Die neue fünfteilige Doku-Serie "Angela Merkel - Schicksalsjahre einer Kanzlerin" ist eine ARD-Produktion, bei der MDR, rbb und SWR die Federführung übernommen haben und die gezielt ein junges Publikum anspricht.
Denn auch wenn Merkels Kanzlerschaft heute im Schatten aktueller Krisen stehe, sei der Blick auf die Merkel-Jahre für die, die mit ihr aufgewachsen sind, wichtig, wie Anaïs Roth, Redaktionsleiterin Geschichte und Dokumentation, im Mittendrin-Podcast erläutert. Was bleibt von ihrer Ära? Und wie kann dieser Rückblick helfen, die heutigen Probleme zu verstehen?
Produzentin Birgit Rasch zeigt sich im Gespräch mit Host Maja Fiedler beeindruckt von der Reise, die die Doku-Serie unternimmt: Zu sehen, wie diese junge Frau nicht nur älter werde, sondern wie die Macht des Amtes sich in ihren Körper und ihr Gesicht einbrenne, das berühre.
Rasch berichtet zudem von den Erwartungen der ARD an Produktionsfirmen. Anaïs Roth erklärt, welche Bedeutung es für ein solches Projekt hat, dass mehrere ARD-Sendeanstalten die Federführung übernommen haben.
"Angela Merkel – Schicksalsjahre einer Kanzlerin" ist seit dem 8. Juli in der ARD Mediathek abrufbar; am Montag, dem 15. Juli, zeigt Das Erste um 22:30 Uhr eine 90-minütige Fassung.