Teasergrafik Altpapier vom 6. Oktober 2021: Porträt Autor Christian Bartels
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Das Altpapier am 6. Oktober 2021 Börsenaufsicht gegen Überwachungskapitalismus?

06. Oktober 2021, 10:09 Uhr

Facebook trendet doppelt negativ. Können die Enthüllungen der Whistleblowerin Frances Haugen die Macht des Konzerns gefährden? Außerdem: Funk fährt auf Tiktok ab. Und wenn Youtube sperrt, woran es bis vor kurzem verdiente, ist das kein Grund zur Freude. Ein Altpapier von Christian Bartels.

Totalausfall, Digitalkolonialismus u.a. Facebook-Probleme

Facebook und die weiteren starken Marken des Facebook-Konzerns, Instagram und Whatsapp, sind außer auf fast allen Displays auch in erst recht aller Munde. Grund sind zwei aus Facebooks Sicht jeweils negative Trends, die sich gegenseitig verstärken.

Da war zum Einen der kurze, aber globale technische Totalausfall der drei Plattformen (die sonst ja gerne – immer wenn der Facebook-Konzern für Milliarden Dollars neue potenzielle Konkurrenten aufkaufen will – technische Unabhängigkeit voneinander behaupten). "Der Störungsplattform downdetector.com zufolge handelte es sich um den umfangreichsten jemals aufgezeichneten Ausfall", zitiert der Standard, und dieses "Facebook-Drama spielte sich auf den Smartphones der ganzen Welt ab", heißt's in einem FAZ-Wirtschaftsressort-Kommentar unter der Überschrift "Facepalm".

Dazu kommt, dass für die mit internen Facebook-Dokumenten bestens belegte Kritik, die Leaks, nun ein sympathisches Gesicht steht. Genau das erfordert der vor allem von Instagram befeuerte visual turn ja. Solange das Wall Street Journal Vorwürfe unter Bezug auf eine anonyme Quelle formulierte, erregten sie wenig Aufsehen. In der deutschen Medienlandschaft, deren private Seite inzwischen "Geldgeschenke von Google und Facebook" in ungenannter, aber steigender Höhe erhält (wie Alexander Fanta und Ingo Dachwitz bei netzpolitik.org neulich erinnerten), schon gleich gar nicht. Nun aber gab Whistleblowerin Frances Haugen ihre Anonymität auf (AP gestern), sagte vorm US-amerikanischen Senat aus, wie sich dreieinhalb Stunden lang auf Youtube ansehen lässt, und deutlich kompakter auch im Interview mit NDR/WDR/Süddeutsche.

Dazu gibt's jede Menge Berichte. Schräg unterm erwähnten FAZ-Kommentar im Wirtschaftsressort steht ein Interview (€) mit John Tye, dessen Organisation "Whistleblower Aid" Haugen vertritt. Außer um die Frage, warum sie ihre Anonymität aufgab ("Wäre sie anonym geblieben, wäre es schwieriger für sie, eine Stimme zu haben, wie soziale Medien reguliert werden können"), geht es um einen weiteren zentralen Aspekt der laufenden Entwicklungen:

"Die Strategie zielte von Anfang an darauf ab, die Informationen an die Börsenaufsicht SEC weiterzuleiten. Denn die hat seit dem Dodd-Frank Act 2010 ein spezielles Programm, das dem Whistleblower juristischen Schutz verschafft und auch eine mögliche Belohnung für ihn vorsieht. Und nach der SEC gaben wir die Informationen auch an Politiker im amerikanischen Kongress."

Demokratisch gewählte Regierungen haben den immer noch reicher und einflussreicher werdenden Plattformen des Überwachungskapitalismus bislang keine wesentlichen Grenzen gesetzt, selbst in den USA nicht, in denen die Plattformen fast alle sitzen, und selbst dann nicht, wenn wichtige Amtsträger es offensichtlich wollten. Selbst Präsident Trump wollte ja den Einfluss der sog. soz. Medien begrenzen, wenn auch nicht unbedingt aus guten Gründen. Wenn nun ausgerechnet die Börsenaufsicht den Überwachungskapitalismus einschränken könnte, wäre das immerhin eine Pointe. Passend dazu hat die NZZ die " at least eight whistleblower complaints with the SEC" (CBS) in sechs deutschsprachige Vorwürfe übersetzt – inklusive "Facebook weiss, dass es zur Organisation von Sklaverei und Menschenhandel genutzt wurde" und aber auch "Facebook beschönigt Zahlen zu seiner Reichweite". Ebenfalls ökonomisch, unter dem Aspekt eines "digitalen Kolonialismus", betrachtet Andrian Kreye im SZ-Feuilleton die Bedeutung des Totalausfalls:

"Noch dramatischer trifft der Ausfall Hunderte Millionen Nutzer in Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika. Dort sind die Anwendungen von Facebook nicht nur ökonomische Infrastruktur. Facebook ist dort ganz buchstäblich das Internet. Dort können Menschen über die App Discover from Facebook oder das Angebot Facebook Zero für kleines Geld oder gratis ins Internet, selbst dann, wenn sie keinen Datenplan mit einem lokalen Anbieter haben. 'Zero-Rating' nennt sich diese Praxis, Nullbewertung. Das ist allerdings keine Wohltätigkeit, sondern ein Geschäftsmodell. Weil die großen digitalen Anbieter ihre Wachstumsraten in den Wohlstandsländern ausgereizt haben, bleiben nur die Entwicklungs- und Schwellenländer, um Nutzer zu gewinnen. 'Zero-Rating' gilt als digitaler Kolonialismus. Denn natürlich sind Discover und Facebook Zero Nadelöhre, die all die neuen Nutzer nicht nur an sich binden, sondern in den meisten Fällen auch verhindern, dass sie die Konkurrenz erreichen."

Frei online mit allerhand Links lässt sich mehr zum "Zero-Rating"-Problem bei netzpolitik.org lesen. Es kommen also viele schwere Vorwürfe gegen den Facebook-Konzern zusammen. Was nun tun?

Sollten "wir" Facebook zerschlagen?

"'Wir sehen deutlich, wie dominierend die wenigen großen Internetkonzerne sind', sagt er. Facebook, Twitter, Youtube und Co. hätten eine große Kontrolle auf die transportierten Inhalte. Facebook bestimme, welche Nachrichten wir lesen, Google bestimme, welche Webseiten wir sehen, Amazon bestimme, wo wir einkaufen – ohne demokratische oder zivilgesellschaftliche Kontrolle. 'Es bleibt die Frage, ob wir einem vor allem auf Gewinn ausgerichteten Unternehmen die Entscheidungshoheit überlassen wollen, wer und welche Inhalte wie gut sichtbar sind'"

zitiert die Berliner Zeitung (inzwischen €) Jochim Selzer vom Chaos Computer Club. Für einen ähnlichen Facebook-zerschlagen-Kommentar erntete die ebenfalls regionale Rheinische Post Spott. So was klingt gut, geht aber sehr locker darüber hinweg, dass es so ein "Wir" außer als von den sog. soz. Medien getriggerte Illusion gar nicht gibt.

"Politik und Behörden haben in den vergangenen Jahren viel zu wenig unternommen, um zu verhindern, dass die großen Digital-Konzerne noch weiter wachsen. Jetzt kommt daher die richtig schwere Aufgabe: Wenn es schon nicht gelingt, die problematischen Geschäftsmodelle abzustellen – dann muss man an die Größe ran. Es ist daher richtig, wenn international mittlerweile über eine Zerschlagung oder Entflechtung nachgedacht wird",

schreibt in der taz Svenja Bergt, die natürlich weiß, dass "Politik und Behörden" selbst innerhalb der EU, deren Handlungsspielraum ohnehin begrenzt ist, sich da kaum einig sind. Wenn dann noch Andrian Kreye auf der SZ-Meinungsseite meint: "Die Welt sollte sich weniger vor einem Facebook-Konzern fürchten, der zu stark ist, als vor einem, der schwach geworden ist", scheint guter Rat teuer. (Außer natürlich in den ARD-"Tagesthemen". Da forderte ein wunderlicher Kommentar am Montag noch mehr Stellen für die neue Behörde "Bundeszentrale für Kinder- und Jugenmedienschutz", um die die noch amtierende Bundesregierung den deutschen und EU-Medien-Föderalismus ergänzte). Hoffentlich bleibt zumindest das Problembewusstsein halbwegs bestehen, nun, da Facebooks Plattformen wieder laufen ...

Kleiner Schlenker: Immerhin (I) ist bei wirklich jungen Leuten zumindest das Original-Facebook gar nicht mehr ganz groß. Diesen Mythos frischt das große epd medien-Interview mit der Programmgeschäftsführung von Funk, also dem ARD/ZDF-junge-Leute-Angebot, auf. Kristin Blum sagt da etwa:

"Wir unterteilen unsere Zielgruppe in die 14- bis 16-Jährigen, die 17- bis 19-Jährigen, die 20- bis 24-Jährigen und die 25- bis 29-Jährigen. Da sehen wir schon, dass die Älteren noch Facebook aufmachen, aber wir würden für die Plattform nichts mehr entwickeln. Momentan merken wir, dass gerade bei der sehr jungen Zielgruppe Tiktok ein Thema ist. Da sind wir aktuell mit neun Formaten vertreten. Das können auch mehr werden, aber wir müssen genau wie jede oder jeder andere auch schauen, wie die Plattformmechanik ist und welche Inhalte dort funktionieren."

Kollege Philipp Schild ergänzt dann noch, was für eine "zunehmend wichtige Plattform" Tiktok ist. Auch wenn eine Frage danach, ob Funk zu all den Datenkraken-Plattformen, die es so umtriebig bespielt, auch irgendeine kritische Distanz zu wahren versucht, dem Interview nicht geschadet hätte, ist das zumindest sehr aufschlussreich.

Aktuelle Deplatforming-Kritik. Und Russland-Kritik

Kürzlich hatte Facebook immerhin (II) "in einem beispiellosen Schritt ... etwa 150 Kanäle der 'Querdenken'-Bewegung gelöscht" (tagesschau.de), kurz bevor Googles Youtube die Kanäle von RT Deutsch löschte (Altpapier). Ken Jebsen & Co sind bei den amerikanisch kontrollierten Plattformen ja schon länger weitgehend deplatformt. Auch wenn ihre Anhänger sich auf Telegram womöglich radikalisieren, dürfte ihre Zahl zumindest nicht mehr stark steigen. Wenn radikale bis extreme Stimmen und die, die als solche erscheinen, aus den größeren Blickfeldern verschwinden – ist aus deutscher Sicht perspektivisch also doch alles in Ordnung in der Medienwelt? Na ja.

"Neulich hat Facebook 150 Quertrinker gesperrt, Youtube die Journalistenfiktion Ken Jebsen und nun also die publizistische Stalinorgel. Wer ruft da noch nach staatlicher oder gesellschaftlicher Kontrolle globaler Medienkonzerne? Genau das erreichen Plattformen, indem sie heute willkürlich sperren, woran sie sich bis gestern dumm und rund verdient haben. Bonusspaß: Die Russen gehen auf die Bundesregierung los und bezichtigen sie, worauf Sprecher Seibert überzeugend darlegt: Die Politik habe doch gar keinen Einfluss auf solche Entscheidungen der Plattform-Unternehmen. Kurz: Die Bundesregierung freut sich, dass sie medienpolitisch resigniert und nichts zu sagen hat. Glückwunsch, Youtube."

So brachte das Friedrich Küppersbusch in seiner taz-Kolumne auf den Punkt. (Und dass Medienpolitik eher Bundesländer-Sache ist, weiß er natürlich. Das passt halt nicht ins Format und macht die Kritik nicht falsch). Zwar befreit es die aktuell ohnehin kaum handlungsfähige Politik aus diversen Bredouillen, wenn überwachungskapitalistische Plattformen auf einmal "sperren, woran sie sich bis gestern dumm und rund verdient" haben, es löst aber keine Probleme. Das zeigt akribisch ein Telepolis-Beitrag von Harald Neuber zur RT-Sperrung und den meist kurzen deutschen Berichten dazu:

"Offenbar hat niemand bei Google oder RT DE nachgefragt, welche Art von Desinformation letztlich zu der Abschaltung der Videokanäle geführt hat, also was genau die Sanktion rechtfertigte. Die Pressestelle des US-Konzerns versandte auf Mediennachfragen Textbausteine auf Englisch und einen deutschen Passus. 'Bei YouTube gelten seit jeher klare Community-Richtlinien, welche definieren, was auf der Plattform erlaubt ist und was nicht', hieß es darin, und: 'RT DE hatte einen Strike für das Hochladen von Inhalten erhalten, die unsere Richtlinie gegen Covid Misinformation verletzt haben.' Mit 'Strike' ist eine Verwarnung gemeint. Nach mehreren solcher Verwarnungen erfolgt der Ausschluss von der Plattform. Weder der deutsche Text noch die angefügten englischsprachigen Erklärungen aber ließen erkennen, welche 'Desinformationen', 'Misinformation' oder 'Fake-News' letztlich zur Abschaltung geführt haben ... "

Eingeschränkt, gar unterbunden werden darf Berichterstattung nur in gut und transparent begründeten Ausnahmefällen. Damit, ob sie einem individuell gefällt, oder mit ihrer Qualität (bei der es sich oft ja auch um eine individuelle Einschätzung handelt), darf das nichts zu tun haben. Genau das macht Medienvielfalt aus. Wenn "Der fehlende Part", wie eines der RT-Formate sich nennt, auf einmal tatsächlich fehlt,  ist das ein Medienvielfalts-Problem.

Viele Gründe, Russlands Innen-, Außen- und Medienpolitik zu kritisieren, bestehen natürlich weiterhin. Daran erinnern gleich zwei tagesaktuelle Anlässe: Am Donnerstag jährt sich zum 15. Mal der Mord an der Journalistin Anna Politkowskaja. Die Reporter ohne Grenzen veranstalten daher vor der russischen Botschaft in Berlin eine Mahnwache und informieren hier ausführlich über die andauernde Ungeklärtheit der Hintergründe. Und am heutigen Mittwoch wird in Potsdam der "M100 Media Award" nicht an Alexei Nawalny persönlich verliehen, sondern an seinen Vertrauten Leonid Volkov. Nawalny ist ja aus nicht ansatzweise nachvollziehbaren Gründen in einem russischen Straflager eingekerkert.


Altpapierkorb (Audiovisuelle Diversität in einem Topf, Foto-Fehlgriff, Sondierungsjournalismus, obsessives Twittern, Altpapier-Preise)

+++ Medienressorts-Topthema des Tages: die neue Studie "Sichtbarkeit und Vielfalt" bzw. "Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität" der malisastiftung.org, "in Auftrag gegeben und finanziert von verschiedenen privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern und der MaLisa-Stiftung von Maria und Elisabeth Furtwängler". "Fest in männlicher Fernsehhand sind auch Quiz- und Unterhaltungsformate, Comedy und Tiersendungen, nur bei den Kochshows halten sich die erhobenen Zahlen – 46 Prozent Frauen, 54 Prozent Männer – beinahe die Waage", schreibt der Tagesspiegel. +++ In der taz referiert Steffen Grimberg, was drin steht. +++ Und auf der SZ-Medienseite fragt Susan Vahabzadeh: "Wem nutzt das?" und "Ist es sinnvoll, die gesamte Diversität in einen einzigen Topf zu werfen, Geschlechtergerechtigkeit inklusive?". Anschließend erwähnt sie exemplarisch eine eher unbeantwortet gebliebene Frage der Journalistin Silke Burmester. +++

+++ Außerdem geht es auf der SZ-Medienseite um einen eklatanten Foto-Fehlgriff: "Medien auf der ganzen Welt berichten ... über den nun auf Mitte Oktober vertagten Prozess gegen die KZ-Sekretärin, gegen die "Nazi-Oma im Knast", wie es bei dem Fernsehsender 'Welt' dann hieß, weil Irmgard F. später am Donnerstag noch gefasst wurde und in Untersuchungshaft kam. In dem Video von 'Welt' (früher N24), das der Sender mittlerweile gelöscht hat, wurden vermeintlich aktuelle Bilder von Irmgard F. gezeigt. Der folgenschwere Fehler: Das unkenntlich gemachte Foto zeigte nicht die Angeklagte, sondern die Holocaust-Überlebende Anita Lasker-Wallfisch." +++

+++ Oh, mal ein überraschender Gesprächspartner bei Deutschlandfunks "@mediasres": Gordon Repinski von Gabor Steingarts "Pioneer"-Schiff wurde zum Themenfeld "Sondierungsjournalismus" sowie zum "#HandyAlarm" der Bild-Medien befragt. Falls Journalisten es nicht schaffen sollten, an Informationen zu kommen, sei das auch eine relevante Information, sagt er ungefähr. +++

+++ "Manchmal aber bootet das High-End-Programm des schwerreichen Streaming-Giganten sozusagen vom falschen Laufwerk, und dann startet eine weltweit ausgestrahlte Netflix-Serie mit einem Ausschnitt aus einem Fernsehbericht des Hessischen Rundfunks von 1958. Und das ist alles andere als nebensächlich, im Gegenteil, es zeigt, dass hier zwei potente Showrunner – Oliver Ziegenbalg (Buch) und Robert Thalheim (Regie) – eins und null zusammenzuzählen vermögen. Denn der acht Sekunden lange Ausschnitt, in dem auf die Z 22, die siebte, erstmals Röhrentechnik verwendende Rechenmaschine von Konrad Zuse, hingewiesen wird, ist weniger der Startschuss für einen Schnelldurchlauf durch das Computerzeitalter ...": erfordert nochmals hohe Konzentration, ist aber sehr lesenswert, was Oliver Jungen auf der FAZ-Medienseite über die neue deutsche Netflix-Serie "The Billion Dollar Code" schreibt (Blendle). Einen Link zum oben schon mal erwähnten Chaos Computer Club schlägt, deutlich schnörkelloser, Joachim Huber im Tagesspiegel. +++

+++ Dass FAZ-Journalist Patrick Bahners "eventuellen Platzmangel in der FAZ mit obsessivem Twittern ausgleicht", lautet eine kleine Bos- und Wahrheit in Kurt Kisters SZ-Feuilleton "Wer liest denn noch das Feuilleton?" (€) vom Deutschen Historikertag. +++

+++ Und dass Branchenindezes zufolge "die Preise für Altpapier in Deutschland seit Jahresbeginn um 78 Prozent geklettert" sind, bezieht sich ausschließlich auf Altpapier im wörtlichen, physischen Sinne, birgt daher aber für Buch- und Presseverlage große und noch wachsende Probleme (dpa/zeit.de). +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Donnerstag.

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