Sonntag | 01.05.2022 Farid - der Magier - unser Gast im Sonntagsbrunch
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Farid, der Name, bedeutet, einzigartig. Magier, das Wort, kommt aus dem Persischen. Das passt alles perfekt zum Sonntagsbrunch-Gast: Der Farid heißt und aus einer Familie stammt, die persische Wurzeln hat. Sein Opa konnte ein paar Taschenspielertricks, die den kleinen Farid so faszinierten, dass er von da an nichts anderes mehr wollte, als Zauberer zu werden.
Straßenmagie statt Straßenmusik
Dabei dachte er aber nicht an den Mann, der aus seinem Zylinder Kaninchen zaubert oder Frauen zersägt. Er wollte sich von den Leuten ganz genau auf die Finger schauen lassen, weshalb Farid auf der Straße angefangen hat.
Passanten einfach so, direkt vor deren Augen, mit Zaubertricks verzaubern, verblüffen, erfreuen. Straßenmagie statt Straßenmusik. Schon mit 16 filmte ihn der ORF und er bekam seinen ersten Auftritt bei einer Gala in der Wiener Staatsoper. Damit war die Sache dann endgültig klar.
Nur kurz abgebogen zum Jurastudium
Allerdings nur für Farid selber, nicht für seine Eltern, die wollten, dass ihr Sohn was "Ordentliches" lernt. Also bog er nochmal kurz zum Jurastudium ab, nur um danach dann mit eigenen Fernsehshows und seiner ganz eigenen Mischung aus kleinen Tricks vor aller Augen und den großen Nummern mit verschwindenden Autos und schwebenden Menschen durchzustarten.
Seither ist Farid einer der begehrtesten Magier Deutschlands, der aber auch weltweit auftritt. Gerade ist er auf Tour mit seinem Programm Magic unplugged und machte zwischendurch Station bei uns im Sachsenradio-Sonntagsbrunch.