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Kokain ist eine der lukrativsten Drogen weltweit, und der Hamburger Hafen hat sich zu einem zentralen Umschlagplatz entwickelt. Fast wöchentlich melden Polizei und Spezialeinsatzkommandos tonnenschwere Funde. Allein beim letzten großen Fund beschlagnahmten die Behörden insgesamt 35,5 Tonnen Kokain. Trotz dieser Dimensionen gehen Experten davon aus, dass nur etwa 5-10 Prozent des aus Südamerika geschmuggelten Kokains entdeckt und beschlagnahmt werden. Der Rest findet seinen Weg in die Nasen der Konsumenten.
Die Stadt Hamburg hat im November 2023 das „Bündnis Sicherer Hafen Hamburg“ gegründet, um den Koksschmugglern den Kampf anzusagen. Seit Anfang des Jahres haben sich auch mehrere europäische Häfen zusammengeschlossen, um noch koordinierter gegen Schmuggler vorzugehen. Reporter Frederik Fleig, selbst Neu-Hamburger, will verstehen, welche Ausmaße der Schmuggel am Hamburger Hafen angenommen hat, wie die Logistik der Kartelle ist und wer alles mitverdient am lukrativen Geschäft mit Kokain.
Frederik begleitet zwei Einsätze bei einer Spezialeinheit des Zolls, die sich mit dem Kokainschmuggel befasst. Er spricht mit dem polizeilichen Leiter des neuen Hamburger Hafensicherheitszentrums, die eine Zeitenwende im Kampf gegen das Kokain in Hamburg einleiten wollen. Dabei offenbart sich, mit welchen Methoden die Schmuggler arbeiten und wie sie Hafenmitarbeiter mit Bestechungsgeldern und Gewaltandrohungen unter Druck setzen.
Die Reportage zeigt auch die Auswirkungen des Kokainschmuggels auf die Stadt. Am Hamburger Hauptbahnhof liegen täglich unzählige Crack-Süchtige fast bewusstlos auf dem Boden. Wie wird aus wenig Pulver so viel Geld gemacht? Frederik spricht mit einem Dealer, der seine Ware seit Jahren vom Hamburger Hafen bezieht. Er findet heraus, wie einfach und schnell Kokain inzwischen über Kanäle wie Telegram verfügbar ist und sucht nach Hafenmitarbeitern, die durch eine einmalige Zusage zu einer Zahlung der Kartelle tief in der Abhängigkeit der Schmuggler geraten sind.
Der Film gibt Einblicke in einen Mikrokosmos, den fast jeder kennt, aber kaum einer mit eigenen Augen gesehen hat - schon gar nicht die Drogenjagd zwischen Schiffen, Kränen und Containern.
Die Stadt Hamburg hat im November 2023 das „Bündnis Sicherer Hafen Hamburg“ gegründet, um den Koksschmugglern den Kampf anzusagen. Seit Anfang des Jahres haben sich auch mehrere europäische Häfen zusammengeschlossen, um noch koordinierter gegen Schmuggler vorzugehen. Reporter Frederik Fleig, selbst Neu-Hamburger, will verstehen, welche Ausmaße der Schmuggel am Hamburger Hafen angenommen hat, wie die Logistik der Kartelle ist und wer alles mitverdient am lukrativen Geschäft mit Kokain.
Frederik begleitet zwei Einsätze bei einer Spezialeinheit des Zolls, die sich mit dem Kokainschmuggel befasst. Er spricht mit dem polizeilichen Leiter des neuen Hamburger Hafensicherheitszentrums, die eine Zeitenwende im Kampf gegen das Kokain in Hamburg einleiten wollen. Dabei offenbart sich, mit welchen Methoden die Schmuggler arbeiten und wie sie Hafenmitarbeiter mit Bestechungsgeldern und Gewaltandrohungen unter Druck setzen.
Die Reportage zeigt auch die Auswirkungen des Kokainschmuggels auf die Stadt. Am Hamburger Hauptbahnhof liegen täglich unzählige Crack-Süchtige fast bewusstlos auf dem Boden. Wie wird aus wenig Pulver so viel Geld gemacht? Frederik spricht mit einem Dealer, der seine Ware seit Jahren vom Hamburger Hafen bezieht. Er findet heraus, wie einfach und schnell Kokain inzwischen über Kanäle wie Telegram verfügbar ist und sucht nach Hafenmitarbeitern, die durch eine einmalige Zusage zu einer Zahlung der Kartelle tief in der Abhängigkeit der Schmuggler geraten sind.
Der Film gibt Einblicke in einen Mikrokosmos, den fast jeder kennt, aber kaum einer mit eigenen Augen gesehen hat - schon gar nicht die Drogenjagd zwischen Schiffen, Kränen und Containern.
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