„Wenn ich hier abgeschoben werde, wenn die mich hier nicht wollen, wenn die versuchen, mein Leben kaputt zu machen, nicht nur meins, von meiner Mutti auch, wenn das so ist, o.k., dann bin ich kein Deutscher.“ Alle drei Monate müssen Haris und seine Mutter ihren Aufenthaltsstatus verlängern lassen, seit die Mutter vor 23 Jahren nach Deutschland geflohen ist. Je stärker der Frust über die unsichere Situation zunimmt, desto eher besinnt Haris sich auf seine bosnisch-montenegrinischen Wurzeln. Seine große Schwester hat eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis und lebt ihm das Bild einer emanzipierten deutschen Frau vor. Haris und VaterBildrechte: MDR/Thurnfilm