
+++ Nicht auf seiner wieder prallvollen FAZ-Medienseite, sondern auf der ersten Feuilleton-Seite bespricht Michael Hanfeld das, was der WDR in seinem (häufig banalen, s.o.) Dritten heute um 22.10 Uhr zeigt: die Doku "Judenhass in Europa". Antisemitismus-Dokus und WDR, da war doch was ... Jawohl "Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa" hieß der Film, den der WDR im vergangenen Sommer erst gar nicht zeigen wollte und dann widerwillig zeigte (Altpapier). "Der Westdeutsche Rundfunk hat einen Film zum zweiten Mal gedreht", startet Hanfeld. Der heutige Film scheint tatsächlich "mit denselben Stationen, denselben Bildern und denselben Gesprächspartnern" gedreht worden zu sein und sei "ein Pflichtprogramm". Den Text gibt's für 45 Cent bei Blendle.
+++ Topthema der gedruckten Medienseite von FAZ wie SZ: "Arthurs Gesetz", eine deutsche Serie, die von TNT/ Turner Network Television produziert wurde, aber nun erstmal beim neuerdings inhaltlich ambitionierten (Altpapier gestern) Deutsche-Telekom-Streamingangebot "Entertain TV" startet. Die SZ hat eine insgesamt positive Besprechung ("lotet zwar kein nie da gewesenes Genre aus, aber hebt die deutsche Comedy noir auf internationales Niveau"; zurzeit nicht online), die FAZ ein Interview mit Hauptdarstellerin Martina Gedeck über ein breites Themenspektrum ("Ist Ihnen schon mal die Rolle einer 'Tatort'-Kommissarin angeboten worden?"; "Eines der frauenfeindlichsten Drehbücher, das ich in letzter Zeit bekommen habe, war geschrieben von einer Frau, eine Frau führt Regie, und eine Frau produziert. Ich war fassungslos, wie wenig Bewusstsein da war. Offensichtlich kriegen manche Frauen das selbst gar nicht mit.")
+++ Außerdem in der FAZ: eine nicht so begeisterte Kritik zum schon oben erwähnten ARD-Mittwochsfilm "Nichts zu verlieren" ("Allerdings steht das deutsch-österreichische Road Movie humoristisch auf der Bremse ...").
+++ Friedrich Moll, der von 1990 bis 2007 die "Abendschau" des SFB bzw. MDR moderierte, ist gestorben. Der schon erwähnte Joachim Huber hat einen guten Nachruf auf ihn geschrieben, der Zeilen enthält wie "'Abendschau' wurde Institution für ganz Berlin" (die der RBB sonst ja nur sehr selten zu lesen bekommt ...).
+++ Bei uebermedien.de nahm Stefan Niggemeier die neulich hier erwähnte Kampfansage in punkto (EU-) Leistungsschutzrecht auf.
+++ Vielleicht erst am 27. September, aber irgendwann in diesen Wochen wird Google 20 Jahre alt. Der Standard blickt schon einmal auf die Entwicklung des häufig praktischen Datenkraken.
+++ Und noch mal was aus der heutigen FAZ (Blendle-Link), weil es thematisch passt: "'4 Blocks' wurde vielfach gepriesen für seine Milieustudien, was ein wenig erstaunlich ist, denn in seiner Figurenzeichnung und mit ihrer Dramaturgie ist die Serie in etwa so nuanciert, als hätte man Heinz Buschkowsky als Drehbuchdoktor engagiert, und muss dann erst recht wieder alles von einem oberflächlichen Sopranologen geradebürsten lassen. 'Asphaltgorillas' spekuliert ganz offensichtlich auf dieselben Reizwerte. ... Die Unbeholfenheit, mit der in deutschen Filmen und Serien ethnisiert wird, verschließt sich einer Erklärung wahrscheinlich auch deswegen, weil dieses Phänomen ja nur die Kehrseite der Probleme ist, die viele Menschen mit Mesut Özil schon lange hatten, weil der die Nationalhymne nicht singt, während 'diversity management' gerade einmal in Ansätzen die Castingbüros des gerade anhebenden deutschen Serienbooms erreicht hat. Dort zeitigt es aber so desaströse Figuren wie die chinesische Bankerin Thao in 'Bad Banks', die über eine dramaturgische Funktion des rein weißen Hauptgirls Jana nicht hinauskommt und dafür auch noch einen Drillvater in einer winzigen Garküche aufgebrummt bekommt" (aus Bert Rebhandls Filmkritik zum startenden Kinofilm "Asphaltgorillas", den übrigens die schon erwähnten Constantin produzierte).
Neues Altpapier gibt's wieder am Donnerstag.