Bildergalerie Wer bezahlt die Zukunft?
Wir alle wollen eine lebenswerte Zukunft. Für uns, für unsere Kinder, für unsere Enkel. Ideen sind da. Doch was ist der Preis dafür? Klimakrise und Staatsverschuldung, steigende Energie- und Lebenshaltungskosten bestimmen den gesellschaftlichen Diskurs. Hoffnungen auf eine Rente, die zum Leben reicht, hat kaum noch jemand, der heute jung ist. Wir leben in einem Zeitalter der Krisen. Die Zukunft - für viele scheint sie mehr bedrohlich als rosig zu sein.
Franziska Heinisch ist Aktivistin, die Umwelt- und Sozialfragen zusammen denkt. Gemeinsam mit ihr zeigen wir, wo es gerade brennt, warum wir nicht mehr warten können, sondern jetzt handeln müssen.
Die drei Folgen der Doku-Serie "Wer bezahlt die Zukunft?" suchen nach Antworten auf die großen gesellschaftlichen Fragen: Warum ist hohe Staatsverschuldung nicht zwangsläufig ein Problem, sondern womöglich Teil der Lösung? Warum sollten wir aufhören, uns an Wirtschaftswachstum zu klammern? Inwiefern ist eine alternde Gesellschaft eine Chance zur Rettung unserer Rente? Wo liegt meine Verantwortung, wo die der Politik?
Was die Zukunft kostet, wer sie bezahlen soll und warum Nichtstun besonders teuer wird – dazu kommen Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Psychologie zu Wort: Etwa ein Postwachstumsökonom, der das Wirtschaftswachstum nicht nur bremsen, sondern gar zurückfahren will; Wissenschaftler*innen, die demgegenüber auf Kreativität, Innovation und Grünes Wachstum setzen oder eine Finanzexpertin, die unseren Umgang mit Schulden revolutionieren will.
Die Expertinnen und Experten sind sich uneins, Ideen widersprechen sich. Doch sie eint, dass sie über konventionelle, bereits breit diskutierte Lösungsansätze hinausgehen. Sie fordern zum Nachdenken auf und zeigen, dass Lösungen auch schmerzhaft sein können. Denn die Zukunft erfordert Anstrengung: Entscheidungen werden nicht nur in der Politik getroffen, sondern in erster Linie von uns. Das zeigen Vorreiter in der Serie wie der Kapitalgeber, der ausschließlich in grüne Unternehmen investiert. Klimaaktivistinnen, die sich dem Arbeitskampf anschließen. Oder eine Millionenerbin, die die einzige Chance zur Finanzierung der Zukunft in einer gerechten Umverteilung sieht – und den Großteil ihres Vermögens dem Staat geben will. Wir können eine gute, bezahlbare Zukunft haben. Wir müssen sie nur einfordern.
* Folge 2:
Ein halbes Jahrhundert ist es her, seit der "Club of Rome" für alle verständlich formuliert hat: unsere Art zu wirtschaften und zu leben überfordert unseren Planeten. Jahrelang wurde nichts getan, danach wenig.
Franziska Heinisch kommt aus der Klimabewegung. Ernüchtert, aber nicht resigniert stellt sie fest: Klimaproteste allein bringen nicht den notwendigen und grundsätzlichen Wandel, der überfällig ist.
Viele Gründe gibt es, warum die Bemühungen um erneuerbare Energien, eine wirkliche Verkehrswende und der Umbau der Wirtschaft so schleppend vorangehen. Die meisten davon haben mit Geld zu tun. Staatsverschuldung vs. Energiewende, Wachstum vs. Zukunft?
Experten wie Prof. Dr. Niko Paech, Prof. Anders Levermann und Philippa Sigl-Glöckner haben einen Blick auf diese Zusammenhänge. Und Franziska Heinisch fordert für ihre Generation nicht mehr und nicht weniger als eine lebenswerte Zukunft.
Franziska Heinisch ist Aktivistin, die Umwelt- und Sozialfragen zusammen denkt. Gemeinsam mit ihr zeigen wir, wo es gerade brennt, warum wir nicht mehr warten können, sondern jetzt handeln müssen.
Die drei Folgen der Doku-Serie "Wer bezahlt die Zukunft?" suchen nach Antworten auf die großen gesellschaftlichen Fragen: Warum ist hohe Staatsverschuldung nicht zwangsläufig ein Problem, sondern womöglich Teil der Lösung? Warum sollten wir aufhören, uns an Wirtschaftswachstum zu klammern? Inwiefern ist eine alternde Gesellschaft eine Chance zur Rettung unserer Rente? Wo liegt meine Verantwortung, wo die der Politik?
Was die Zukunft kostet, wer sie bezahlen soll und warum Nichtstun besonders teuer wird – dazu kommen Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Psychologie zu Wort: Etwa ein Postwachstumsökonom, der das Wirtschaftswachstum nicht nur bremsen, sondern gar zurückfahren will; Wissenschaftler*innen, die demgegenüber auf Kreativität, Innovation und Grünes Wachstum setzen oder eine Finanzexpertin, die unseren Umgang mit Schulden revolutionieren will.
Die Expertinnen und Experten sind sich uneins, Ideen widersprechen sich. Doch sie eint, dass sie über konventionelle, bereits breit diskutierte Lösungsansätze hinausgehen. Sie fordern zum Nachdenken auf und zeigen, dass Lösungen auch schmerzhaft sein können. Denn die Zukunft erfordert Anstrengung: Entscheidungen werden nicht nur in der Politik getroffen, sondern in erster Linie von uns. Das zeigen Vorreiter in der Serie wie der Kapitalgeber, der ausschließlich in grüne Unternehmen investiert. Klimaaktivistinnen, die sich dem Arbeitskampf anschließen. Oder eine Millionenerbin, die die einzige Chance zur Finanzierung der Zukunft in einer gerechten Umverteilung sieht – und den Großteil ihres Vermögens dem Staat geben will. Wir können eine gute, bezahlbare Zukunft haben. Wir müssen sie nur einfordern.
* Folge 2:
Ein halbes Jahrhundert ist es her, seit der "Club of Rome" für alle verständlich formuliert hat: unsere Art zu wirtschaften und zu leben überfordert unseren Planeten. Jahrelang wurde nichts getan, danach wenig.
Franziska Heinisch kommt aus der Klimabewegung. Ernüchtert, aber nicht resigniert stellt sie fest: Klimaproteste allein bringen nicht den notwendigen und grundsätzlichen Wandel, der überfällig ist.
Viele Gründe gibt es, warum die Bemühungen um erneuerbare Energien, eine wirkliche Verkehrswende und der Umbau der Wirtschaft so schleppend vorangehen. Die meisten davon haben mit Geld zu tun. Staatsverschuldung vs. Energiewende, Wachstum vs. Zukunft?
Experten wie Prof. Dr. Niko Paech, Prof. Anders Levermann und Philippa Sigl-Glöckner haben einen Blick auf diese Zusammenhänge. Und Franziska Heinisch fordert für ihre Generation nicht mehr und nicht weniger als eine lebenswerte Zukunft.
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