Sonntag | 01.05.2022 Farid - der Magier - unser Gast im Sonntagsbrunch

Farid, der Name, bedeutet, einzigartig. Magier, das Wort, kommt aus dem Persischen. Das passt alles perfekt zum Sonntagsbrunch-Gast: Der Farid heißt und aus einer Familie stammt, die persische Wurzeln hat. Sein Opa konnte ein paar Taschenspielertricks, die den kleinen Farid so faszinierten, dass er von da an nichts anderes mehr wollte, als Zauberer zu werden.

Magier Farid
Mit Straßenmagie fing alles an, jetzt tritt er weltweit auf: Magier Farid Bildrechte: imago/Future Image

Straßenmagie statt Straßenmusik

Dabei dachte er aber nicht an den Mann, der aus seinem Zylinder Kaninchen zaubert oder Frauen zersägt. Er wollte sich von den Leuten ganz genau auf die Finger schauen lassen, weshalb Farid auf der Straße angefangen hat.

Passanten einfach so, direkt vor deren Augen, mit Zaubertricks verzaubern, verblüffen, erfreuen. Straßenmagie statt Straßenmusik. Schon mit 16 filmte ihn der ORF und er bekam seinen ersten Auftritt bei einer Gala in der Wiener Staatsoper. Damit war die Sache dann endgültig klar.

Helene Fischer, Magier Farid, Florian Silbereisen
Helene Fischer, Magier Farid und Florian Silbereisen (re) während einer Fernsehshow. Bildrechte: imago/Christian Schroedter

Nur kurz abgebogen zum Jurastudium

Allerdings nur für Farid selber, nicht für seine Eltern, die wollten, dass ihr Sohn was "Ordentliches" lernt. Also bog er nochmal kurz zum Jurastudium ab, nur um danach dann mit eigenen Fernsehshows und seiner ganz eigenen Mischung aus kleinen Tricks vor aller Augen und den großen Nummern mit verschwindenden Autos und schwebenden Menschen durchzustarten.

Seither ist Farid einer der begehrtesten Magier Deutschlands, der aber auch weltweit auftritt. Gerade ist er auf Tour mit seinem Programm Magic unplugged und machte zwischendurch Station bei uns im Sachsenradio-Sonntagsbrunch.

Hier können Sie den Podcast zur Sendung abonnieren:

Der Sonntagsbrunch: Promis im Gespräch

Jan Becker
Bildrechte: IMAGO / Future Image
Alle anzeigen (100)