DWD-Daten So war das Wetter in Sachsen im Januar
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04. Februar 2025, 13:22 Uhr
Der Januar war in Sachsen im Schnitt wärmer als im langjährigen Mittel von 1991 bis 2020. Die Niederschlagsmenge lag im üblichen Bereich in diesem Wintermonat.
In Sachsen ist im Januar durchschnittlich eine Temperatur von 1,2 Grad Celsius gemessen worden. Damit war es 1,6 Grad wärmer als im langjährigen Mittel von 1991 bis 2020 (-0,4 Grad Celsius). Es fielen 57,9 Millimeter Niederschlag – 3,2 Millimeter mehr als im Referenzzeitraum von 1991 bis 2020 üblich (54,7 Millimeter). Damit war der Januar hier ein zu warmer Wintermonat.
In Sachsen wurde im Januar insgesamt eine Sonnenscheindauer von 59,8 Stunden gemessen. Das waren 1,2 Stunden mehr als im langjährigen Mittel.
Klimatologische Kenntage
In Sachsen gab es im Januar 3,5 Eistage, an denen die Temperatur nicht über null Grad Celsius gestiegen ist. An Eistagen herrscht durchgängig Frost. Ihre Zahl wird herangezogen, um die Strenge eines Winters einzuschätzen. Im Schnitt werden in Sachsen im Januar 9,9 Eistage gemessen. Es gab in Sachsen im Januar im Schnitt 19,6 Frosttage. An Frosttagen fällt die Temperatur unter null Grad Celsius, muss aber nicht durchgängig unter dem Gefrierpunkt bleiben. Im Schnitt liegt die Zahl der Frosttage in Sachsen im Januar bei 20,8.
In den Berechnungen von Differenzen der aktuellen Werte zum langjährigen Mittel treten zum Teil rundungsbedingte Abweichungen auf.
Dieser Text wird am 2. jedes Monats automatisch aktualisiert. Grundlage sind die frei verfügbaren Wetter- und Klimainformationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Haben Sie einen Fehler entdeckt? Schreiben Sie an: aktuell-online-recherche@mdr.de.
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