Hiddensee - selbst bei denen, die noch nie da waren, ist das Wort ein einziges Versprechen. Für die anderen ist es die Erinnerung und Sehnsucht. Synonym für all das, was wir in unserem Alltag oft vergeblich suchen: Ursprünglichkeit, Echtheit, Ruhe. Auf Hiddensee ticken die Uhren anders, ein wenig langsamer. Das liegt auch daran, dass hier keine Autos fahren - nur eine Fähre führt vom Rest der Welt hierher. In den Sommermonaten bringt sie täglich tausende Besucher auf das so beschauliche Eiland.
Was für die Urlauber die schönste Zeit des Jahres werden soll, ist für die Menschen, die hier leben, die arbeitsintensivste Saison. Die Insel lebt vom Tourismus. In nur wenigen Wochen müssen viele Insulaner das Geld für das ganze Jahr verdienen. Dennoch geht auf Hiddensee nie die Leichtigkeit und Gelassenheit verloren. Ob Pferdeäpfelsammler, Hafenmeister oder Sommerfrischlerin - die fünfteilige Dokusoap "Ein Sommer auf Hiddensee" zeigt den Sehnsuchtsort aus ungewöhnlichen Perspektiven.
Das autofreie Hiddensee ist eine Pferdeinsel. Die Kutsche ist somit das Transportmittel Nummer 1. Während Mathias Neubauer vom größten Fuhrmannshof der Insel am Morgen noch mit dem Pferdewagen die Restaurants mit Gemüse beliefert, fiebert Vater Wilhelm bereits der Ankunft der nächsten Fähre entgegen, die hoffentlich viele Tagesgäste bringen wird. Der Himmel verspricht ein paar Regentropfen. Optimales Kutschenwetter, findet Wilhelm Neubauer. Ob er damit rechtbehält?
Vor einiger Zeit sorgte eine Stellenanzeige der Gemeinde Hiddensee für Aufsehen: Gesucht wurde ein neuer Pferdeäpfelsammler. Denn wo viele Pferde sind, da ist viel Mist. Und der muss weg. Mike Bode hat die Stelle bekommen. Wer mit ihm unterwegs ist versteht, warum ihm sein Job gefällt.
Sabine Reichwein verbringt jedes Jahr den Sommer auf Hiddensee im sogenannten Hexenhaus. Das wurde 1755 gebaut und ist eine der ältesten Fischerkaten der Insel. Die Weide hinterm Haus ist mindestens genauso alt und Sabine vermutet, dass sie ein Geheimnis birgt.
Das autofreie Hiddensee ist eine Pferdeinsel. Die Kutsche ist somit das Transportmittel Nummer 1. Während Mathias Neubauer vom größten Fuhrmannshof der Insel am Morgen noch mit dem Pferdewagen die Restaurants mit Gemüse beliefert, fiebert Vater Wilhelm bereits der Ankunft der nächsten Fähre entgegen, die hoffentlich viele Tagesgäste bringen wird. Der Himmel verspricht ein paar Regentropfen. Optimales Kutschenwetter, findet Wilhelm Neubauer. Ob er damit rechtbehält?
Vor einiger Zeit sorgte eine Stellenanzeige der Gemeinde Hiddensee für Aufsehen: Gesucht wurde ein neuer Pferdeäpfelsammler. Denn wo viele Pferde sind, da ist viel Mist. Und der muss weg. Mike Bode hat die Stelle bekommen. Wer mit ihm unterwegs ist versteht, warum ihm sein Job gefällt.
Sabine Reichwein verbringt jedes Jahr den Sommer auf Hiddensee im sogenannten Hexenhaus. Das wurde 1755 gebaut und ist eine der ältesten Fischerkaten der Insel. Die Weide hinterm Haus ist mindestens genauso alt und Sabine vermutet, dass sie ein Geheimnis birgt.
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