MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 04.10.2020 Wolfgang Lippert - unser Gast im Sonntagsbrunch
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"Glücklich" so heißt sein neues Album und dass Wolfgang Lippert glücklich ist, das sieht man ihm an. Der Entertainer hat zwei tolle Sendungen beim MDR: "Ein Kessel Buntes" und "Damals war‘s". Auf seiner neuen CD sind 13 neue Songs und auch wenn seine geliebten "Störtebeker-Festspiele" in diesem Jahr auf der Insel Rügen ausfallen mussten, ist Lippi unterwegs, kreativ und voller Zuversicht.
Neues Album "Glücklich"
Gemeinsam mit Norbert Endlich hat Wolfgang Lippert das Album "Glücklich" produziert. Beide kennen und mögen sich schon lange. Wenn sie sich treffen und irgendwo ein Klavier in der Nähe ist, spielen und singen sie gemeinsam. Und so entstand eine Mischung aus Liebesliedern, Chansons und flotten Mitsingtiteln. Musik, so wie wir sie von Wolfgang Lippert kennen, aber er zeigt uns auch neue Seiten.
Liebt seine Wahlheimat "Rügen"
"Glücklich" macht Lippi seine Arbeit, seine Wahlheimat - die Insel Rügen - und natürlich das Leben mit seiner Frau Gesine. Menschen zu treffen, ist für den 68-Jährigen das Wichtigste. Er lädt gern Freunde ein und ist gern in der Natur unterwegs, sagt er. Sport gehört in sein Leben genauso wie segeln und alte Autos. Der gelernte Automechaniker schraubt schon mal an seinem Oldtimer herum und fuhr kürzlich bei der Rallye Elbflorenz mit.
"Glück muss man haben"
... hieß eine seiner erfolgreichen Fernsehsendungen in den 1980er Jahren. Gern erinnert sich Lippi daran zurück. Das Glück zog sich durch sein Leben, aber dafür muss man sich auch mal "bücken" sagt Wolfgang Lippert. Das hat er immer gemacht, wenn es für ihn um neue Herausforderungen im Musik- und Fernsehgeschäft ging. Eine davon war "Wetten dass?". Die große ZDF-Fernsehshow moderierte er zwei Jahre lang. Wie gut ist aus seiner Sicht eine Wiederbelebung von "Wetten dass..?" Das hat er uns im Sonntagsbrunch erzählt.
Weit weg - die Rente
Heute kann Wolfgang Lippert auf viele erfolgreiche Jahrzehnte zurückblicken, aber an Rente will er überhaupt nicht denken. Er hofft, dass er im nächsten Jahr wieder bei den Störtebeker-Festspielen in Ralswiek auf der Bühne stehen kann und seine Fernsehsendungen beim MDR weitergehen.
Im Sonntagsbrunch erzählte er uns auch, warum er so gern an der Ostsee ist, ob er jetzt noch baden geht und wie sehr Corona sein Leben beeinflusst. Und es geht um den Tag der Deutschen Einheit, der ja am Samstag gefeiert wird und wie Wolfgang Lippert auf 30 Jahre deutsche Einheit schaut. Wie beurteilt unser Gast das Miteinander von Ost und West heute, auch das hat er uns erzählt.