Die Fotografin Ina Schoenenburg und der Publizist Axel Völcker sind keine Weimar Forscher, keine Weimar Spezialisten. Sie interessieren sich für Menschen. Wie sie leben, wie sie arbeiten, wie sie wohnen.
65 000 Weimarer leben aktuell hier, in dieser Mischung aus Freilichtmuseum, Plattenbau und seltsam untergründig drängender Kreativität. Mit Goethe, mit Schiller, mit dem Bauhaus, mit seinem Modell der Moderne, dem „Haus am Horn“ welches dieses Jahr 100 Jahre wird. Folgerichtig stellt die Klassik Stiftung Weimar das Jahr 2023 unter das Motto „Wohnen“.
So entstand die Idee, dem Phänomen Weimar, zwischen Klassikerstadt seit über 200 Jahren, Kulturstadt Europas seit über 20 Jahren und Universitätsstadt, künstlerisch näher zu kommen. Mit Fotoapparat und viel Neugier haben Ina Schoenenburg und Axel Völcker Menschen in ihren Wohnungen besucht, fotografiert und sie nach ihrem Weimar, ihrem Zuhause, befragt.
Für den Musiker Martin Kohlstedt beispielsweise ist seine Hängematte die mitten im Zimmer hängt, sein Rückzugsort, wenn er von seinen Tourneen aus der Welt nach Hause kommt. Peggy Hähnert wohnt im unsanierten Plattenbau. Für sie ist lediglich die Größe der Wohnung entscheidend. Sie braucht Platz zum Spielen und Lernen mit ihren 5 Kindern. Für die Bewohner der WG Hababusch heißt Wohnen - Kämpfen. Ihr Haus steht mitten in der Altstadt von Weimar und schreit nach Gentrifizierung. Dagegen wehren sie sich.
„Wie Weimar wohnt“ ist ein Kunstprojekt, das in den Alltag der Menschen eindringt und diesen Alltag öffentlich macht. Die Fotos werden großformatig in der Stadt aufgestellt. Prämiiert und befördert durch die ARD Initiative „Creators“ und und unterstützt von der Klassik Stiftung Weimar ist über das Projekt ein Film entstanden. Die Dokumentation von Hans-Michael Marten begleitet die Ostkreuzfotografin Ina Schoenenburg und den Grafik Designer Axel Völcker bei ihrem Kunstprojekt und erlaubt Blicke in die Wohnungen und das Leben der porträtierten Weimarer.
65 000 Weimarer leben aktuell hier, in dieser Mischung aus Freilichtmuseum, Plattenbau und seltsam untergründig drängender Kreativität. Mit Goethe, mit Schiller, mit dem Bauhaus, mit seinem Modell der Moderne, dem „Haus am Horn“ welches dieses Jahr 100 Jahre wird. Folgerichtig stellt die Klassik Stiftung Weimar das Jahr 2023 unter das Motto „Wohnen“.
So entstand die Idee, dem Phänomen Weimar, zwischen Klassikerstadt seit über 200 Jahren, Kulturstadt Europas seit über 20 Jahren und Universitätsstadt, künstlerisch näher zu kommen. Mit Fotoapparat und viel Neugier haben Ina Schoenenburg und Axel Völcker Menschen in ihren Wohnungen besucht, fotografiert und sie nach ihrem Weimar, ihrem Zuhause, befragt.
Für den Musiker Martin Kohlstedt beispielsweise ist seine Hängematte die mitten im Zimmer hängt, sein Rückzugsort, wenn er von seinen Tourneen aus der Welt nach Hause kommt. Peggy Hähnert wohnt im unsanierten Plattenbau. Für sie ist lediglich die Größe der Wohnung entscheidend. Sie braucht Platz zum Spielen und Lernen mit ihren 5 Kindern. Für die Bewohner der WG Hababusch heißt Wohnen - Kämpfen. Ihr Haus steht mitten in der Altstadt von Weimar und schreit nach Gentrifizierung. Dagegen wehren sie sich.
„Wie Weimar wohnt“ ist ein Kunstprojekt, das in den Alltag der Menschen eindringt und diesen Alltag öffentlich macht. Die Fotos werden großformatig in der Stadt aufgestellt. Prämiiert und befördert durch die ARD Initiative „Creators“ und und unterstützt von der Klassik Stiftung Weimar ist über das Projekt ein Film entstanden. Die Dokumentation von Hans-Michael Marten begleitet die Ostkreuzfotografin Ina Schoenenburg und den Grafik Designer Axel Völcker bei ihrem Kunstprojekt und erlaubt Blicke in die Wohnungen und das Leben der porträtierten Weimarer.
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MDR-Fernsehen
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04360 Leipzig
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