Vorsicht Betrugsmasche Verwarngeld an falsche Polizisten gezahlt - wie ist man vorher schlau?
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13. März 2024, 12:18 Uhr
Eine Ordnungswidrigkeit im Straßenverkehr hat vermutlich jeder von uns, bewusst oder unbewusst, schon einmal begangen. Wenn die Polizei in der Nähe ist, kann dies schnell einmal mit einem Verwarngeld geahndet werde. So geschehen bei einer 76jährigen Autofahrerin auf dem Parkplatz des Lausitz-Centers in Hoyerswerda. Noch vor Ort zahlte sie die geforderten 25 Euro.
In Dresden brachten zwei Männer mit einer Lichttafel mit dem Schriftzug "Stopp Polizei" in der Heckscheibe ihres Autos, einen Autofahrer zum Stoppen und kassierten wegen eines vermeintlichen Handyverstoßes 30 Euro. Eine Frau, die kurze Zeit später auf die gleiche Weise gestoppt wurde, hatte kein Bargeld dabei und durfte, ohne zu bezahlen, weiterfahren.
Da beiden Autofahrern letztere Situation eigenartig vorkam, meldeten sie sich bei der Polizei und mussten feststellen, dass da falsche Polizisten abkassiert hatten. Wie kann ich vermeiden, dass ich auf solche Betrüger hereinfalle? Kriminalrat a.D. Lothar Schirmer gibt uns Tipps an die Hand.
MDR (Lothar Schirmer, ino)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Der Tag | 13. März 2024 | 10:20 Uhr