Paul, 43, beschließt eines Tages, einfach zu verschwinden. Er lässt Frau, Beruf und bürgerliche Existenz zurück und gondelt als freundlicher Taugenichts, Schnorrer und Hochstapler durchs Land, trifft auf Ablehnung und Faszination. Dass ihm inzwischen ein von seiner Frau beauftragter Privatdetektiv auf den Fersen ist, ahnt Paul nicht.
Wie wäre es, von jetzt auf gleich einfach auszusteigen? Das bisherige Leben mit allen Sicherheiten aufzugeben, sich treiben zu lassen und nur noch dem Zufall zu vertrauen? Der 43-jährige Paul (Sebastian Rudolph) verschwindet eines Tages auf dem Weg zur Arbeit, steigt vom Fahrrad und lässt alles zurück: Frau, Beruf, die gesamte bürgerliche Existenz.
Fortan gondelt er als freundlicher Taugenichts, Schnorrer und Hochstapler durchs Land, trifft Menschen, die ihn ablehnen, aber auch solche, die fasziniert von seiner Lebensweise sind. Er setzt sich ungebeten in das Auto eines Friedhofgärtners (Henning Peker), der so überrumpelt ist, dass er ihn mitnimmt, landet auf einer Beerdigung und wird dort für einen entfernten Verwandten gehalten.
Später taucht er uneingeladen auf einer Party in einer Studenten-WG auf und übernachtet dort ganz ungeniert. Am nächsten Morgen realisiert der Student Flo (Eike Weinreich), dass ein völlig Fremder in seiner Küche sitzt und Frühstück gemacht hat. Flo fährt nach Polen zu einem Studentenaustausch und Paul fährt mit. Dort landet er mit einem Schlaganfallpatienten im Krankenhaus und bleibt, für einen engen Freund gehalten, bis zu dessen Tod.
Schließlich trifft er an einer Autobahnraststätte die lebenswirre Nele (Lilith Stangenberg), die sich an ihn hängt genau wie er an sie, und die ihn mitnimmt in ihr verrücktes Leben. Trotzdem zieht er nach einer Weile weiter.
Dass ihm inzwischen ein von seiner Frau (Christine Hoppe) beauftragter Privatdetektiv (Peter René Lüdicke) auf den Fersen ist, ahnt Paul nicht. Als dieser ihn schließlich findet, inzwischen gleichwohl fasziniert von ihm als auch von dessen Frau, kommt es zu einem unaufgeregten Showdown der völlig anderen Art.
„Whatever Happens Next“ ist das Spielfilmdebut des Regisseurs Julian Pörksen, der auch das Drehbuch schrieb. Er erhielt den Förderpreis der DEFA-Stiftung für das beste Drehbuch und das Prädikat „besonders wertvoll“ der Deutschen Filmbewertungsstelle.
Fortan gondelt er als freundlicher Taugenichts, Schnorrer und Hochstapler durchs Land, trifft Menschen, die ihn ablehnen, aber auch solche, die fasziniert von seiner Lebensweise sind. Er setzt sich ungebeten in das Auto eines Friedhofgärtners (Henning Peker), der so überrumpelt ist, dass er ihn mitnimmt, landet auf einer Beerdigung und wird dort für einen entfernten Verwandten gehalten.
Später taucht er uneingeladen auf einer Party in einer Studenten-WG auf und übernachtet dort ganz ungeniert. Am nächsten Morgen realisiert der Student Flo (Eike Weinreich), dass ein völlig Fremder in seiner Küche sitzt und Frühstück gemacht hat. Flo fährt nach Polen zu einem Studentenaustausch und Paul fährt mit. Dort landet er mit einem Schlaganfallpatienten im Krankenhaus und bleibt, für einen engen Freund gehalten, bis zu dessen Tod.
Schließlich trifft er an einer Autobahnraststätte die lebenswirre Nele (Lilith Stangenberg), die sich an ihn hängt genau wie er an sie, und die ihn mitnimmt in ihr verrücktes Leben. Trotzdem zieht er nach einer Weile weiter.
Dass ihm inzwischen ein von seiner Frau (Christine Hoppe) beauftragter Privatdetektiv (Peter René Lüdicke) auf den Fersen ist, ahnt Paul nicht. Als dieser ihn schließlich findet, inzwischen gleichwohl fasziniert von ihm als auch von dessen Frau, kommt es zu einem unaufgeregten Showdown der völlig anderen Art.
„Whatever Happens Next“ ist das Spielfilmdebut des Regisseurs Julian Pörksen, der auch das Drehbuch schrieb. Er erhielt den Förderpreis der DEFA-Stiftung für das beste Drehbuch und das Prädikat „besonders wertvoll“ der Deutschen Filmbewertungsstelle.
Mitwirkende
Musik: Mahan Mobashery
Kamera: Carol Burandt von Kameke
Buch: Julian Pörksen
Regie: Julian Pörksen
Musik: Mahan Mobashery
Kamera: Carol Burandt von Kameke
Buch: Julian Pörksen
Regie: Julian Pörksen
Darsteller
Paul Zeise: Sebastian Rudolph
Ulrich Klinger: Peter René Lüdicke
Nele: Lilith Stangenberg
Luise Zeise: Christine Hoppe
Flo: Eike Weinreich
Friedhofsgärtner: Henning Peker
Helga: Monika Lennartz
Jean Silbermann: Hanns Zischler
Mutter: Eva Löbau
Vater: Niels Bormann
Arzt: Andrzej Mastalerz
Rike: Ines Marie Westernströer
und andere
Paul Zeise: Sebastian Rudolph
Ulrich Klinger: Peter René Lüdicke
Nele: Lilith Stangenberg
Luise Zeise: Christine Hoppe
Flo: Eike Weinreich
Friedhofsgärtner: Henning Peker
Helga: Monika Lennartz
Jean Silbermann: Hanns Zischler
Mutter: Eva Löbau
Vater: Niels Bormann
Arzt: Andrzej Mastalerz
Rike: Ines Marie Westernströer
und andere
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