Gisli Porgeir Kristjansson, SC Magdeburg, 10 am Ball, Adrian Sipos, MT Melsungen 8, Nebojsa Simic, Torwart MT Melsungen 16, links hinten.
Gisli Kristjansson (re.) kam kaum zur Geltung. Melsungens Torwart Nebojsa Simic (re.) hielt viele Würfe des SCM. Bildrechte: IMAGO/Eibner

Handball | Bundesliga Klare Niederlage für Meister Magdeburg bei Tabellenführer Melsungen

10. Spieltag

16. November 2024, 22:28 Uhr

Der Deutsche Handball-Meister SC Magdeburg hat das Spitzenspiel bei Tabellenführer MT Melsungen deutlich verloren. Besonders der SCM-Angriff kam in Kassel kaum zum Zuge und scheiterte immer wieder am MT-Schlussmann.

Drei Tage nach dem Aus im DHB-Pokal hat Titelverteidiger SC Magdeburg auch im Kampf um die deutsche Handball-Meisterschaft einen Dämpfer einstecken müssen. Bei Tabellenführer MT Melsungen unterlagen die Elbestädter am Samstagebend mit 23:31 (12:15). Bester Magdeburger Schütze war Omar Ingi Magnusson mit neun Treffern. Mit vier Minuspunkten liegt der SCM nun auf Tabellenrang vier.

Magdeburg musste weiter auf Philipp Weber verzichten, für ihn bekam Michael Damgaard Spielzeit. Beide Torhüter kamen gut ins Spiel, doch die MT erarbeitete sich einen kleinen Vorsprung, Magdeburg vergab zu viele Würfe (3:7/12.). "Das Ergebnis ist noch gut, für das, was wir verballern", sagte Trainer Bennet Wiegert in einer Auszeit (19.). Doch sein Team bekam die Wurfquote nicht in den Griff, scheiterte immer wieder an MT-Torwart Nebojsa Simic, der auf insgesamt 19 Paraden kam. Vor der Pause gelang das mögliche 13:15 nicht.

Bennet Wiegert, Trainer SC Magdeburg, enttäuscht.
Das Team von Bennet Wiegert erlebte in Kassel einen gebrauchten Tag. Dem Coach war das auch anzusehen. Bildrechte: IMAGO/Eibner

Sechs-Tore-Rückstand kurz nach der Pause

Auch nach dem Seitenwechsel blieb der SCM fahrig, fand nicht zur gewohnten Sicherheit. Dazu fehlte auch in der Abwehr der Zugriff, den Gastgebern gelang dagegen fast alles. So baute die MT ihren Vorsprung schon früh auf sechs Treffer aus (20:14/38.), der SCM konnte nicht folgen. Magdeburg versuchte es mit einer Umstellung auf eine 3:2:1-Deckung, doch die Wende schafften die Elbestädter nicht mehr.

dpa/cke

Dieses Thema im Programm: MDR S-ANHALT | Sachsen-Anhalt Heute | 17. November 2024 | 19:00 Uhr

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