Nationalsozialismus und Holocaust, DDR und friedliche Revolution – prägende Kapitel der deutschen Geschichte. Wie macht die AfD mit dieser Geschichte Politik?
Umfragen sehen die AfD vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen als stärkste Kraft. Eines der Themen, dass die in beiden Ländern als gesichert rechtsextremistisch eingestufte Partei immer wieder politisch besetzt, ist der Umgang mit der deutschen Geschichte.
Nationalsozialismus und Holocaust, DDR und friedliche Revolution – prägende Kapitel der deutschen Geschichte. Wie die AfD mit dieser Geschichte Politik macht, analysiert dieser Film.
Björn Höcke forderte bereits 2017 eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ und Alexander Gauland nannte den Nationalsozialismus einen „Vogelschiss in über tausend Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“. Die Erinnerungskultur in Frage stellen, das ist keine Einzelmeinung in der AfD, belegen die Recherchen hinter diesem Film.
Wie viel Nationalsozialismus dürfte nach Ansicht der AfD noch im Geschichtsunterricht vermittelt werden? Wie groß ist der Druck der rechtsextremistischen Partei in Thüringen auf die Arbeit und den Direktor der KZ-Gedenkstätte Buchenwald? Und was steckt hinter den Forderungen der AfD zum Thema Erinnerungskultur?
Während AfD–Politiker die Zeit des Nationalsozialismus laut Experten relativieren, geht die Partei mit der DDR und der Friedlichen Revolution anders um. Immer wieder stellt sich die AfD selbst in eine Reihe mit DDR-Bürgerrechtlern und der Friedlichen Revolution. Sie setzt den heutigen demokratischen Rechtsstaat der Bundesrepublik Deutschland gleich mit den Verhältnissen in der SED-Diktatur, bezeichnet journalistische Recherchen als Stasi-Methoden und inszeniert sich selbst als vermeintlich verfolgte Opposition. Eine „Geschichtsverdrehung“ nennt das der ehemalige DDR-Bürgerrechtlicher Rainer Eckert, der selbst beteiligt war an der friedlichen Revolution.
Wie und warum die AfD versucht, die deutsche Geschichte umzudeuten und zu instrumentalisieren, das analysieren Jana Merkel, Tim Schulz und Tobias Sylvan in diesem Film. Dafür besuchen sie das ehemalige Stasihochsicherheitsgefängnis Bautzen und die KZ-Gedenkstätte Buchenwald. Sie sprechen mit Historikern und einem Extremismusforscher, einem DDR-Bürgerrechtler und der Bundesschülerkonferenz und fragen bei AfD-Politikern nach.
Nationalsozialismus und Holocaust, DDR und friedliche Revolution – prägende Kapitel der deutschen Geschichte. Wie die AfD mit dieser Geschichte Politik macht, analysiert dieser Film.
Björn Höcke forderte bereits 2017 eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ und Alexander Gauland nannte den Nationalsozialismus einen „Vogelschiss in über tausend Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“. Die Erinnerungskultur in Frage stellen, das ist keine Einzelmeinung in der AfD, belegen die Recherchen hinter diesem Film.
Wie viel Nationalsozialismus dürfte nach Ansicht der AfD noch im Geschichtsunterricht vermittelt werden? Wie groß ist der Druck der rechtsextremistischen Partei in Thüringen auf die Arbeit und den Direktor der KZ-Gedenkstätte Buchenwald? Und was steckt hinter den Forderungen der AfD zum Thema Erinnerungskultur?
Während AfD–Politiker die Zeit des Nationalsozialismus laut Experten relativieren, geht die Partei mit der DDR und der Friedlichen Revolution anders um. Immer wieder stellt sich die AfD selbst in eine Reihe mit DDR-Bürgerrechtlern und der Friedlichen Revolution. Sie setzt den heutigen demokratischen Rechtsstaat der Bundesrepublik Deutschland gleich mit den Verhältnissen in der SED-Diktatur, bezeichnet journalistische Recherchen als Stasi-Methoden und inszeniert sich selbst als vermeintlich verfolgte Opposition. Eine „Geschichtsverdrehung“ nennt das der ehemalige DDR-Bürgerrechtlicher Rainer Eckert, der selbst beteiligt war an der friedlichen Revolution.
Wie und warum die AfD versucht, die deutsche Geschichte umzudeuten und zu instrumentalisieren, das analysieren Jana Merkel, Tim Schulz und Tobias Sylvan in diesem Film. Dafür besuchen sie das ehemalige Stasihochsicherheitsgefängnis Bautzen und die KZ-Gedenkstätte Buchenwald. Sie sprechen mit Historikern und einem Extremismusforscher, einem DDR-Bürgerrechtler und der Bundesschülerkonferenz und fragen bei AfD-Politikern nach.
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