CN: In dieser Folge geht es um explizite Beschreibungen psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt. Es wird auch über Gewalt gesprochen, die von Ärzt:innen ausgeht.
In dieser Folge führen Sabine und Bettina durch ihre Erlebnisse in der Tripperburg. Wie war der Alltag? Welche Frauen kamen in die Tripperburg? Wie haben sie sich gefühlt und vor allem: Was ging in ihnen vor? Neben diesen persönlichen Geschichten liefert die Folge auch Hintergründe und Zahlen zu den inhaftierten Frauen, Infektionszahlen, sowie Antworten auf die Fragen: Gab es solche Maßnahmen davor auch schon? Wo und wann? Und vor allem: Warum?
Das erwartet euch in dieser Folge:
(03:14) - So wächst Bettina auf
(08:46) - Bettinas Weg in die “Tripperburg”
(11:41) - Inside “Tripperburg”: Bettina erzählt vom Stationsalltag
(18:16) - Forschung: Was hat man bisher herausgefunden?
(23:31) - Stasi-Akten zum ehemaligen Stationsleiter Gerd M.
(26:55) - Ein ehemaliger Sanitäter erzählt von den Fahrten zur “Tripperburg”
(30:11) - So liefen die Untersuchungen ab
(35:19) - Die Hoffnung auf Freiheit nach der “Tripperburg”
Mehr Infos, Hintergründe und Interviews zum Thema “Tripperburgen” findet ihr auf mdr.de: https://1.ard.de/schwerpunkt-tripperburg.
Für Kritik, Fragen und Anmerkungen schickt uns eine Mail an: publikumsservice@mdr.de.
Unsere Hörempfehlung: “Tabubruch” könnt ihr in der ARD Audiothek hören und überall, wo es Podcasts gibt. Dort findet ihr jeden Monat eine neue Folge: https://www.ardaudiothek.de/sendung/tabubruch/76266936/.
Credits:
Idee: Charlotte Witt und Ann-Kathrin Canjé
Projektleitung: Amelie Hüsni
Dramaturgie und Script: Sophie Rauch und Floris Asche
Recherche und Factchecking: Ann-Kathrin Canjé, Charlotte Witt, Pia Uffelmann, Julian Daum und Kristin Kasten
Technische Produktion und Sounddesign: Ole Zender
Artwork: Marie Ronniger und Jan Wurtmann
Dramaturgische Beratung: Emily Ulbricht
Redaktion: Anais Roth und Andrea Besser-Seuss
Produktionsleitung: Evelyn Wenzel
Mit Originalmusik von Judith van Waterkant und Stephan Witzovsky.
Besonderen Dank an den MDR Rundfunkchor und das MDR Sinfonieorchester.
© Eine MDR Produktion für die ARD 2024, gefördert von MDR next.