Jährlich, zu Beginn der Sommerferien, schlagen Familien des Vereins Gelebtes Mittelalter für eine Woche ein Ritterlager auf dem Falkenstein auf. Ihr Motto: Wohnen, kochen, arbeiten und kämpfen wie vor 700 Jahren. "Das Ganze ist gar nicht finster, sondern authentisch", sagt Burgdirektor Joachim Schymalla. "Gerade kulturell gesehen bildet das Mittelalter den Ursprung des modernen Europas. Unsere Tischsitten zum Beispiel, sind damals entstanden."
Eine alte preußische Geländekarte führt Peter Vickery in den 1990er Jahren zu einer vergrabenen Schatzkiste voller Gold, Silber und Edelsteinen. Doch das ist nicht alles - eine noch größere Entdeckung bleibt lange Zeit verborgen. Die 900 Jahre alte Burg Falkenstein im Harz steckt voller Geheimnisse. Nach dem Fall der Mauer werden hier tausende Schatzstücke aus einem Verlies geborgen. Einer der spektakulärsten Funde des vergangenen Jahrhunderts. DER OSTEN – ENTDECKE WO DU LEBST über die faszinierende Welt des Falkensteins, mit historischen Filmkulissen, einer beeindruckenden Falknerei und einer einzigartigen Zeitreise ins Mittelalter.
Im Sommer 2023 kommt seltener Besuch auf den Falkenstein. Die Nachfahren der Grafen, die bis zum Krieg auf dem Falkenstein lebten: Angela Vickery und ihr Mann Peter, ein ehemaliger britischer Offizier. Im Gepäck haben die beiden eine alte preußische Geländekarte. Vor über 30 Jahren suchte und fand Peter Vickery damit im Wald unterhalb der Burg die vergrabene Schatzkiste der Grafen vom Falkenstein. Bisher war der Ort geheim gehalten. Erstmals wollen die Vickerys diese mysteriöse Stelle nun offenbaren.
Einige Jahre nach dem ersten Fund wird in einem geheimen Burgverlies ein zweiter und noch viel größerer Schatz entdeckt. Auch hier dringt damals erst einmal nichts an die Öffentlichkeit - aus Angst, Diebe könnten sich in der ungesicherten Burg der wertvollen Kunstgüter bemächtigen. Alles landet vorerst im Depot. Nur wenige Schatzstücke verbleiben auf dem Falkenstein, andere sind inzwischen in aller Welt verstreut – zum Ärger der Nachfahren der Grafenfamilie.
Die imposante Burg ist nicht nur ein Schatzversteck – hier wurden schon zahlreiche Filme gedreht, an die noch einige Kulissen und Requisiten erinnern: Darunter drei Geister - Riese, Hexe, Rumpelstilzchen - aus der legendären DDR-Fernsehserie Spuk unterm Riesenrad. Katrin Raukopf und Henning Lehmbäcker, die Kinderschauspieler von damals, erinnern sich am Originalschauplatz an Anekdoten und plaudern aus dem Filmdreh-Nähkästchen.
Jährlich, zu Beginn der Sommerferien, schlagen Familien des Vereins Gelebtes Mittelalter für eine Woche ein Ritterlager auf dem Falkenstein auf. Ihr Motto: Wohnen, kochen, arbeiten und kämpfen wie vor 700 Jahren. „Das Ganze ist gar nicht finster, sondern authentisch“, sagt Burgdirektor Joachim Schymalla. „Gerade kulturell gesehen bildet das Mittelalter den Ursprung des modernen Europas. Unsere Tischsitten zum Beispiel, sind damals entstanden.“
Wie einst im Mittelalter lässt Falkner Pavel Sihelsky seine Greifvögel zu seinen Shows über der Burg kreisen. Schließlich waren sie es, die dem Falkenstein einst ihren Namen gaben.
Im Sommer 2023 kommt seltener Besuch auf den Falkenstein. Die Nachfahren der Grafen, die bis zum Krieg auf dem Falkenstein lebten: Angela Vickery und ihr Mann Peter, ein ehemaliger britischer Offizier. Im Gepäck haben die beiden eine alte preußische Geländekarte. Vor über 30 Jahren suchte und fand Peter Vickery damit im Wald unterhalb der Burg die vergrabene Schatzkiste der Grafen vom Falkenstein. Bisher war der Ort geheim gehalten. Erstmals wollen die Vickerys diese mysteriöse Stelle nun offenbaren.
Einige Jahre nach dem ersten Fund wird in einem geheimen Burgverlies ein zweiter und noch viel größerer Schatz entdeckt. Auch hier dringt damals erst einmal nichts an die Öffentlichkeit - aus Angst, Diebe könnten sich in der ungesicherten Burg der wertvollen Kunstgüter bemächtigen. Alles landet vorerst im Depot. Nur wenige Schatzstücke verbleiben auf dem Falkenstein, andere sind inzwischen in aller Welt verstreut – zum Ärger der Nachfahren der Grafenfamilie.
Die imposante Burg ist nicht nur ein Schatzversteck – hier wurden schon zahlreiche Filme gedreht, an die noch einige Kulissen und Requisiten erinnern: Darunter drei Geister - Riese, Hexe, Rumpelstilzchen - aus der legendären DDR-Fernsehserie Spuk unterm Riesenrad. Katrin Raukopf und Henning Lehmbäcker, die Kinderschauspieler von damals, erinnern sich am Originalschauplatz an Anekdoten und plaudern aus dem Filmdreh-Nähkästchen.
Jährlich, zu Beginn der Sommerferien, schlagen Familien des Vereins Gelebtes Mittelalter für eine Woche ein Ritterlager auf dem Falkenstein auf. Ihr Motto: Wohnen, kochen, arbeiten und kämpfen wie vor 700 Jahren. „Das Ganze ist gar nicht finster, sondern authentisch“, sagt Burgdirektor Joachim Schymalla. „Gerade kulturell gesehen bildet das Mittelalter den Ursprung des modernen Europas. Unsere Tischsitten zum Beispiel, sind damals entstanden.“
Wie einst im Mittelalter lässt Falkner Pavel Sihelsky seine Greifvögel zu seinen Shows über der Burg kreisen. Schließlich waren sie es, die dem Falkenstein einst ihren Namen gaben.
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