Wochenendverführerin Ines Meinhardt sitzt unglaublich gern draußen

Ich kann gar nicht sagen, dass es für mich so eine große Bedeutung hat, das Wochenende. Mal einen Tag frei haben - das ist schön, aber das muss ja nicht am Wochenende sein. Das kann ich auch gut mal in der Woche genießen und dafür am Wochenende arbeiten. Da ist es ruhiger. Weswegen ich zum Beispiel die Geschichten für "Krümel" auch eher an solchen Tagen schreibe. Das geht im Alltagstrubel eher schlecht.

Aber ich kann auch sehr gut faul sein und brauche dann nur ein Buch. Glücklicherweise habe ich eine Bibliothek in der Nähe, die gut erreichbar ist.

Sommerwochenenden liebe ich mehr als die im Winter, weil ich unglaublich gerne draußen sitze. Sport gehört dazu. Da kann ich das Stück Kuchen am Nachmittag viel besser rechtfertigen. Und Brötchen holen am Sonntag ist mein Job. Das lässt sich gut mit dem Laufen verbinden.

Ich bin nicht der "Am-Wochenende-muss-ich-ganz-viel-erlebt-haben"-Typ. Deswegen ist es mit dem besonderen Tipp gar nicht so einfach. Ein warmer Wochenendsommerabend mit einem Glas Wein in der Hand ist schon ziemlich nah dran an Perfektion. Kurz heißt das: Man sollte das tun, was einen glücklich macht - mit den Leuten, die einem wichtig sind.