Sonntag | 11.06.2023 Bas Kast - unser Gast im Sonntagsbrunch
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Ja, er heißt wirklich so: Bas. Bas Kast. Kein Pseudonym als Erfolgsautor, der mit seinen Wissenschaftsbüchern immer auch sehr persönlich erzählt. Vielleicht macht Bas Kast genau das als Ratgeber und Lebenshelfer so glaubwürdig und seine Bücher so erfolgreich. Die Suche nach dem gesunden Essen nach dem eigenen Herzinfarkt für seinen Bestseller Ernährungskompass, das Forschen nach der Seelennahrung gegen die eigene Depression: Wenn sich Bas Kast an den Schreibtisch setzt, versucht er auch, sich selbst zu helfen.
Langsam anfangen hilft gegen den inneren Schweinehund.
Alles für die Seele
Als studierter Hirnforscher weiß er, wo er suchen kann und bereitet wissenschaftliche Studien so auf, dass alle die Erkenntnisse verstehen. Wissenschaft, die wichtig für unser Leben ist, verständlich erklären, darauf hat er sich spezialisiert.
Dafür hat er wichtige Auszeichnungen bekommen, deswegen kaufen Millionen Menschen seine Bücher und nennen ihn gern auch mal Ernährungspapst, was ihn eher schmunzeln lässt, weil er sich selbst viel mehr für alles das interessiert, was in unseren Seelen passiert und wie wir die gesund und fröhlich halten können.
Ich finde es wichtig, so offen und ehrlich wie möglich zu sein.
Die Seele und das Essen
Dass auch unsere Seele viel mit farbigem Essen, kaltem Wasser, heißer Luft und atemlosen Rennen zu tun hat, verblüfft ihn immer noch ein bisschen selbst. Und deshalb erzählt er auch so gern und leidenschaftlich davon, was er gerade wieder herausgefunden hat beim Durchstudieren der wichtigsten Studien, was beim Zuhören durchaus den Effekt auslösen kann, dass man danach einiges anders machen will.
Und auch noch weiß, wie. Dank Bas Kast, dessen Name von seiner niederländischen Mutter stammt und nur in unseren Ohren ungewöhnlich oder nach Pseudonym klingt.
Ich will nicht nur informieren, sondern vor allem inspirieren, selber etwas zu tun.