Seine Gesichtsfarbe verhalf dem "Schut" zu seinem Beinamen, der auf Persisch der "Gelbe" heißt. Schlimmer aber ist der Ruf des Mannes. Auf der Suche nach dem berüchtigten Verbrecher, der den Kaufmann Galingré in seiner Gewalt hat, geraten Kara Ben Nemsi und sein Faktotum Hadschi Halef Omar in lebensgefährliche Abenteuer.
Als Kara Ben Nemsi (Lex Barker) den spleenigen britischen Lord Sir David Lindsay (Dieter Borsche) trifft, muss der Lord ihm eine betrübliche Mitteilung machen: Ihr gemeinsamer Freund Galingré ist von der Schut-Bande entführt worden und befindet sich in der Gewalt des gefürchteten Verbrechers, der das Land in Angst und Schrecken versetzt. In dem Verlies schmachtet schon Tschita (Marie Versini), die Tochter eines Bauern. Natürlich ist es für Kara Ben Nemsi Ehrensache, dem verschleppten Kaufmann zu helfen. Doch keiner weiß, wer der Schut ist und wo er sich verbirgt.
Gemeinsam mit Galingrés junger Frau Annette (Marianne Hold) und Tschitas Verlobtem Omar Ben Sadek (Dusan Janicijevic) brechen sie ins unwegsame Gebirge auf. Bei ihrer Rettungsaktion müssen sie zahlreiche gefährliche Hindernisse überwinden: eine Hängebrücke soll die Freunde in den Tod reißen, ein falscher Heiliger stellt sich ihnen in den Weg und in einer Schluchthütte ereilt Hadschi Halef Omar (Ralf Wolter), Kara Ben Nemsis tollpatschigen Begleiter, fast sein letztes Stündlein. Durch Verrat gelingt es dem Schut, Kara in seine Hand zu bekommen. An den Wagen gebunden soll er zu Tode geschleift werden. Zum Glück finden Hadschi Halef Omar und Annette einen Weg, Kara Ben Nemsi zu befreien, und am Ende entgeht der Schut seiner gerechten Strafe nicht.
Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar, zwei berühmte Karl-May-Figuren, stehen im Mittelpunkt dieses Abenteuerfilms. Regisseur Robert Siodmak (1900–1973) führt darüber hinaus auch sonst noch vieles vor, was Karl-May-Freunden lieb und teuer ist: Das legendäre Vollblutpferd Rih, Bärentöter und Henrystutzen, Schurken, Schwindler und schöne Frauen. Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz, dafür sorgen Hadschi Halef Omar und der stockbritische Lord Lindsay.
Der Entertainer Chris Howland spielte sich als Butler Archie in die Herzen der Zuschauer. Der gebürtige Londoner kam 1946 als Mitarbeiter des Radiosenders der Britischen Armee BFN nach Hamburg. Er las Nachrichten, spielte in Kriminalhörspielen und legte Platten auf. Mit Letzterem hatte er zunehmend Erfolg bei seinen deutschen Hörern, sodass ihn der NWDR 1953 nach Auslaufen seines Vertrages mit Kusshand als Diskjockey nahm. Sein radebrechendes Deutsch wurde sein Markenzeichen und er selbst im Laufe der Zeit zum Urgestein eines deutschen Moderatoren und Diskjockeys: Als Radiomoderator gab er sich selbst den Spitznamen "Heinrich Pumpernickel" und war als solcher in den 1960er-Jahren Deutschlands Spaßmacher Nr. 1.
Parallel dazu war er als Sänger erfolgreich, wer kennt nicht die Schlager "Dann hau' ich mit dem Hämmerchen mein Sparschwein" oder "Das hab' ich in Paris gelernt"? Seine dritte Spielwiese wurde schließlich der Film. In nahezu 30 Unterhaltungsfilmen glänzte er in kleineren und größeren Rollen, fünf Mal davon in Karl-May-Filmen. 2013 starb der Entertainer im Alter von 85 Jahren.
Gemeinsam mit Galingrés junger Frau Annette (Marianne Hold) und Tschitas Verlobtem Omar Ben Sadek (Dusan Janicijevic) brechen sie ins unwegsame Gebirge auf. Bei ihrer Rettungsaktion müssen sie zahlreiche gefährliche Hindernisse überwinden: eine Hängebrücke soll die Freunde in den Tod reißen, ein falscher Heiliger stellt sich ihnen in den Weg und in einer Schluchthütte ereilt Hadschi Halef Omar (Ralf Wolter), Kara Ben Nemsis tollpatschigen Begleiter, fast sein letztes Stündlein. Durch Verrat gelingt es dem Schut, Kara in seine Hand zu bekommen. An den Wagen gebunden soll er zu Tode geschleift werden. Zum Glück finden Hadschi Halef Omar und Annette einen Weg, Kara Ben Nemsi zu befreien, und am Ende entgeht der Schut seiner gerechten Strafe nicht.
Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar, zwei berühmte Karl-May-Figuren, stehen im Mittelpunkt dieses Abenteuerfilms. Regisseur Robert Siodmak (1900–1973) führt darüber hinaus auch sonst noch vieles vor, was Karl-May-Freunden lieb und teuer ist: Das legendäre Vollblutpferd Rih, Bärentöter und Henrystutzen, Schurken, Schwindler und schöne Frauen. Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz, dafür sorgen Hadschi Halef Omar und der stockbritische Lord Lindsay.
Der Entertainer Chris Howland spielte sich als Butler Archie in die Herzen der Zuschauer. Der gebürtige Londoner kam 1946 als Mitarbeiter des Radiosenders der Britischen Armee BFN nach Hamburg. Er las Nachrichten, spielte in Kriminalhörspielen und legte Platten auf. Mit Letzterem hatte er zunehmend Erfolg bei seinen deutschen Hörern, sodass ihn der NWDR 1953 nach Auslaufen seines Vertrages mit Kusshand als Diskjockey nahm. Sein radebrechendes Deutsch wurde sein Markenzeichen und er selbst im Laufe der Zeit zum Urgestein eines deutschen Moderatoren und Diskjockeys: Als Radiomoderator gab er sich selbst den Spitznamen "Heinrich Pumpernickel" und war als solcher in den 1960er-Jahren Deutschlands Spaßmacher Nr. 1.
Parallel dazu war er als Sänger erfolgreich, wer kennt nicht die Schlager "Dann hau' ich mit dem Hämmerchen mein Sparschwein" oder "Das hab' ich in Paris gelernt"? Seine dritte Spielwiese wurde schließlich der Film. In nahezu 30 Unterhaltungsfilmen glänzte er in kleineren und größeren Rollen, fünf Mal davon in Karl-May-Filmen. 2013 starb der Entertainer im Alter von 85 Jahren.
Mitwirkende
Musik: Martin Böttcher
Kamera: Alexander Sekulovic
Buch: Georg Marischka, Rolf Schulz, Robert Siodmak
Vorlage: Nach den Romanen "In den Schluchten des Balkan", "Durch das Land der Skipetearen" und "Der Schut" von Karl May
Regie: Robert Siodmak
Musik: Martin Böttcher
Kamera: Alexander Sekulovic
Buch: Georg Marischka, Rolf Schulz, Robert Siodmak
Vorlage: Nach den Romanen "In den Schluchten des Balkan", "Durch das Land der Skipetearen" und "Der Schut" von Karl May
Regie: Robert Siodmak
Darsteller
Kara Ben Nemsi: Lex Barker
Hadschi Halef Omar: Ralf Wolter
Tschita: Marie Versini
Annette Galingré: Marianne Hold
Nirwan: Rik Battaglia
Sir David Lindsay: Dieter Borsche
Butler Archibald: Chris Howland
Mübarek: Friedrich von Ledebur
Omar Ben Sadek: Dusan Janicijevic
Barud el Amasad: Renato Baldini
Nebatja: Eva Balas
und andere
Kara Ben Nemsi: Lex Barker
Hadschi Halef Omar: Ralf Wolter
Tschita: Marie Versini
Annette Galingré: Marianne Hold
Nirwan: Rik Battaglia
Sir David Lindsay: Dieter Borsche
Butler Archibald: Chris Howland
Mübarek: Friedrich von Ledebur
Omar Ben Sadek: Dusan Janicijevic
Barud el Amasad: Renato Baldini
Nebatja: Eva Balas
und andere
Anschrift
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MDR FERNSEHEN
04360 Leipzig