Sonntag | 24.07.2022 Sven Plöger - unser Gast im Sonntagsbrunch
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"Ich wollte als Kind Vogel werden",
sagt ARD-Wettermann Sven Plöger, der schon als Kind hoch in die Lüfte wollte, weil ihn das "da oben" interessiert hat. Wetter war seine Passion. Er studierte Meteorologie und hatte seine Fernsehanfänge im Team von Jörg Kachelmann in der Schweiz.
Seit 1999 moderiert Sven Plöger das Wetter im Ersten und seine typische Armbewegung ganz am Anfang seiner Vorhersagen sind ihm und uns bestens vertraut. Verständlich und sympathisch erklärt er uns das Wetter, das Klima und den Klimawandel. Mit dem beschäftigt sich Sven Plöger schon lange und sehr intensiv. Inzwischen hat er mehrere Bücher darüber geschrieben.
Die Welt und das Wetter von oben sehen
Sein aktuelles Buch heißt: "Die Alpen und wie sie unser Wetter beeinflussen". Sehr gern ist Sven Plöger in den Bergen unterwegs, auch mit dem Mountainbike. Aber seine große Leidenschaft ist das Fliegen. Er sitzt im Gleitschirm oder im Flugzeug. Und auch dabei hat er natürlich immer das Wetter im Blick: Wettermodelle, Hochs und Tiefs, Stürme, Gewitter, Extremwetter. Alles interessiert den 55-jährigen Wetterexperten.
Als Experte gefragt
Ab 25. Juli gehört er als solcher auch zum "Team Hirschhausen" – eine neue Sendung im Ersten am Nachmittag, in der verschiedene Experten zu Wort kommen – so eben auch Sven Plöger.
Zu Hause ist der gebürtige Rheinländer in Ulm. Und das Thema Klimawandel beschäftigt ihn sehr. Sven Plöger sagt:
Was wir heute an Extremwetter erleben, haben Wissenschaftler schon vor 30 bis 40 Jahren vorausgesagt und jeder kann etwas tun, um den Klimawandel zu beeinflussen. Wir müssen nur mal anfangen.
Was Sven Plöger an einem freien Sonntag macht, wie ein Tag aussieht, wenn er abends vor der Wetterkarte steht und welches sein Lieblingswetter ist, hat er im MDR SACHSEN-Sonntagsbrunch erzählt.