Das Altpapier am 06. Mai 2020 Der Abstand zwischen Mitte und Rand wird geringer
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06. Mai 2020, 12:55 Uhr
Der WDR überrascht einen doch immer wieder: Plötzlich tritt er für die Freiheit der Satire ein, obwohl er noch vor wenigen Monaten das Gegenteil getan hatte. Außerdem: Warum sind Ostdeutsche in den Talkshows zu Corona unterrepräsentiert? Merken Lokaljournalisten gerade, dass "termingetriebener" Journalismus nicht das Gelbe vom Ei ist? Ein Altpapier von René Martens.
Inhalt des Artikels:
- Steuergelder für AfD-Klagen?
- Wachsende Achse des Blöden
- Pegida-Fernsehen und Pegida-Hörfunk
- Die unsichtbaren Ostdeutschen
- Attackierte Journalistin "kann nachts kaum noch schlafen"
- Der Einfluss von TikTok auf die Musikindustrie
- "Eigentlich ist die Zeitung jetzt besser"
- Altpapierkorb (Morddrohbriefe an Redaktionen, Lage der BBC, Mai Thi Nguyen Kim im Prozess der Ernüchterung, 60 Jahre Thomas Hintner, eine Art Jazz-meets-Cassavetes-Serie bei Netflix)
Steuergelder für AfD-Klagen?
Die Wochenzeitung Kontext hat schon mehrmals in eigener Sache über juristische Angriffe von "Nazis" aus "der zweiten Reihe" berichtet. Im Altpapier haben wir das hin und wieder aufgegriffen, etwa hier und hier. In der aktuellen Kontext-Ausgabe geht es um die Frage, wer das Ganze finanziert. Flapsig gesagt: wir. Beziehungsweise: der Steuerzahler. Die Redaktion schreibt:
"Die AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag hat vier missglückte Versuche ihrer Mitarbeitenden, juristisch gegen Kontext vorzugehen, aus Fraktionsgeldern bezahlt (…) Nun ist allein schon fragwürdig, dass eine Fraktion im Landtag Leute beschäftigt und nachhaltig an ihnen festhält, die nachgewiesenermaßen Verbindungen zur extremen Rechten hatten oder haben (…) Dass allerdings die Kosten von vier missglückten und auf Falschbehauptungen fußenden Abmahnversuchen gegen die Presse dann auch noch aus der Fraktionskasse gezahlt werden, ist bedenklich. Dürfen die das? Dürfen die, unter Verwendung von Steuergeldern, die zur Wahrnehmung der politischen Aufgaben, zur Organisation und Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes einer Fraktion eingesetzt werden sollen, den Versuch unternehmen, kritische Medien mundtot zu machen?"
Die Antwort scheint nicht so einfach so sei, wie man auf den ersten Blick denkt. Denn:
"Diverse Verwaltungsrechtler, die Kontext angefragt hat, können diese Frage nicht beantworten. Zu speziell."
Wachsende Achse des Blöden
Der Bildblog greift in einem neuen Beitrag auf, wie die Bild-Zeitung eine "Fantasiefigur (…) zu erschaffen versucht". Beziehungsweise:
"Seit Wochen schon versucht die 'Bild'-Redaktion, den Virologen der Berliner Charité Christian Drosten schlecht dastehen zu lassen. Sie bemüht sich, Drostens Autorität als Wissenschaftler zu untergraben, arbeitet genüsslich frühere Fehleinschätzungen heraus, stellt ihn als Einflüsterer dar, macht ihn zum Kollegenschwein. Damit dieses negative Bild irgendwie passt, reißt die Redaktion auch schon mal Aussagen aus dem Zusammenhang, verfälscht zeitliche Abläufe und erfindet Behauptungen."
Zitiert wird in dem Zusammenhang auch aus einem Kommentar Julian Reichelts, "der (...) an vielen anderen Stellen sehr schrecklich ist". Interessant daran und aufschlussreich hinsichtlich der Zielgruppe der Bild-Zeitung ist, dass Reichelt diesen schrecklichen Text auch noch weiter rechts veröffentlicht hat, nämlich bei den Achsenmenschen.
Man kann das als Indiz dafür nehmen, dass der Abstand zwischen Mitte und Rand immer geringer wird. Dass Ulf Poschardt kürzlich den Nationalsozialismus verharmlost und die Weltwoche den faschistischen Massenmörder Franco besungen hat, passt möglicherweise ins Bild.
Pegida-Fernsehen und Pegida-Hörfunk
Nicht unähnliche Tendenzen sind vereinzelt auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk auszumachen. Und damit hinein in die Debatte um eine judenfeindliche Performance der WDR-Kabarettistin Lisa Eckhart die am Dienstag hier schon kurz Thema war.
Die Jüdische Allgemeine zitiert in diesem Zusammenhang nun den CDU-Politiker Uwe Becker, "der zugleich Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)" ist. Er fordert, "dass das Video aus der Mediathek genommen wird". Die Zeitung greift des Weiteren einen Offenen Brief des Grünen-Politikers Volker Beck an WDR-Intendant Tom Buhrow auf:
"Der Beitrag verletzt die Menschenwürde von Juden. Er arbeitet in bestätigender Weise mit klassischen antisemitischen Klischees. Der 'Humor' dieses Beitrages funktioniert nur, wenn er diese antisemitischen Klischees beim Publikum erfolgreich anspricht und – trotz einer vermeintlichen Tabuisierung – nun bestätigt. Guter Humor lässt über das Vorurteil lachen, schlechter Humor will Vorurteile bestätigen und nutzt die Häme als Stilmittel."
In einem epd/Welt-Beitrag wird der WDR mit der Aussage zitiert, er stehe zur "Satirefreiheit als essenziellem Teil der Meinungsfreiheit". Das kann man überraschend finden, denn vor nicht allzu langer Zeit sah der Sender das noch völlig anders - nämlich in der Debatte um das Oma-Lied (Altpapier). Conclusio: Wenn Rechtsradikale gegen Satire protestieren, ist Schluss mit der Satirefreiheit, die Freiheit der rechtsradikalen Satire verteidigt der WDR dagegen bis zum letzten Kölschtropfen.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat aber nicht nur Pegida-Fernsehen à la Eckhart zu bieten, sondern auch Pegida-Hörfunk. So ließe sich jedenfalls eine Kritik zuspitzen, die der Nollendorfblog formuliert hat. Autor Johannes Kram widmet sich einem Kommentar, den Cora Stephan, "die Lieblingsfeuilletonistin der AfD" (Tages-Anzeiger) für NDR Info verfasst hat. Stephan äußerte sich folgendermaßen:
"In der Krise wird sichtbar, wen und was wir wirklich brauchen: Eher keine Gendersternchen oder heiße Debatten um Toiletten für ein drittes Geschlecht, keine politisch korrekte Sprachsäuberung oder Kampagnen gegen alte weiße Männer, sondern Handwerker und Landwirte, Postboten und LKW-Fahrer, Verkäuferinnen, Apotheker, Ärzte und Pfleger. Normale Menschen, eben."
Kram ordnet das so ein:
"Die Autorin des NDR-Kommentars hat hier nicht nur ganz offensichtlich bei Beatrix von Storch geklaut. Sie hat deren Warnung und Verachtung für alles Nonkonforme auch noch auf die Spitze getrieben. Wenn man die ganzen Kampfbegriffe aus diesem Zitat streicht, steht da ziemlich deutlich: Die Krise zeigt, dass wir normale Menschen brauchen. Was aber unausgesprochen in diesem Kontext eben auch heißt: Nicht-normale Menschen werden nicht gebraucht. Und etwas weniger deutlich: Nicht-normale Menschen sind ein Problem."
Der Tweet, bei dem die NDR-Honorarkraft Stephan laut Kram "geklaut" hat, ist am 23. März erschienen; mehr dazu wiederum bei mannschaft.com.
Aus zumindest nicht unähnlichen Gründen nicht mehr ganz knusper sind auch Redakteure an einem weiteren Ort des NDR-Sendegebiets, nämlich in Celle. Die taz Nord berichtet, dass die Cellesche Zeitung in der vergangenen Woche den niedersächsischen Landeschef der NPD-Jugendorganisation JN zu Wort kommen ließ, und zwar "sehr ausführlich und ohne ein Statement, beziehungsweise eine Einordnung der örtlichen Gegenbewegung".
Die unsichtbaren Ostdeutschen
Nun lassen sich durchaus aber auch Beispiele dafür finden, dass rechtsradikale Positionen aus der medialen Öffentlichkeit verschwinden - zumindest, wenn man in Parteikategorien denkt. Jedenfalls war in den bisher 59 Talkshow-Sendungen zum Thema Corona unter den 296 Gästen keiner von der AfD. Das hat Jakob Buhre (Planet Interview) herausgefunden, der die Sendungen von "Markus Lanz", "Maybrit Illner", "Hart aber fair", "Anne Will" und "Sandra Maischberger. Die Woche" zwischen dem 26.2. und 4.5. untersucht hat.
Nebenbemerkung: Die sonst AfD-Leuten zugedachte Rolle des Krawallmachers und Diskurszerstörers wird hin und wieder weiterhin besetzt, wofür am Montag der Auftritt eines Springer-affinen Kochs bei "Hart aber Fair" ein Beispiel lieferte.
Doch zurück zu Buhres Befunden. Unter anderem fragt er:
"Die durch den Shutdown ausgelöste Wirtschaftskrise betrifft das ganze Land und jeden Beitragszahler. Warum schaffen es fünf Talkshow-Redaktionen in 59 Sendungen nicht ein einziges Mal, einen ostdeutschen Unternehmer, Gastronomen oder Vertreter der Tourismusbranche einzuladen?"
Dass ostdeutsche Gäste in den Talkshows zu Corona bisher unterrepräsentiert waren (um es zurückhaltend zu formulieren), ist letztlich Buhres Kern-Vorwurf. Darum geht es auch im folgenden Abschnitt:
"Schulen und Kitas wurden im gesamten Land geschlossen, für Pflegeheime ein Besuchsverbot erlassen. Warum schaffen es fünf Talkshow-Redaktionen in 59 Sendungen nicht ein einziges Mal, mit ostdeutschen Pflegern, Schul- oder Kita-Direktoren zu sprechen?"
Attackierte Journalistin "kann nachts kaum noch schlafen"
Weiterhin ein Thema sind die Angriffe auf Journalisten am 1. Mai in Berlin (siehe Altpapier von Montag und Dienstag). Die von einem Polizisten-Fausthieb ins Gesicht getroffene Lea R. sagt gegenüber dem Neuen Deutschland:
"Mich macht das psychisch fertig. Ich kann nachts kaum noch schlafen."
Die 22-jährige will aber "trotz des traumatischen Erlebnisses weiter als Reporterin über Demonstrationen berichten". Generell könne das zu "einer Geldfrage" werden, meint Christian Mihr laut SZ. Möglicherweise würden Journalistinnen und Journalisten in Zukunft über solch Ereignisse nur noch den berichten, "wenn sie eine Security zur Seite gestellt bekommen", und so etwas wird sich gewiss nicht jede Redaktion leisten wollen oder können.
Und der ZDF-Kabarettist Abdelkarim Zemhoute, dessen Team von mehreren überwiegend "schwarz gekleideten und vermummten" Männern und Frauen angegriffen wurde, sagt in einem dpa/Tagesspiegel-Interview:
"Das war wie ein richtig hässliches Kriegsfilm-Bild, ein Haufen aggressiver Menschen, die auf andere wehrlose Menschen einschlugen."
Der Einfluss von TikTok auf die Musikindustrie
In der vergangenen Woche ist die neue Ausgabe der grundsätzlich sehr empfehlenswerten Halbjahreszeitschrift Pop. Kultur und Kritik, die 16,80 Euro im Buchhandel kostet. Frei online steht ein Artikel über die im Altpapier selten ausführlich behandelte Plattform TikTok. Miriam Zeh schreibt:
"TikTok-Memes (basieren) auf einem großen Anteil von implizitem Wissen (…), um von anderen Nutzern erfasst und – was in der Meme-Maschinerie ebenfalls fortlaufend passiert – selbst wieder ironisiert zu werden. Diese Dynamik entwickelt sich zwar bei allen sozialen Netzwerken, bei TikTok aber aufgrund seiner Kürze und Geschwindigkeit in extremer Form. Das macht die Plattform für Erwachsene so rätselhaft."
Zum Beispiel für "Kulturjournalistinnen und Medienwissenschaftler jenseits der 30", wie die Zeh es formuliert:
"Wagen (sie) sich auf TikTok, zeigen sie sich deshalb vor allem von dieser Hermetik und der Geschwindigkeit beeindruckt (oder abgestoßen), mit der Jugendliche verschiedene Alltagssituationen in musikunterlegten und pointenbasierten Mini-Content zerlegen."
Zehs Fazit:
"(B)ereits heute ist der Einfluss, den die App auf die Musikindustrie hat, sichtbar. Nicht nur prägt TikTok die rezeptive und kreative musikalische Praxis zahlreicher Teens und Prä-Teens auf der ganzen Welt. Auch professionelle Musikproduzenten veröffentlichen immer kürzere Songs. Die durchschnittliche Länge eines Billboard-Top-100-Tracks sank in den letzten fünf Jahren, in letzter Zeit sicher auch wegen TikTok, um 20 Sekunden auf dreieinhalb Minuten."
"Eigentlich ist die Zeitung jetzt besser"
Um noch einmal einen maximalen thematischen Bruch zu riskieren: Thomas Hürner beschäftigt sich auf der SZ-Medienseite mit der Frage, wie Regionalsportjournalisten damit umgehen, dass sie derzeit nicht aktuell über Sport berichten können. Hürner tut das am Beispiel der Fußball-Woche in Berlin, bei der die Fallhöhe besonders hoch ist, weil sie "seit 1923 erscheint (… und (…) seither die Weltwirtschaftskrise, Krieg und die Teilung Deutschlands überstanden (hat), wie das rbb24.de in einem weiteren aktuellen Artikel über das Fachblatt betont. Die SZ schreibt:
"Für die Fußball-Woche könnte sich die spielfreie Phase tatsächlich auch als Chance wider Willen erweisen. Auf Internetportalen wie fussball.de gibt es die Ergebnisse und Tabellen kurz nach Abpfiff. Gratis. Das altehrwürdige Blatt war deshalb schon unter Druck geraten, zugleich aber gefangen im Hamsterrad aus aktueller Berichterstattung und Gewohnheit. 'Damit können wir jetzt ein Stück weit brechen', sagt (Chefredakteur) Bläsig. Die Fußball-Woche, glaubt er, kann sich nun perspektivisch neu erfinden."
Ich habe mich nebenan für die Rubrik "Medien im Krisenmodus" ebenfalls mit diesem Thema befasst - und mit Redakteuren aus dem MDR-Sendegebiet gesprochen. Thomas Sprafke, Leiter der Sportressorts in der Gemeinschaftsredaktion des Freien Worts (Suhl), der Südthüringer Zeitung und der Meininger Zeitung, sagt:
"Dass man bei der Themenplanung jetzt 'neu denken muss', habe auch seine Vorteile (…) Und er geht sogar noch einen Schritt weiter: 'Die Geschichten sind nicht mehr termingetrieben, sondern themen- und personengetrieben. Das gilt ja nicht nur für den Sportteil - und jeder, mit dem ich rede, sagt, dass die Zeitung jetzt eigentlich besser ist.'"
Von der Krise als Chance zu reden, ist zwar angesichts dessen, was diese Krise alles mit sich bringt, höchst problematisch, also versuchen wir es mal anders: Werden Lokaljournalisten - und zwar nicht nur jene aus dem Sport, sondern auch die Kollegen, die Versammlungen im Rathaus besuchen - in der nächsten "Normalität" ihren Job möglicherweise anders angehen als in der bisherigen "Normalität", weil sie im Ausnahmezustand gelernt haben, dass "termingetriebener" Journalismus nicht das Gelbe vom Ei ist?
Altpapierkorb (Morddrohbriefe an Redaktionen, Lage der BBC, Mai Thi Nguyen Kim im Prozess der Ernüchterung, 60 Jahre Thomas Hintner, eine Art Jazz-meets-Cassavetes-Serie bei Netflix)
+++ "Neun Redaktionen" haben laut dem Redaktionsnetzwerk Deutschland in der vergangenen Woche mit "Sieg Heil" und "Heil Hitler" unterschriebene Morddrohhungen bekommen.
+++ "Anders als hierzulande gibt es in Großbritannien (…) keine 16 Bundesländer, die schon allein durch ihre Partikularinteressen dramatische Einzeldurchmärsche verlässlich scheitern lassen." Unter anderem deshalb hat es Boris Johnson bei seinen Angriffen auf die BBC vergleichsweise leicht. Das schreibt Steffen Grimberg in der Medienkorrespondenz. Dass der Johnson treu ergebene neue Medienminister Oliver Dowden bisher eher nicht durch einen Bezug zu Medienthemen aufgefallen ist, erwähnt Grimberg ebenfalls. Zu weiteren Hintergründen siehe dieses Altpapier aus dem Februar.
+++ Altpapiere ohne Mai Thi Nguyen Kim gab es zuletzt ja nicht so oft (jedenfalls kam sie in zwei der vergangenen drei Kolumnen vor), und auch heute darf ein Hinweis auf sie nicht fehlen. Im Skype-Interview mit Stephan Lamby (dbate) sagt die Wissenschaftsjournalistin, sie beschleiche der "der Verdacht", dass Menschen in der Wissenschaft eine Zeitlang "Trost" gesucht hätten und sie ihnen nun aber "lästig" werde. Sie befinde sich daher "gerade wieder im Prozess der Ernüchterung, die ich schon länger nicht mehr hatte." Zuletzt sei das der Fall gewesen, als sie selbst noch in der Forschung tätig gewesen sei.
+++ Der frühere Titanic-Chefredakteur Tim Wolff nimmt für Kaput, das "Magazin für Insolvenz und Pop", den 60. Geburtstag Thomas Hintners, der "seit Anfang der neunziger Jahre Grafiker, Gestalter und Gewissen der Titanic" ist, zum Anlass für eine Würdigung. Hintner habe "eine Gestaltungssprache zwischen Presseparodie und krachenden Brüchen gefunden, die bis in die Grafiken etwa der 'Heute-Show' Nachwirkung zeigt. So sehr fast jeder deutsche Komiker in der Neuen Frankfurter Schule und ihren Nachfolgern Vorbild oder Lernhilfe sieht, so sehr hat auch die Optik der kleinen Titanic die Präsentation des Komischen in den großen Medien beeinflusst."
+++ "‚The Eddy‘ ist "ein Mosaik aus acht Geschichten. Sie drehen sich um den titelgebenden Jazz-Club in der Pariser Banlieue." Die Serie nehme Bezug auf den "radikalen New Yorker Filmemacher" John Cassavetes und verstärke mit einer "rohen Verité-Ästhetik (…) ein Paris-Bild, das man zuletzt auch in Banlieue-Dramen wie 'Die Wütenden' (…) oder 'Divines' (…) gesehen hat." Mit dieser Beschreibung macht Andreas Busche im Tagesspiegel neugierig auf eine neue Netflix-Serie.
+++ Die bis zur ihrer krankheitsbedingten Versetzung in den einstweiligen Ruhestand höchst einflussreiche rheinland-pfälzische Medienpolitikerin Jacqueline Kraege ist im Alter von 59 Jahren verstorben. Die Medienkorrespondenz nennt die Stationen ihrer beruflichen Laufbahn.
Neues Altpapier gibt es wieder am Donnerstag.
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