Das Altpapier am 21. Juni 2021 Abschied von der Grundversorgung?
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21. Juni 2021, 13:48 Uhr
Die Anti-Anti-Baerbock-Anzeige ist da. Das Ende des Hörspiels, wie wir es kannten, droht. Die Pressefreiheit an der griechischen EU-Außengrenze ist eingeschränkt. Das Binnen-I wird unterschätzt. Ein Altpapier von René Martens.
Inhalt des Artikels:
- Feindbild Wetterfrosch
- Aktivisten sind immer die anderen
- Anti-Anti-Baerbock-Werbung
- Birte Meier vs. ZDF bald in Karlsruhe?
- ARD bald "quasi kommerziell"?
- Pressefreiheit griechischer Art
- Binnen-I besser als Sternchen
- Altpapierkorb (BMI/bpb/Bild-Affäre, Abboud statt Atalay, Autistic Pride Day, ND-Genossenschaft, 80 Jahre Mohn)
Feindbild Wetterfrosch
Im November 2018 analysierte der ARD-Wettermann Karsten Schwanke auf sowohl wissenschaftlich hochkompetente als auch breitenwirksame und prägnante Art die Klimawandelfolgen anhand der damaligen Waldbrände in Kalifornien - wofür er später für den Grimme-Preis nominiert wurde (Offenlegung: Ich war Mitglied der zuständigen Nominierungskommission).
Ebenfalls 2018 konstatierte Christopher Schrader bei den Riffreportern und in der SZ generell eine "neue Entwicklung, wenn der Wetterbericht den Klimawandel thematisiert".
Warum der historische Exkurs? Weil bald wieder Waldbrände drohen in Kalifornien? Das auch. Vor allem aber, weil aktuell die Bild-Zeitung u.a. dem erwähnten Schwanke "Aktivismus" und "Wahlkampf" vorwirft:
"ZDF-Wettermann Özden Terli (50) baut regelmäßig Statistiken zur Erwärmung der letzten Jahre in den Wetterbericht ein. Und auch Wettermoderator Karsten Schwanke (52) erklärt in der ARD gern ausführlich die Ursachen des menschengemachten Klimawandels."
Falls bei Springer mal ein Ersatz her muss für den einstigen Impressums-Kalenderspruch "Die Einheit des Vaterlandes in Freiheit – das ist unser Auftrag", hätte ich einen Vorschlag: "Die Unbewohnbarkeit des Planeten - das ist unser Auftrag."
Aktivisten sind immer die anderen
Die Weigerung Armin Laschets, sich von Rezo und Tilo Jung interviewen zu lassen (Altpapier von Freitag) ist weiterhin ein Thema. Der Twitter-Account Watch_Union hat rekapituliert, inwiefern die Welt Rezo mit Äußerungen zu Laschets Absage mindestens unpräzise zitiert hat. Und in der Welt am Sonntag (€) vertellt Chefredakteur Johannes Boie den "lieben Leserinnen" und "lieben Lesern", er wundere sich nicht über Laschets Entscheidung. Denn:
"Jung und 'Rezo' sind Journalistendarsteller auf YouTube, die ausnutzen, dass es vor allem für jüngere Generationen zunehmend schwerer wird, professionell recherchierte Informationen von Aktivismus und unterhaltsamem Quatsch zu unterscheiden."
Angesichts zum Beispiel dessen, dass sich die Welt-Gruppe für die "Wahldebatte 2021" mit den Aktivisten von der INSM verpartnert hat, und angesichts dessen, dass der Herausgeber von Welt und Welt am Sonntag den menschengemachten Klimawandel leugnet (siehe auch Altpapier) und zur "professionellen" Recherche auf diesem Themenfeld also nicht befähigt zu sein scheint, ist diese Debattenvorlage Boies dann doch ein bisschen leichtsinnig.
Anti-Anti-Baerbock-Werbung
Die Aktivisten von der INSM, die zuletzt hier Thema waren, weil sie mit einer Anti-Annalena-Baerbock-Kampagne massiv für ihre "altrabiate Marktreligion" (Spiegel) trommelten, bleiben indirekt übrigens im Gespräch - weil die Organisation Campact Spenden für eine Gegenwerbung hat sammeln können, die die genannten Anti-Baerbock-Anzeigen zumindest teilweise imitiert.
In der FAZ ist sie auf Seite 5 der Druck-/E-Paper-Ausgabe zu finden, in der SZ auf Seite 9. Posterboy ist hier Armin Laschet, "Wir brauchen keinen Klima-Blockierer" lautet das Schlagwort. Auf die von verschiedenen Stimmen aus Politik und Theologie kritisierten antisemitischen Elemente der Ursprungs-Anzeige haben die Campact-Leute natürlich verzichtet. Zu sehen ist Laschet mit zwei Klemmbrettern, auf denen u.a. "Kohleausstieg verschleppen" "Tempolimit vereiteln" und "Die Zukunft junger Menschen zerstören" zu lesen ist.
Birte Meier vs. ZDF bald in Karlsruhe?
Immer mal wieder Thema im Altpapier war die juristische Auseinandersetzung zwischen der Investigativjournalistin Birte Meier und dem ZDF in Sachen Equal Pay (zum Beispiel hier). Nun hat die Klägerin beim Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde eingereicht - worauf die Gesellschaft für Freiheitsrechte, die die Klage von Birte Meier unterstützt, in einem Text eingeht, in dem sie noch einmal den bisherigen juristischen Verlauf rekapituliert. Ob das Gericht in Karlsruhe die Beschwerde annimmt, ist noch nicht entschieden.
"Sachliche Gründe, warum die Männer mehr verdienen, konnte das ZDF bislang nicht überzeugend vortragen. Stattdessen legte es immer wieder neue, zum Teil widersprüchliche Begründungen nach",
heißt es in dem Beitrag, der den bisherigen juristischen Verlauf noch einmal nachzeichnet. Tagesspiegel und Berliner Zeitung gehen auf die neue Entwicklung ein. Letztere schreibt:
"Die ZDF-Reporterin selbst wurde von ihrem Sender bereits in der mündlichen Verhandlung der ersten Instanz massiv unter Druck gesetzt, ihren Job aufzugeben. Mittlerweile wurde die Investigativ-Journalistin von Berlin nach Mainz versetzt. Statt für 'Frontal 21' arbeitet sie jetzt für den Spartenkanal ZDFinfo."
Das lässt sich nur als Strafaktion interpretieren. Ein für öffentlich-rechtliche Anstalten möglicherweise nicht untypisches Verhalten, was den Umgang mit Mitarbeitern angeht, die sich gegen interne Missstände zur Wehr setzen. Ein anderes Beispiel dafür: Der WDR schob vor einigen Monaten den Energiepolitik-Fachmann Jürgen Döschner zu Cosmo ab (Altpapier). Womit natürlich nichts gegen Cosmo gesagt sein soll.
ARD bald "quasi kommerziell"?
Unter anderem die Medienkorrespondenz und hoerspielkritik.de haben einen Offenen Brief des Verbandes der Theaterautor:innen und der Hans-Flesch-Gesellschaft, Forum für akustische Kunst e.V. veröffentlicht, der auf die tendenziell prekäre Lage von Hörspiel-Autor:innen aufmerksam machen will. Der Adressat sind "die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten", was für die Form des Offenen Briefs ein bisschen unkonkret wirkt. Hätte man neben den Rössern nicht auch die Reiter nennen sollen?
In dem derzeitigen Transformationsprozess des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, den die Verfasser:innen grundsätzlich begrüßen, drohten "sowohl die Repräsentation als auch die Produktion von Kunst und Kultur Schaden zu nehmen", heißt es in dem Protestbrief. In dieser Kolumne ging es bisher vor allem (und das recht oft, zum Beispiel hier) um den ersten Gesichtspunkt ("Repräsentation") - um die Marginalisierung der Kritik von Kultur bzw. den Trend zu einer den Standards des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht angemessenen Berichterstattung über Kultur, den teilweise Sonnencreme-Verkäufertypen in Führungspositionen zu verantworten haben.
In dem aktuellen Offenen Brief geht es aber darum, dass der Transformationsprozess auch Folgen für die Produktion von Kultur hat. Das Protestschreiben hat einen politisch-rechtlichen Ansatzpunkt:
"Kunst und Kultur werden in den neuen Medienstaatsverträgen nicht mehr als Auftrag des Rundfunks definiert, sondern lediglich als 'Angebote'. Die ARD nimmt damit Abschied vom Gedanken der Grundversorgung und wandelt sich schrittweise in einen quasi kommerziellen Anbieter um."
Und einen finanziellen:
"Die neuen, zwischen dem Verband der Bühnenverleger und ARD/DLF ausgehandelten Vergütungsregeln für Hörspielautor:innen sind weder zeitgemäß (…) noch sozial gerecht (…) Die Art und Weise, wie die Sender durch Deckeln der Ersthonorarsätze (…) und vor allem durch wirklichkeitsfern niedrige Online-Zuschläge die schöpferische Arbeit von Schreibenden ausbeuten, ist nicht hinnehmbar."
Auf der SZ-Medienseite weist Stefan Fischer in dem Zusammenhang auf folgenden Gesichtspunkt hin:
"Die ARD errechnet den Online-Zuschlag laut eigener Aussage aus dem Verhältnis der Abrufzahlen im Netz zur Livenutzung von Radio, die demnach zehnmal höher ist. Nur liegt die Reichweite von Hörspielen im linearen Programm unter dem Durchschnitt der meisten Kulturwellen. In den Audiotheken sind das jedoch die am häufigsten abgerufenen Programme. Das Verhältnis von digitaler zu linearer Nutzung liegt also nicht bei mageren eins zu zehn. Der Aufschlag müsste insofern deutlich höher als zehn Prozent sein."
Auf künstlerisch-kreative Folgen der aktuellen Entwicklung kommt Fischer auch zu sprechen:
"Der Wegfall etlicher Sendeplätze - zuletzt hat der NDR eine von zwei Hörspiel-Ausstrahlungen am Wochenende gestrichen - hat zur Folge, dass weniger Stücke neu produziert und dann auch seltener wiederholt werden. Immer häufiger handelt es sich dabei um Bestseller-Adaptionen statt um original fürs Hörspiel entwickelte Stoffe."
Das Fazit des Briefs, den unter anderem Elfriede Jelinek und Ulrich Matthes sowie einige frühere öffentlich-rechtliche Führungskräfte ("Hörspielleiter i.R.") unterzeichnet haben:
"Unter den neuen Bedingungen (…) wird aus dem Schreiben für den Rundfunk eine zunehmend prekäre Tätigkeit. Es droht die Auflösung des Genres und die Entprofessionalisierung des Autorenberufs."
Eine Entwicklung, die für andere Arten des Autorenberufs ja schön öfter beschrieben bzw. ausgemalt wurde.
Pressefreiheit griechischer Art
Wie die wenigen Journalist:innen, die noch vor Ort sind, um über die Situation an der griechischen EU-Außengrenze zu berichten, bei ihrer Arbeit behindert werden - das beschreibt Franziska Grillmeier in einem Interview, das bei Mapping Media Freedom erschienen ist:
"Wir erleben einen Abbau der Rechtsstaatlichkeit in Bezug auf Flüchtlingsrechte wie brutale Polizeigewalt oder Asylverfahren, die nur mehr simuliert werden. Wir als Presse haben aber eigentlich kaum mehr Zugang, um das zu dokumentieren. Ich bin jetzt seit Sommer 2018 auf der Insel [Lesbos]. Anfangs konnte ich einfach dabei sein, wenn ein Schlauchboot ankam, es gab Zutritt zu Gerichtsälen und Moria. Ich konnte Menschen treffen, mit ihnen im Zelt Stunden übers Leben reden, über die aktuellen Umstände. All das ist jetzt, drei Jahre später, nicht mehr möglich. Seit dem 9. September 2020, als Moria abgebrannt ist, kann ich nur mit Polizeibegleitung ins Lager. In das neue temporäre Lager wurde die internationale Presse erst zwei Mal zugelassen."
Welche Folgen das hat, erläutert Grillmeier folgendermaßen:
"Ich war früher fast jeden zweiten Tag in Moria, saß über Stunden da und habe mit Leuten gegessen und auch Stille zugelassen. Ich bin gelernte Reporterin, ich brauche diese Zwischentöne. Die sind jetzt nicht mehr möglich, wenn wir uns am Supermarktparkplatz treffen, also dort, wo sich die Campbewohner:innen noch aufhalten dürfen. Neben Einkaufswägen kauernd ein Interview mit einem Folterüberlebenden zu führen, funktioniert nicht und führt ganz oft zu enormer Retraumatisierung. Es fehlt der sichere Raum."
Wie sich die Einschränkung der Pressefreiheit auf die Berichterstattung von Gerichtsverfahren auswirkt, beschreibt Grillmeier für die aktuelle Ausgabe der Schweizer Wochenzeitung, es geht dabei um einen Prozess gegen sechs junge Afghanen, die wegen Brandstiftung im Lager Moria "zu langen Haftstrafen verurteilt" wurden, obwohl "keiner der geladenen fünfzehn Belastungszeugen im Gerichtssaal bestätigen konnte, die Angeklagten in der angeblichen Tatnacht gesehen zu haben". Grillmeier schreibt:
"Die niederländische Fotojournalistin Tessa Kraan kam mit zwei weiteren Kolleginnen der griechischen und internationalen Presse frühmorgens zum Gerichtssaal. Ihre Anfrage, dem Verfahren beizuwohnen, wurde abgelehnt, da im Zuge der Pandemiebeschränkungen offiziell nur 15 Menschen erlaubt waren, und das, obwohl die Touristensaison in Griechenland seit einem Monat läuft und in zwei Wochen die ersten Hochzeiten mit über 300 BesucherInnen zugelassen werden."
Binnen-I besser als Sternchen
Anatol Stefanowitsch geht im Sprachlog auf die "bisher nicht sehr breit wahrgenommenen oder diskutierten" Ergebnisse einer Studie der Marktforschungsfirma Ears and Eyes ein, die sich damit befasst, inwiefern "geschlechtergerechte Sprache die Wahrnehmung verändert".
Vorweg bemerkt Stefanowitsch Folgendes:
"Das Gendersternchen wird in den Medien meistens im beliebten Pro-/Kontra-Format abgehandelt, wobei die 'Pro'-Position immer 'Fürs Gendern' und die 'Kontra'-Position 'Gegen das Gendern' ist. 'Gendern' wird dabei mit dem Gendersternchen (oder manchmal noch dem Genderdoppelpunkt) gleichgesetzt, und es wird so getan, als ginge es bei diesem Thema hauptsächlich um eine Meinungssache."
"Verdrängt" werde dadurch etwa die "wichtige" Frage, "wie die verschiedenen Formen, die derzeit praktiziert werden, psycholinguistisch wirken – wie sie also unsere Interpretation des Gesagten beeinflussen". Darum geht es unter anderem in der genannten Studie, dessen Ergebnis Stefanowitsch so zusammen fasst:
"Das 'generische' Maskulinum ist nicht geeignet, uns neben Männern auch an Frauen denken zu lassen (keine Überraschung, das wissen wir schon lange). Außerdem denken wir bei (fast) jeder sprachlichen Form hauptsächlich an Männer (auch das ist schon lange bekannt). Aber: Das Gendersternchen erhöht signifikant die Wahrscheinlichkeit, dass wir auch an Frauen denken – allerdings nicht stärker als die traditionelle Doppelform (und nicht so stark wie das Binnen‑I)!
In einer anderen, in Thread-Form vorliegenden Fassung seines Textes zieht Stefanowitsch daher das Fazit, "dass das Binnen-I der bisher beste Weg ist, die Sichtbarkeit von *Frauen* zu erhöhen". Man sollte "es nicht voreilig ad acta legen".
Altpapierkorb (BMI/bpb/Bild-Affäre, Abboud statt Atalay, Autistic Pride Day, ND-Genossenschaft, 80 Jahre Mohn)
+++ Die komplette aktuelle FAS-Kolumne "Die lieben Kollegen" (für 75 Cent bei Blendle) ist dem vorauseilenden Gehorsam des Bundesinnenministeriums (BMI) gegenüber der Bild-Zeitung gewidmet, konkret geht es dabei um einen ministeriellen Eingriff in einen Text der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), für das es die sog. Fachaufsicht hat. Staun schreibt: "Die taz hat nun, nachdem sie schon im März aus dem Mailwechsel zwischen BMI und Bundeszentrale berichtet hatte, auch Details aus der internen Kommunikation des BMI veröffentlicht, die man auf der Website FragdenStaat nachlesen kann." Im März ging es anlässlich des damaligen taz-Textes hier schon einmal um dieses Thema. Was die taz aktuell schreibt, steht hier.
+++ Bei den "Tagesthemen" folgt auf die zu RTL wechselnde Pinar Atalay (siehe Altpapier) die bisherige ZDF-Redakteurin Aline Abboud. Sie sei "eine hervorragende Moderatorin, die sowohl klassische Nachrichtensendungen als auch Social-Media-Nachrichtenformate für eine junge Zielgruppe moderieren kann" zudem eine "Expertin für den Nahen Osten". Mit diesen Worten stellt sie Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur von "ARD-aktuell" vor (siehe tagesschau.de in eigener Sache). Bevor der Wechsel offiziell vermeldet wurden, hatten unter anderem die Süddeutsche und der Spiegel (der Abbouds ostdeutsche Herkunft hervorhebt) darüber geschrieben. Abboud kann man kennen unter anderem aufgrund ihrer Arbeit für "Die da oben" (funk).
+++ Mela Eckenfels kritisiert in ihrem Blog die Redaktion von stern.de dafür, dass diese anlässlich des Autistic Pride Days am vergangenen Freitag nicht einen autistischen Erwachsenen zu Wort kommen ließ, sondern den ZDF-Journalisten Daniel Bröckerhoff, den Vater einer autistischen Tochter. Hintergrund: Der Autistic Pride Day sei "von erwachsenen Autisten ins Leben gerufen" worden - als ein Akt der Selbstermächtigung. "Kaum einer Gruppe ist so lange die Selbstvertretung, die eigene Stimme verweigert worden, wie Autisten. Bei kaum einer Gruppe drängen sich immer wieder die Eltern und Elternorganisationen in den Vordergrund und versuchen die Emanzipation zu torpedieren." Daher sei es "völlig unerklärlich", wie man "es für eine gute Idee halten konnte, einen Vater ÜBER Autisten reden zu lassen, anstatt an UNSEREM Tag auch UNS sprechen zu lassen". Eindrücke eines Telefongesprächs mit der Redakteurin Mirjam Bittner, die den kritisierten Beitrag geschrieben hat, hat Eckenfels als Update eingearbeitet.
+++ Die Pläne für eine genossenschaftliche Organisation des ND (Altpapier) sind nun zumindest insoweit fortgeschritten, als "ein Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewählt wurde, das die Verhandlungen für die Genossenschaftsgründung führen soll". Das berichtet die Zeitung in eigener Sache. Außerdem werde es für Leserinnen und Leser "bald" möglich sein, Genossenschaftsanteile zu zeichnen.
+++ "Wenn Liz Mohn das blondeste Naturblond seit Menschengedenken trägt, dann vielleicht im halben Bewusstsein, dass sie selber eine Kunstfigur ist, aber eine, die sie selber geschaffen hat mit ihrem früh erworbenen Selbstvertrauen. Wie zur Bestätigung ehrte die Spielwarenfirma Mattel die 'Charity Lady, die Business Lady, aber auch die Frau und Mutter' mit einer eigenen Barbie-Puppe, die sie dankbar in Empfang nahm" - mit unter anderem diesen Worten gratuliert Willi Winkler der Vorsitzenden der Bertelsmann-Gesellschafterversammlung bzw. "Königin von Gütersloh" in der SZ zum 80. Geburtstag.
Neues Altpapier gibt es wieder am Dienstag.
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