In Steinsdorf lodert das Schmiedefeuer, während nur 100 Meter weiter Bauchtanz begeistert. Beate Werner entdeckt Schmiede, Likör, Fachwerkschloss und Golfplatz auf uraltem Vulkangestein - und trifft spannende Menschen sowie eine junge Schleiereule.
In der Steinsdorfer Schau-Schmiede brennt das Schmiedefeuer. Der Fachwerk-Zweiseithof scheint wie aus der modernen Zeit gefallen. Er prägt den alten Dorfkern. Nur die Dorfkirche - sie gilt als schönstes ländliches Gotteshaus im Vogtland - ist vielleicht noch markanter. Und während "Unterwegs in Sachsen"-Moderatorin Beate Werner versucht, ein brauchbares Hufeisen zu schmieden, geht es nur einhundert Meter Luftlinie entfernt ebenfalls heiß her: Im Steinsdorfer Tanzstudio vollführt "Melanie" einen formvollendeten Bauchtanz.
Die beiden idyllischen Dörfer Steinsdorf und Jößnitz liegen etwa fünf Kilometer nördlich von Plauen und stecken für Beate Werner voller Überraschungen: Hier wird ein namhafter Likör nach Geheimrezept angerührt, eine echte vogtländische Feinkost-Spezialität und das Jößnitzer Fachwerkschloss grüßt turmartig von einem Hügelchen, dass man denken könnte, Rapunzel ließe gleich ihr Haar herunter.
Das alles und noch viel mehr steht auf geologisch eigenwilligem Grund: Auf Diabas, einem Vulkangestein, welches hauptsächlich im Vogtland vorkommt. Zwischen Jößnitz und Steinsdorf brach es kuppenartig bis an die Oberfläche durch und erkaltete dort vor Jahrmillionen. Übrigens ein ideales Terrain für einen 18-Loch-Golfplatz, wie ihn sich entzückender kein Landschaftsgärtner hätte ausdenken können. Aber hilft so viel Schönheit bei einem sauberen Abschlag?
Beate Werner wird es ausprobieren. Und sie wird auch eine junge Schleiereule sowie jede Menge interessanter Menschen kennenlernen.
Die beiden idyllischen Dörfer Steinsdorf und Jößnitz liegen etwa fünf Kilometer nördlich von Plauen und stecken für Beate Werner voller Überraschungen: Hier wird ein namhafter Likör nach Geheimrezept angerührt, eine echte vogtländische Feinkost-Spezialität und das Jößnitzer Fachwerkschloss grüßt turmartig von einem Hügelchen, dass man denken könnte, Rapunzel ließe gleich ihr Haar herunter.
Das alles und noch viel mehr steht auf geologisch eigenwilligem Grund: Auf Diabas, einem Vulkangestein, welches hauptsächlich im Vogtland vorkommt. Zwischen Jößnitz und Steinsdorf brach es kuppenartig bis an die Oberfläche durch und erkaltete dort vor Jahrmillionen. Übrigens ein ideales Terrain für einen 18-Loch-Golfplatz, wie ihn sich entzückender kein Landschaftsgärtner hätte ausdenken können. Aber hilft so viel Schönheit bei einem sauberen Abschlag?
Beate Werner wird es ausprobieren. Und sie wird auch eine junge Schleiereule sowie jede Menge interessanter Menschen kennenlernen.
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