Wochenendverführer Peter Ufer: "Wochenende heißt Familie"
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Reden kann er, sächsisch kann er, und wenn es um wörtliche Zuständigkeiten geht, ist er ein gefragter Mann: Peter Ufer. Ob in Büchern, auf der Bühne oder hier bei uns im MDR - der Ur-Sachse führt hintergründig und unterhaltsam durch alle Kostbarkeiten der sächsischen Sprache. Und er unterstützt uns gerade wieder und nun schon zum 17. Mal bei der Suche nach dem "Sächsischen Wort des Jahres".
Welche Rolle spielt das Wochenende in Ihrem Leben?
Wochenende heißt Familie. Wochenende heißt zusammen zu sein, sich Zeit zu nehmen, mal schön essen zu gehen, schön wandern zu gehen, auch zu lesen und - auch zu arbeiten.
Wie verbringen Sie das Wochenende am liebsten?
Also am liebsten verbringe ich das Wochenende mit einem schönen ausführlichen Frühstück. Das habe ich in der Woche selten und deshalb ist der Sonnabend oder auch der Sonntag dem Frühstück vorbehalten. Das beginnt also eigentlich erst zum Mittag - das weitet sich aus zum Brunch.
Man kann gemeinsam mal schwatzen. Man kann auch mal ganz in Ruhe Zeitung lesen. Das mache ich nach wie vor, dass man sich mal entspannt etwas anschaut. Und dann gucke ich natürlich raus und schaue wie das Wetter ist und wenn die Sonne scheint, dann gehe ich in den Garten und schaue mal was da im Garten zu machen ist. Ich liebe lange ausführliche Spaziergänge.
Haben Sie einen besonderen Tipp für's Wochenende?
Ein Tipp für's Wochenende? Auf jeden Fall in die Sächsische Schweiz fahren und dort mal auf den Lilienstein. Da gibt es unten den Franzosenborn und dann kann man ganz herrlich die verschiedenen Wege gehen. Und wenn man dann oben ist, sieht man den Obelisken, wo einst August der Starke schon den Erstbestieg gemacht hat.
Und dann kann man die ganze herrliche Sächsische Schweiz sehen - kann rüberblicken bis zum Königstein und die frische Luft atmen. Das kann ich jedem nur empfehlen.
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Der Tag | 24. Mai 2024 | 12:50 Uhr