BIWAK in Bolivien
Bevor das Abenteuer-Film-Team von "Biwak" im Hochland von Bolivien an einem mehr als 6.000 Meter hohen Vulkan dünne Bergluft schnuppern kann, muss die Truppe von Moderator Thorsten Kutschke erst mal durch die "Grüne Hölle": Der Urwald von Amazonien ist absolutes Neuland für die Filmcrew des MDR - und entsprechend gewöhnungsbedürftig.
Kaimane beobachten, Würmer zum Frühstück essen, bei 35 Grad in Gummistiefeln schwitzen und den Angriff wilder Bienen abwehren - all das ist aber nur eine Seite des Dschungel-Abenteuers. Denn das Film-Team ist unterwegs, um die Hilfsprojekte eines sächsischen Paars im Urwald zu begleiten und zu dokumentieren: Ilka Sohr und Torsten Roder aus Chemnitz haben vor 15 Jahren am Eingang des Madidi-Nationalparks eine Tierauswilderungsstation aufgebaut und sie organisieren die medizinische Hilfe für die indigene Bevölkerung im Madidi-Dschungel.
Eine aufopferungsvolle Arbeit unter schwierigsten Bedingungen in einer Region, die kein Gesundheitswesen kennt - zu weit abgelegen von der Zivilisation sind die Indio-Dörfer in den Schutzgebieten, wo das Hilfsteam Zähne zieht, Hautkrankheiten verarztet und Geburtshilfe leistet. "Wir können hier nicht die Welt retten", weiß Ilka Sohr, "aber vor Ort können wir eine ganze Menge tun, um diesem Volk das Überleben zu erleichtern!"
Abkühlung findet die Expeditionsmannschaft im bolivianischen Hochland, wo in 4.000 Metern Höhe ein sagenhaft schöner See mit dem Auto überquert wird: Der Salar de Uyuni, der größte Salzsee der Welt, ist nach heftigen Niederschlägen am Ende der Regenzeit auch der größte "Spiegel" der Welt. "Hier kannst du noch richtige Abenteuer erleben", schwärmt Torsten Roder, "weil du dich selbst kümmern musst. Es gibt kaum touristische Infrastruktur, keine ausgeschilderten Wege, keine zuverlässigen Wetterberichte!"
Fasziniert vom klaren Blick in den südlichen Sternenhimmel mit dem Zentrum der Milchstraße, von den farbenfrohen Lagunen mit Millionen Flamingos und von den bunten Bergen an der Grenze zu Chile wagt das Filmteam am Ende der Expedition den Aufstieg in die dünne Luft: Ziel ist der 6.008 Meter hohe Gipfel des Vulkans Uturuncu im südlichsten Zipfel von Bolivien. Noch eine Premiere also, denn auf einen 6.000er hat es die Truppe mit ihrer Filmausrüstung in fast 30 Jahren "Biwak" noch nie geschafft.
Kaimane beobachten, Würmer zum Frühstück essen, bei 35 Grad in Gummistiefeln schwitzen und den Angriff wilder Bienen abwehren - all das ist aber nur eine Seite des Dschungel-Abenteuers. Denn das Film-Team ist unterwegs, um die Hilfsprojekte eines sächsischen Paars im Urwald zu begleiten und zu dokumentieren: Ilka Sohr und Torsten Roder aus Chemnitz haben vor 15 Jahren am Eingang des Madidi-Nationalparks eine Tierauswilderungsstation aufgebaut und sie organisieren die medizinische Hilfe für die indigene Bevölkerung im Madidi-Dschungel.
Eine aufopferungsvolle Arbeit unter schwierigsten Bedingungen in einer Region, die kein Gesundheitswesen kennt - zu weit abgelegen von der Zivilisation sind die Indio-Dörfer in den Schutzgebieten, wo das Hilfsteam Zähne zieht, Hautkrankheiten verarztet und Geburtshilfe leistet. "Wir können hier nicht die Welt retten", weiß Ilka Sohr, "aber vor Ort können wir eine ganze Menge tun, um diesem Volk das Überleben zu erleichtern!"
Abkühlung findet die Expeditionsmannschaft im bolivianischen Hochland, wo in 4.000 Metern Höhe ein sagenhaft schöner See mit dem Auto überquert wird: Der Salar de Uyuni, der größte Salzsee der Welt, ist nach heftigen Niederschlägen am Ende der Regenzeit auch der größte "Spiegel" der Welt. "Hier kannst du noch richtige Abenteuer erleben", schwärmt Torsten Roder, "weil du dich selbst kümmern musst. Es gibt kaum touristische Infrastruktur, keine ausgeschilderten Wege, keine zuverlässigen Wetterberichte!"
Fasziniert vom klaren Blick in den südlichen Sternenhimmel mit dem Zentrum der Milchstraße, von den farbenfrohen Lagunen mit Millionen Flamingos und von den bunten Bergen an der Grenze zu Chile wagt das Filmteam am Ende der Expedition den Aufstieg in die dünne Luft: Ziel ist der 6.008 Meter hohe Gipfel des Vulkans Uturuncu im südlichsten Zipfel von Bolivien. Noch eine Premiere also, denn auf einen 6.000er hat es die Truppe mit ihrer Filmausrüstung in fast 30 Jahren "Biwak" noch nie geschafft.
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