MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 12.04.2020 Daniel Sträßer - unser Gast im Sonntagsbrunch
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"Ich bin aus allen Wolken gefallen",
das sagte der junge Schauspieler Daniel Sträßer, als man ihn anrief und ihm die Rolle des neuen Tatortkommissars im Saarland anbot. Die neue Herausforderung nimmt er aber gern an. Mit gerade mal 32 wird er Hauptkommissar Adam Schürk und geht gemeinsam mit seinem Schauspielkollegen und Freund Wladimir Burlakov auf Verbrecherjagd.
Daniel Sträßer hat am Mozarteum in Salzburg Schauspiel studiert und gehört inzwischen zu den talentierten Nachwuchs-Schauspielern Deutschlands. Er spielte einige Zeit am Wiener Burgtheater, bei den Salzburger Festspielen und im Fernsehen haben wir ihn in der ersten Staffel der Erfolgsserie "Charite" gesehen. Auch im Polizeiruf und in der Verfilmung des gleichnamigen Romas von Ken Follet "Die Pfeiler der Macht" war Daniel Sträßer dabei.
Der neue Tatort-Kommissar im Saarland
Nun wird er Tatort-Kommissar im Saarland - das ist ein Heimspiel für den begabten Schauspieler, denn dort ist er aufgewachsen.
Es ist schön, nach Hause zu kommen,
sagt er über seinen alten und neuen Drehort. Heute lebt er in Berlin. Wie es ihm dort zu Hause mit seinem Sohn derzeit geht, erzählt er im Sonntagsbrunch und wie es ist, auf die nächsten Drehtage warten zu müssen.
Zugeschaltet aus Berlin
Daniel Sträßer geht mit großen Erwartungen und Vorschusslorbeeren ins Tatort-Rennen. Der Saarländische Rundfunk schrieb über ihn und seinen Filmpartner Waldimir Burlakov: "Beide sind neue Stars der deutschen Schauspielszene, zwei Shootingstars mit ganz hoher schauspielerischer Qualität." Wie der junge Schauspieler mit solchen Lobeshymnen umgeht und wie sehr es vor seinem ersten Tatort kribbelt, wir fragen ihn das.
Wir sprechen mit Daniel Sträßer über Ostern und damit verbundene Kindheitserinnerungen, über seine Anfänge, denn eigentlich wollte er mal Opernsänger werden. Musik liegt dem jungen Schauspieler im Blut und auch darüber erzählt er uns mehr.